Der italienische Spezialist für Tuschierpressen, Millutensil, bietet sehr hochwertige Anlagen, die inzwischen neben dem klassischen Trennflächenabgleich auch zahlreiche andere Aufgaben perfekt erfüllen müssen. So bieten sie etwa unter anderem auch die Möglichkeit, die Werkzeuge rationell produktionsfertig zu bearbeiten. Darüber hinaus erfolgt das auf der Tuschierpresse schnell und zu einem geringen Maschinenstundensatz. Zudem lassen sie sich damit auch gründlich überprüfen. Das ist inzwischen ein nicht mehr zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil. Insbesondere in einer Zeit, da Kunden nicht mehr bereit sind, allzu viel ihrer kostbaren Produktionskapazitäten für Korrekturschleifen in der Endphase der Werkzeugentstehung zu reservieren.
Der Mensch steht im Mittelpunkt – die Technik unterstützt wirkungsvoll
Ein höchst anspruchsvolles Aufgabenfeld. Den Werkzeugmacher unterstützen die Maschinen dabei mit zahlreichen ausgeklügelten Funktionen. Und die Tuschierpressen sind natürlich für ein ergonomisches Handling und Bearbeiten ausgelegt. Die qualifizierten Mitarbeiter sind schließlich für ein Unternehmen die wichtigste Ressource. Bei Millutensil finden Formenbauer ab sofort einige weitere Tuschierpressen-Varianten, die zwar auf der bestehenden ausgereiften BV-Baureihe aufbauen. In Bezug auf die Tischgrößen können sie jedoch bereits im Bereich der größeren MIL-Baureihen mitspielen.
Im Fokus
Mit Tuschieren schneller in die Produktion
Tuschieren hat in den vergangenen Jahren stetig weiter an Bedeutung gewonnen: Korrekturschleifen auf den Produktionsanlagen der Kunden mit ihren hohen Stundensätzen sind kaum mehr möglich. Immer mehr ist ein Werkzeug gefordert, das sich direkt ab Werkzeugbau und ohne weiteres Nachbessern – quasi plug&play – direkt in die Produktion integrieren lässt.
Der Aufbau der Pressen ist angesichts ihrer Tischgrößen bislang einzigartig: Anders als sonst bei Modellen in dieser Größenordnung üblich sitzen die Hydraulikzylinder zwischen den Säulen. Das erlaubt eine echte Steuerung und nicht nur die Überwachungder Parallelität der oberen zur unteren Tischplatte. Klassische 4‑Säulen-Presse, bei denen die Zylinder in der Regel ja in der Tischmitte positioniert sind, können dies bauartbedingt nicht. Ein weiterer Vorteil der seitlichen Positionierung der Zylinder ist die drastisch reduzierte Bauhöhe.
Platzsparender Aufbau mit Mehrwert – die Säulen sind an der Seite
Als Abrundung der BV-Reihe des italienischen Tuschierpressenspezialisten wird es zukünftig neben den bewährten Modellen BV25P, BV26E, BV28E und BV30E zwei weitere Baugrößen geben: Die BV32E (Tischgröße 1600 x 1300 mm) und die BV34E (2000 x 1500 mm) ergänzen die Maschinenfamilie sinnvoll in den größeren Dimensionen.
Selbstverständlich können die neuen Modelle auch mit allen von den übrigen BV-Modellen her bekannten Optionen konfiguriert werden. So gibt es Drehteller für 2K- und 3K-Werkzeuge, einen Trockenlaufzyklus,einen Zyklus zur Trennkantenverfestigung. Darüber hinaus sind auch ein Läppzyklus sowie Synchronfahrten von Obertisch und Schiebern sowie Kernzügen möglich.