Die Ausbildung bei den Vollmer-Werken in Biberach an der Riß gilt als praxisnah, individuell und abwechslungsreich. Deshalb haben haben auch in diesem Jahr 20 junge Menschen ihre Ausbildung oder ihr duales Studium bei dem Spezialisten für Schleifmaschinen begonnen. Vollmer bietet Ausbildungsplätze in insgesamt sechs Berufsfeldern an: Auszubildende Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker, Industriekaufleute und dual Studierende in den Bereichen Maschinenbau und Wirtschaftsinformatik haben am ersten September die Ausbildung und das Studium mit vertiefter Praxis aufgenommen. Dabei bereitet das Stiftungsunternehmen die „Neuen“ sehr intensiv auf die kommende Zeit vor. Während der ersten Wochen lernten die neuen Azubis und Studierenden in verschiedenen Workshops sich und das Ausbildungsteam kennen. Sie konnten das gemeinsam das Unternehmen erkunden und wichtige Grundlagen für ihren Karrierebeginn erarbeiten.
Gleich zu Beginn standen Themenfelder wie „Arbeitssicherheit“, „Kommunikation“ oder „Rechte und Pflichten in der Ausbildung“ im Programm. Aber auch Geschäftsführer Stefan Brand und Personalleiter Hans Wahl nahmen sich Zeit für die Nachwuchskräfte und standen ihnen im Rahmen eines Begegnungsnachmittags ausgiebig Rede und Antwort. Gleichzeitig lief auch die fachliche Einarbeitung an – für alle gewerblichen Auszubildenden traditionell mit dem Grundkurs Metall im Ausbildungszentrum. Den Startpunkt in der kaufmännischen Ausbildung und bei den dualen Studiengängen bildete ein mehrtägiger IT-Kurs.
Abwechslungsreiche und praxisnahe Ausbildung für die Azubis
Mit abwechslungsreichen Tätigkeiten, praxisorientierte Projekten und individueller Förderung während der Ausbildung schafft es der Biberacher Schärfspezialist, die Nachwuchskräfte nachhaltig an sich zu binden – trotz vieler weiterer attraktiver Arbeitgeber im Umfeld.. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist die Weitergabe von Wissen und die Förderung von Talenten zu unterstützen. Ebenso wollen die Verantwortlichen aber auch Begeisterung wecken für die Berufe und das Unternehmen. Und dazu gehört auch, dass man den jungen Menschen Vertrauen entgegenbringt.
Im Fokus
Gute Ausbildung bindet gute Mitarbeiter
Das Ausbildungskonzept bei Vollmer ist nichts Statisches, es wird vielmehr kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei scheint die Strategie aufzugehen: Die Betriebszugehörigkeit der Vollmer-Mitarbeiter liegt im Schnitt bei fast 20 Jahren. Und mehr als die Hälfte aller Mitarbeiter sind direkt nach der eigenen Ausbildung im Unternehmen geblieben. Übrigens: Die durchschnittliche Übernahmequote am Ende der Ausbildung liegt bei nahezu einhundert Prozent. Damit haben auch die neuen Auszubildenden glänzende Aussichten..
Ein Team aus vier hauptberuflichen und zahlreichen nebenamtlichen Ausbildern und Ausbildungsbeauftragten betreut die insgesamt 65 Vollmer-Auszubildenden. Dabei können die angehenden Fachkräfte nicht nur von mehr als 100 Jahren Erfahrung des Unternehmens in Sachen Ausbildung profitieren, sondern auch von vielen Aktivitäten und Angeboten, die die Ausbildungszeit sehr abwechslungsreich gestalten: Gemeinsame Ausflüge und Exkursionen gehören für die Azubis ebenso zum Programm wie innerbetrieblicher Unterricht, verschiedene Angebote aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie zahlreiche Projekte in der Praxis.