Kyo­cera: Neue Frä­ser­li­nie zum Vor­schlich­ten und Schlichten

Kyo­cera: Neue Frä­ser­li­nie zum Vor­schlich­ten und Schlichten

Prä­zi­si­ons­werk­zeug­her­stel­ler Kyo­cera erwei­tert sein Ange­bot im Bereich Frä­ser um ein neu­es Schlicht­werk­zeug: Der neue MFF-Frä­ser ver­fügt über eine ein­zig­ar­ti­ge WSP-Kom­bi­na­ti­on aus Vor­schlicht- und Schlicht­plat­te. Mit dem MFF-Frä­ser ergänzt der japa­ni­sche Tech­no­lo­gie­kon­zern Kyo­cera sei­ne Indus­tri­al Tools Serie – die neu­en Werk­zeu­ge sol­len ins­be­son­de­re hoch­pro­duk­ti­ve Schlicht­pro­zes­se ermög­li­chen. Kon­zi­piert ist das neue Tool für Bear­bei­tun­gen in den Mate­ria­li­en Stahl, rost­frei­er Stahl und Guss. Der Frä­ser zum Vor­schlich­ten und Schlich­ten ist ab sofort am Markt verfügbar.

Wendeschneidplattenfräser zum Schlichten von Kyocera
Die MFF-Frä­ser von Kyo­cera ver­spre­chen exzel­len­te Ergeb­nis­se auch bei pro­gres­si­ven Bear­bei­tungs­pa­ra­me­tern.- Bild: Kyocera

Kyo­cera ver­spricht für die neue Frä­ser­bau­rei­he eine sehr hohe Sta­bi­li­tät und Effi­zi­enz. Aus­schlag­ge­bend dafür ist die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Werk­zeugs mit einer Vor­schlicht- und Schlicht­plat­te. Sie soll eine deut­lich erhöh­te Pro­duk­ti­vi­tät und zudem nach­prüf­bar auch eine bes­se­re Qua­li­tät am Bau­teil erzie­len. Die in vie­len Jah­ren ange­sam­mel­te Erfah­rung in der Ent­wick­lung und Her­stel­lung von Zer­spa­nungs­werk­zeu­gen resul­tier­te in einem inno­va­ti­ven Press­ver­fah­ren, mit dem sich sehr robus­te Wen­de­schneid­plat­ten her­stel­len las­sen. Die­se Wiper-Schneid­plat­ten sol­len laut Her­stel­ler her­vor­ra­gen­de Ober­flä­chen­gü­ten erzie­len. Sie sind ins­be­son­de­re für sehr hohe Vor­schub­ge­schwin­dig­kei­ten konzipiert. 

Im Fokus
Wiper-Geo­me­trie
Höhe­re Ober­flä­chen­gü­te und mehr Effi­zi­enz in der (deut­lich schnel­le­ren) Bear­bei­tung – das ist die Qua­dra­tur des Krei­ses, die Wiper-Geo­me­trien erziel­enen sol­len. Trotz der pro­gres­si­ven Schnitt­pa­ra­me­ter sind sie in der Lage, beim Schlich­ten eine Ober­flä­che mit sehr hoher Qua­li­tät zu erzeu­gen – eine Nach­be­ar­bei­tung kann damit meist entfallen.

Ihre Stär­ken sol­len die neu­en Frä­ser vor allem beim Vor­schlich­ten und Schlich­ten von gro­ßen Werk­stü­cken aus­spie­len kön­nen. Sie sind geeig­net für Bau­tei­le aus Bau­stahl, Koh­len­stoff­stahl oder Guss­ei­sen (Grau & Kugel­gra­phit). Die robus­ten Werk­zeu­ge las­sen sich aber sogar für gehär­te­ten Stahl bis 60 HRC ein­set­zen, auch für rost­freie Stähle.

Schlich­ten ist eine Königsdisziplin

Schlich­ten ist anspruchs­voll und zeit­in­ten­siv – hier wird schließ­lich die Qua­li­tät des Werk­stücks zu einem hohen Grad bestimmt. Spe­zi­ell dann, wenn es hohe Qua­li­täts­an­for­de­run­gen an die Fer­tig­tei­le gibt, etwa Ober­flä­chen­rau­heit oder Eben­heit. Dank der Wiper-Geo­me­trie las­sen sich mit dem MFF-Frä­ser sowohl eine hoch­wer­ti­ge Ver­ede­lung als auch eine hohe Pro­duk­ti­vi­tät errei­chen. Gleich­zei­tig ver­mei­det die Kom­bi­na­ti­on einer schar­fen Schnei­de und der Kyo­cera-Cer­met-Tech­no­lo­gie für den Ein­satz mit Wen­de­schneid­plat­ten­wer­den Pro­ble­me wie Vibra­ti­on oder Kratzer.

Kyocera-Fräser zum Schlichten und Vorschlichten
Vor allem bei gro­ßen Werk­stü­cken will Kyo­cera mit den neu­en Vor­schlicht- und Schlicht­frä­sern punk­ten kön­nen. – Bild: Kyocera


Mit dem neu­en Design des Fräs­kör­pers erreicht Kyo­cera eine höhe­re Zuver­läs­sig­keit beim Plat­ten­wech­sel. Die vor­ein­ge­stell­te Kas­set­ten­hö­he des MFF Frä­sers spart zusätz­lich Zeit, da bei einem Plat­ten­wech­sel kei­ne Nach­jus­tie­rung mehr erfor­der­lich ist. Die Schneid­kan­ten­hö­he ist des­halb sehr genau ein­stell­bar; das ermög­licht ein opti­mier­tes Hand­ling und zuver­läs­si­ge­re Pro­zes­se beim Schlichten.


Gefällt der Bei­trag? Bit­te teilen:

Schreibe einen Kommentar