DMG Mori: Prak­ti­zier­te Kli­ma­neu­tra­li­tät – Maschi­nen­bau mit grü­nem Footprint

DMG Mori: Prak­ti­zier­te Kli­ma­neu­tra­li­tät – Maschi­nen­bau mit grü­nem Footprint

Umwelt­be­wuss­ter Maschi­nen­bau – das geht! Der welt­weit größ­te Her­stel­ler von Werk­zeug­ma­schi­nen, DMG Mori, macht es vor und will ab dem kom­men­den Jahr 2021 alle Maschi­nen kom­plett kli­ma­neu­tral fer­ti­gen – das soll die gesam­te Ket­te vom Roh­stoff bis hin zur Aus­lie­fe­rung umfas­sen. Der Umwelt­ge­dan­ke soll sich aber nicht nur auf die Her­stel­lung der Maschi­nen beschrän­ken: Die Fer­ti­gungs­lö­sun­gen, die DMG Mori ver­treibt, sol­len auch beim Anwen­der den Gedan­ken der Kli­ma­neu­tra­li­tät fort­füh­ren und im lau­fen­den Betrieb mit höchs­ter Ener­gie­ef­fi­zi­enz und damit im Sinn eines nach­hal­ti­gen und umfas­sen­den Umwelt­ge­dan­kens arbei­ten. Abge­se­hen davon: DMG-Mori-Maschi­nen spie­len seit jeher in zahl­rei­chen rele­van­ten Unter­neh­men eine Schlüs­sel­rol­le bei der Pro­duk­ti­on grü­ner Technologien.

Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender DMG Mori Aktiengesellschaft: „Klimaschutz geht uns alle an. Technologieführerschaft und Umweltschutz stehen bei uns miteinander im Einklang. Deshalb übernimmt DMG Mori ganzheitlich Verantwortung.“ - Bild: DMG Mori
Chris­ti­an Thö­nes, Vor­stands­vor­sit­zen­der DMG Mori Akti­en­ge­sell­schaft: „Kli­ma­schutz geht uns alle an. Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft und Umwelt­schutz ste­hen bei uns mit­ein­an­der im Ein­klang. Des­halb über­nimmt DMG Mori ganz­heit­lich Ver­ant­wor­tung.“ – Bild: DMG Mori

„Kli­ma­schutz geht uns alle an“, betont der Vor­stands­vor­sit­zen­de der DMG Mori Akti­en­ge­sell­schaft, Chris­ti­an Thö­nes. „Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft und Umwelt­schutz ste­hen bei uns mit­ein­an­der im Ein­klang. Des­halb über­nimmt DMG Mori ganz­heit­lich Ver­ant­wor­tung.“ Ab 2021 soll die gesam­te Wert­schöp­fungs­ket­te von der Gewin­nung der Roh­stof­fe bis zur Aus­lie­fe­rung der Maschi­nen an die Anwen­der kom­plett CO2-neu­tral sein. Damit will DMG Mori als eines der ers­ten Industrie­unternehmen welt­weit sei­nen ‚Pro­duct Car­bon Foot­print‘ auf einen kli­ma­neu­tra­len Level brin­gen. Das Unter­neh­men arbei­tet zudem kon­se­quent dar­an, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz sei­ner Maschi­nen und Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­duk­te wei­ter zu ver­bes­sern. Damit sehen sich die Ver­ant­wort­li­chen im Bereich der Pro­duk­ti­on umwelt­schonender Tech­no­lo­gien als einer der Innovationsführer.

Im Fokus
Com­pa­ny Car­bon Foot­print
Der CO2-Fuß­ab­druck eines Unter­neh­mens (Com­pa­ny Car­bon Foot­print) bestimmt den „Pro­duct Car­bon Foot­print“. Der ist ist inzwi­schen einer der gebräuch­lichs­ten Wege, um die Aus­wir­kun­gen eines Pro­dukts auf das Kli­ma zu ermit­teln. Dabei wird der gesam­te Lebens­zy­klus eines Pro­dukts betrach­tet – von der Gewin­nung des Roh­ma­te­ri­als bis zum Recy­cling oder letzt­lich zur Ent­sor­gung. berech­net wer­den in allen Pha­sen die kli­ma­re­le­van­ten Aus­wir­kun­gen in Form von Treib­haus­gas­emis­sio­nen: Es geht also nicht nur um CO2, son­dern auch um ande­re kli­ma­re­le­van­te Gase wie Methan (CH4), Lach­gas (N2O) sowie Flu­or­chlor­koh­len­was­ser­stof­fe (FCKW) oder Schwe­fel­hexa­f­lou­rid (SF6). Die Kli­ma­wir­kung die­ser Gase, die ja unter­schied­li­che Aus­wir­kun­gen haben, wird zur Berech­nung in CO2-Äqui­va­len­ten aus­ge­drückt. Im Pro­duct Car­bon Foot­print las­sen sich die­se Emis­sio­nen ana­ly­sie­ren und mit ent­spre­chen­den Maß­nah­men redu­zie­ren oder im Ide­al­fall ganz ver­mei­den, so dass auch der Com­pa­ny Car­bon Foot­print auf Null redu­ziert wer­den kann.

Übri­gens: Auf die Wert­schöp­fung in den eige­nen Wer­ken bezo­gen ist der „Com­pa­ny Car­bon Foot­print“ von DMG Mori nach Unter­neh­mens­an­ga­ben bereits seit Mai die­ses Jah­res kli­ma­neu­tral: Der Werk­zeug­ma­schi­nen­her­stel­ler erreicht dies, indem in allen Berei­chen Emis­sio­nen kom­plett ver­mie­den wer­den. Mög­lich wird das bei­spiels­wei­se mit leis­tungs­fä­hi­gen, umwelt­ge­rech­ten Heiz‑, Luft- und Kühl­kon­zep­ten. Dar­über hin­aus erzeugt DMG Mori selbst Ener­gie aus rege­ne­ra­ti­ven Quel­len, der auch selbst genutzt wird. Was das Unter­neh­men zusätz­lich benö­tigt, wird inzwi­schen an nahe­zu allen Stand­or­ten aus­schließ­lich aus Öko­strom gedeckt. Kli­ma­neu­tra­li­tät bedeu­tet aber auch: Jene CO2-Emis­sio­nen, die sich bis­lang nicht ver­mei­den las­sen, kom­pen­siert DMG Mori mit Inves­ti­tio­nen in nach­hal­ti­ge zer­ti­fi­zier­te Klimaschutz-Projekte.

Klimaneutralität - das bedeutet auch: Maschinen von DMG Mori sollen nicht nur umweltfreundlich produziert werden, sondern auch im Betrieb die Umwelt schonen. - Bild: DMG Mori
Kli­ma­neu­tra­li­tät – das bedeu­tet auch: Maschi­nen von DMG Mori sol­len nicht nur umwelt­freund­lich pro­du­ziert wer­den, son­dern auch im Betrieb die Umwelt scho­nen. – Bild: DMG Mori

Kli­ma­neu­tra­li­tät in drei Handlungsfeldern

Drei Hand­lungs­fel­der haben die Ver­ant­wort­li­chen bei DMG Mori für ihre ganz­heit­li­chen Initia­ti­ven zur Kli­ma­neu­tra­li­tät dabei ausgemacht:

Green­ma­chi­ne

Die eige­ne Wert­schöp­fung bei DMG Mori ist ja bereits kli­ma­neu­tral. Zusätz­lich will das Unter­neh­men ab 2021 auch die CO2-Emis­sio­nen aus­glei­chen, die in der kom­plet­ten Lie­fer­ket­te ent­ste­hen. Dazu zäh­len zum Bei­spiel auch jene Emis­sio­nen, die bei der Erzeu­gung der Roh­ma­te­ria­li­en, wie etwa beim Erschmel­zen von Guss­stahl, anfal­len. Damit kön­nen Anwen­der sicher sein, dass ihre ab Janu­ar 2021 pro­du­zier­te Maschi­nen aus allen DMG-Mori-Pro­duk­ti­ons­wer­ken voll­stän­dig kli­ma­neu­tral gebaut sind.

Green­mo­de

Mit spe­zi­fi­schen Celos-Apps, ver­brauchs­op­ti­mier­ten Kom­po­nen­ten wie LED-Beleuch­tung, der Rück­spei­sung von Brems­ener­gie sowie einer intel­li­gen­ten Rege­lung aller Aggre­ga­te arbei­tet DMG Mori bereits seit vie­len Jah­ren dar­an, die Ener­gie- und Emis­si­ons­ef­fi­zi­enz sei­ner Maschi­nen zu opti­mie­ren. Des­halb, so die Ver­ant­wort­li­chen, scho­nen Pro­duk­te von DMG Mori auch im Betrieb beim Anwen­der Umwelt und Ressourcen.

Gre­en­tech

Der Werk­zeug­ma­schi­nen­her­stel­ler for­ciert auch künf­tig die Weiterent­wicklung grü­ner Tech­no­lo­gien und die ent­spre­chen­de Pro­duk­ti­on. Anwen­der fer­ti­gen auf DMG-Mori-Maschi­nen inno­vative Bau­tei­le, die unter ande­rem in kli­ma­freund­li­chen Pro­duk­ten für Wind­kraft­an­la­gen, Was­ser­kraft­wer­ke, Brenn­stoff­zel­len oder Elek­tro­mo­bi­li­tät ein­ge­setzt wer­den. Um hier auch als Mul­ti­pli­ka­tor zu wir­ken, hat DMG Mori in sei­nen Excel­lence Cen­tern seit Jah­ren welt­weit spe­zi­fi­sches Know-how auf­ge­baut, auf das auch die Anwen­der zugrei­fen kön­nen – und sollen.


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