Inzwischen haben sie sich schon gut an ihren Ausbildungsplätzen eingewöhnt: 32 junge Frauen und Männer haben auch in diesem Jahr ihre Ausbildung beim Präzisionswerkzeughersteller Mapal in Aalen begonnen. Dabei sind im Fachkräftenachwuchs unterschiedlichste Ausbildungsrichtungen vertreten: So sollen zwei angehende Industriekaufleute zunächst alle Verwaltungsbereiche des Unternehmens kennenlernen. Die 30 anderen Berufseinsteiger werden im technischen Bereich aktiv: 21 von ihnen haben einen Abschluss als Zerspanungsmechaniker als Ausbildungsziel, drei weitere wollen Industriemechaniker werden. Die übrigen Auszubildenden sind drei junge Fachinformatiker, zwei Mechatroniker sowie erstmalig eine Werkstoffprüferin.
Damit stellt sich das Unternehmen Mapal dem fortschreitenden Wandel in der Industrie. Digitalisierung und Vernetzung der Prozesse in der Produktion schaffen neue Arbeitsbereiche. Für die benötigt der Werkzeughersteller entsprechenden Fachkräftenachwuchs. Ein Team von erfahrenen Ausbildern steht den Neueinsteigern zur Seite. Sie werden mit zeitgemäßen Ausbildungsmitteln auch die neuen Auszubildenden praxisnah und sehr fundiert auf ihre späteren Aufgaben im Betrieb vorbereiten.
Im Fokus
Ausbildungsplatz Mapal
Junge Männer und Frauen, die sich nach ihrem Schulabschluss für eine Karriere in der Mapal-Gruppe entscheiden wollen, können das familiengeführte Unternehmen bereits im Vorfeld kennen lernen: Mapal bietet regelmäßig Praktika zur Berufsorientierung an seinen acht Standorten in Deutschland. Die können interessierte Schülerinnen und Schüler noch während ihrer Schulzeit nutzen, um erste Eindrücke von den Inhalten ihres Wunschberufs zu bekommen, aber auch mehr über den potenziellen künftigen Arbeitgeber zu erfahren. Wer sich letztlich für Mapal entscheidet, kann zwischen vielfältigen Möglichkeiten einer Ausbildung oder je nach Voraussetzung auch einem Dualen Studium wählen. Mapal räumt als Familienunternehmen mit starken regionalen Wurzeln der dem eigenen Fachkräftenachwuchs und seiner Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert ein.
Die Ausbildung bei Mapal lohnt sich für die jungen Leute der Werkzeughersteller bietet im Anschluss an die Ausbildung zahlreiche Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung. So fördert Mapal etwa auch die persönliche Entwicklung und bietet unter anderem Weiterqualifizierungen und auch Arbeitsmöglichkeiten an einem der internationalen Standorte des UnternehmensMapal ist einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region: Am Standort Aalen lernen über die Jahrgänge rund 120 Azubis, in Deutschland sind es insgesamt rund 300. Trotz der derzeitigen Lage hält der Werkzeughersteller die Zahl der Ausbildungsplätze auf konstantem Niveau: Die Vergabe hat Mapal von konjunkturellen Schwankungen bewusst losgelöst. „Wir engagieren uns aus voller Überzeugung für die eigene Ausbildung“, betont Uwe Heßler, bei Mapal Leiter der Aus- und Weiterbildung. „Denn so gewinnen wir treue und qualifizierte Mitarbeiter, die von Anfang an viel über unsere Produkte wissen und die unser Unternehmen bereits sehr gut kennen,“