Normalienspezialist Halder bietet mit seiner Serie an Gewindetragbolzen robuste Tragelemente, die sich schnell und einfach einsetzen lassen. Die Elemente verfügen über einen beweglichem Schäkel und sind mit einem Sicherungssteg gegen unbeabsichtigtes Lösen geschützt. Soll eine Last angehoben werden, wird der Gewindetragbolzen in eine Gewindebohrung gesteckt. Per Knopfdruck werden als Gewindesegmente ausgeformte Sicherungselemente schonend ins Gewinde ausgespreizt, so dass der Bolzen gegen unbeabsichtigtes Herausziehen oder herausrutschen zuverlässig gesichert ist. Anders als bei einer Ringschraube ist somit kein zeitaufwändiges Ein- und Ausschrauben notwendig. Ein einfacher Knopfdruck genügt.
Die Anschlagpunkte gibt es in zwei Ausführungen – entweder in manganphosphatiertem Vergütungsstahl oder aus rostfreiem, ausscheidungsgehärteten Stahl 1.4542. Beide Ausführungen sind geschützt gegen Korrosion. Für den Einsatz auch im Außenbereich ist der Gewindetragbolzen aus rostfreiem Stahl die bessere Wahl – er ist beständiger gegen Korrosion und Witterungseinflüsse. Den hochfesten, ausscheidungsgehärteten Bolzen empfiehlt Halder innerhalb seiner Spezifikationen auch für extreme Belastungen.
Gewindetragbolzen sicher per Knopfdruck ent- und verriegeln
Der Druckknopf, mit dem sich die Gewindesegmente dieser Normalien verriegeln lassen, besteht in beiden Ausführungen aus orange eloxiertem Aluminium. Die Gewindeelemente der Gewindetragbolzen sind aus ausscheidungsgehärtetem rostfreien Stahl 1.4542 gefertigt, auch die Feder besteht aus rostfreiem Stahl.
Im Fokus
Gewindetragbolzen
Die Gewindetragbolzen von Halder sind robuste, schnell und einfach einsetzbare Tragelemente mit beweglichem Schäkel. Gewindetragbolzen und die ähnlich funktionierenden Kugeltragbolzen werden oft auch schlicht als Tragbolzen bezeichnet. Die Anschlagpunkte lassen sich zum Heben von Lasten per Kran einsetzen. Die Bolzen werden dafür in ein am Werkstück vorhandenes Gewinde eingebracht. Die Elemente im Programm von Halder sind TÜV-geprüft.
Die Montage ist einfach: Wird der Knopf gedrückt, sind die Gewindeelemente entriegelt. Bei nicht gedrücktem Knopf werden die Segmente per Federkraft wieder in die Ausgangsstellung in ausgefahrener Position gebracht und arretiert. So ist ein belastbarer Halt der Werkstücke und Materialien bei einfacher und sicherer Bedienbarkeit der Gewindetragbolzen gewährleistet.