Hohe Qualität, Wirtschaftlichkeit und Produktivität zeichnen die Bearbeitungszentren des taiwanesischen Werkzeugmaschinenherstellers Quaser aus. Die produktiven, zuverlässigen Maschinen werden im deutschsprachigen Raum von Hommel Unverzagt vertrieben, der mit langjährigem Know-how umfangreichen und vor allem kompetenten Service für die Maschinen bietet. Anwender werden bei Quaser-Bearbeitungszentren sowohl für die Einzel- und Kleinteilbearbeitung als auch für die Mittel- und Großserienbearbeitung fündig. Beispielsweise in der Baureihe Quaser HX.

Die horizontalen Bearbeitungszentren der HX-Baureihe des taiwanesischen Werkzeugmaschinenherstellers finden sich gerade da, wo robust zerspant wird. Beispielsweise im allgemeinen Maschinenbau, im Werkzeug- und Formenbau, aber auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Die horizontale Bauweise ermöglicht im Zusammenspiel mit der schweren Gusskonstruktion der Quaser HX einen sehr kurzen und günstigen Kraftfluss in der Maschine. Damit kompensiert die Maschine gleichzeitig optimal dynamische Bewegungen, etwa Eilgänge mit bis zu 60 m/min und Beschleunigungen bis zu 10m/s². So lassen sich Schwingungen eindämmen. Und damit kann der Anwender präzise Bearbeitungsergebnisse erreichen und seine Werkzeugstandzeiten deutlich verlängern.
Die Maschinen der Baureihe Quaser HX gehen kräftig zur Sache
Die Führungsabdeckung ist in einem 90°-Winkel angeordnet. Damit soll ein optimaler Spänefall gewährleistet sein. Denn so bleiben Späne nicht an kritischen Stellen im Arbeitsraum liegen. Und ein Spänestau in der Maschine lässt sich so schon im Ansatz verhindern. Standardgemäß verfügen die Modelle der Reihe Quaser HX über robuste BIG-Plus-Hauptspindeln, die Drehmomente von mehr als 1000 Nm und Drehzahlen bis zu 15 000 min-1 ans Werkstück bringen. Die integrierte automatische Fettschmierung ermöglicht diesen Spindeln auch bei anspruchsvollen Bearbeitungen sehr präzise Ergebnisse.
Im Fokus
Baureihe Quaser HX
Schon die kleinste Quaser HX bietet mit einem Gewicht von 10,5 t bei einer kompakten Stellfläche von 2890 x 2360 mm eine sehr stabile und robuste Basis für schwere Zerspanungen. Dank der großzügig dimensionierten Sicherheitsscheiben und der weit öffnenden Türen an drei Seiten der Maschine hat der Bediener eine gute Sicht in die Maschine. Damit ist ein sehr ergonomisches Werkstück- und Werkzeughandling möglich. Der Bediener hat während des gesamten Bearbeitungsvorgangs einen guten Überblick. Und das Einrichten der Werkstücke und Werkzeuge in der Maschine verursacht keine große Mühe. Und das Einrichten der Werkstücke und Werkzeuge in der Maschine verursacht keine große Mühe. Ein ausgefeilter Doppelarmgreifer wechselt die benötigten Werkzeuge binnen 1,3 s aus dem 60-fach-Werkzeugwechsler ein.
Als Steuerung stehen je nach Bedarf die bewährten Modelle Fanuc 31i oder Siemens 828D zur Verfügung. So stellt der Anwender sicher, dass er höchste Genauigkeiten mit einer ausgesprochen hohen Zuverlässigkeit erreicht. Mit einem Palettenwechsler lassen sich hauptzeitparallel mehrere Werkstücke rüsten. Damit kann der Anwender unproduktive Nebenzeiten reduzieren. Selbstverständlich kann eine Quaser HX Modelle auch als Produktionszelle eingesetzt werden. So lässt sie sich beispielsweise mit einem 8‑fach-Palettenpool automatisieren und somit für die mannarme Fertigung nutzen. Neben den Automationsmöglichkeiten der Quaser-Maschinenwelt bietet Hommel Unverzagt ein weites Spektrum eigener Lösungen. So zum Beispiel ein Werkstückhandling per Roboter.
Maschinen sind komplett ausgestattet
Die Quaser HX kommt mit Komplettausstattung: So sind etwa die Kugelrollspindelnstandardgemäß gekühlt, auch ein Spänemanagement inklusive Späneförderer und Spänespülung sind an Bord. Damit sieht Hommel die horizontalen Bearbeitungszentren der HX-Baureihe insbesondere geeignet für komplexe Produktionsaufgaben, die hohe Anforderungen an Genauigkeit und Wirtschaftlichkeit haben.