HRS­flow: Neu­er Fer­ti­gungs­stand­ort für leis­tungs­fä­hi­ge Heißkanalsysteme

HRS­flow: Neu­er Fer­ti­gungs­stand­ort für leis­tungs­fä­hi­ge Heißkanalsysteme

Der ita­lie­ni­sche Heiß­ka­nal­her­stel­ler HRS­flow schafft an sei­ner Unter­neh­mens­zen­tra­le in San Polo di Pia­ve (Ita­li­en) ein hoch­mo­der­nes Arbeits­um­feld. Die rund 3000 m2 gro­ße Erwei­te­rung für das Head­quar­ter wur­de nach den Gesichts­punk­ten einer schlan­ken Fer­ti­gung ent­wor­fen. Der neue Fer­ti­gungs­stand­ort been­det das Pro­jekt des Heiß­ka­nal­her­stel­lers zur Neu­be­wer­tung und zum Re-Designs für den Mon­ta­ge­pro­zess der HRS­flow-Heiß­ka­nal­sys­te­me. Das Ziel der Ver­ant­wort­li­chen bei die­ser Bau­maß­nah­me war die Gene­rie­rung von mehr Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tät. Außer­dem auch die Siche­rung von deut­lich erhöh­ter Fle­xi­bi­li­tät für die Anwen­der im euro­päi­schen Markt.

Die neue Halle am Fertigungsstandort  San Polo di Piave in Norditalien ist nachhaltig und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Mitarbeitern, Anwendern und der Umwelt ausgelegt. - Bild: HRSflow
Die neue Hal­le am Fer­ti­gungs­stand­ort San Polo di Pia­ve in Nord­ita­li­en ist nach­hal­tig und unter Berück­sich­ti­gung der Bedürf­nis­se von Mit­ar­bei­tern, Anwen­dern und der Umwelt aus­ge­legt. – Bild: HRSflow

Für die Neu­struk­tu­rie­rung der Fer­ti­gung hol­ten sich die Heiß­ka­nal­spe­zia­lis­ten fach­kun­di­ge Hil­fe ins Haus. In enger Abstim­mung mit Festo Con­sul­ting hat das KVP-Team von HRS­flow zunächst den gesam­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zess für die Heiß­ka­nal­sys­te­me und außer­dem die kom­plet­te Struk­tur der Fer­ti­gung auf den Prüf­stand gestellt und neu bewer­tet. Das Resul­tat die­ser gemein­sa­men Arbeit ist nun eine leis­tungs­fä­hi­ge, gut aus­ge­stat­te­te Mon­ta­ge­li­nie am neu­en Fer­ti­gungs­stand­ort. Auch kleins­te Details wur­den über­prüft und so neu auf­ein­an­der abge­stimmt, dass Ein­flüs­se, die den Pro­duk­ti­ons­pro­zess ver­zö­gern kön­nen, so weit wie mög­lich aus­ge­schlos­sen werden.

Fer­ti­gungs­stand­ort mit­ten im Markt

Für den Heiß­ka­nal­her­stel­ler ist die geo­gra­phi­sche Nähe zu sei­nen Anwen­dern seit jeher ein Schlüs­sel­fak­tor. Damit war die Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dung für die Ver­ant­wort­li­chen in Euro­pa kon­se­quent. Denn vom Fer­ti­gungs­stand­ort in Nord­ita­li­en aus ist die Logis­tik­ket­te und die Lie­fer­zeit für Sys­te­me und Ersatz­tei­le auch in die deutsch­spra­chi­gen Märk­te sehr kurz. Bei den sehr kur­zen Reak­ti­ons­zei­ten hel­fen dem Heiß­ka­nal­her­stel­ler außer­dem der hohe Auto­ma­ti­sie­rungs­grad und der effek­ti­ve Daten­aus­tausch in der Fer­ti­gung. Denn dank schnel­ler, opti­mier­ter Abläu­fe las­sen sich nun die Anfra­gen der Anwen­der schnel­ler und effek­ti­ver bear­bei­ten. Und das wie­der­um ver­bes­sert die Leis­tungs­fä­hig­keit und das Ser­vice­le­vel des Unternehmens.

Im Fokus
Nach­hal­ti­ges Kon­zept
Bei Bau und Betrieb der neu­en Pro­duk­ti­ons­stät­te folgt der Heiß­ka­nal­her­stel­ler dem Kon­zept einer nach­hal­ti­gen Nut­zung der Umwelt­res­sour­cen. Ziel ist die opti­ma­le Kom­bi­na­ti­on aus indus­tri­el­len Anfor­de­run­gen, hohen Qua­li­täts­stan­dards, geleb­tem Umwelt­schutz und außer­dem gute Arbeits­be­din­gun­gen für die Mit­ar­bei­ter. Bei der Ener­gie­ver­sor­gung setzt man am neu­en Fer­ti­gungs­stand­ort auf Nach­hal­tig­keit und Auto­no­mie. Die Ener­gie­pa­nee­le, die auf dem Dach des neu­en Gebäu­des instal­liert wur­den, kön­nen den Bedarf der gesam­ten Pro­duk­ti­ons­li­nie und aller ande­ren Ener­gie­ver­brau­cher im Gebäu­de kom­plett abdecken.

Den Weg zu einer schlan­ken Fer­ti­gung hat das Unter­neh­men im Jahr 2017 ein­ge­schla­gen. Denn damals konn­ten die wich­tigs­ten Qua­li­täts- und Leis­tungs­kenn­zah­len deut­lich gestei­gert wer­den. Außer­dem hat­te sich die Pro­duk­ti­vi­tät von 20 auf 50 Pro­zent ver­bes­sert. Ein Schlüs­sel zum Erfolg war, dass die gesam­te Beleg­schaft in die kon­ti­nu­ier­li­che und struk­tu­rier­te Ver­bes­se­rung der jewei­li­gen Leis­tung und des Arbeits­plat­zes ein­be­zo­gen wur­de. Der Erfolg mani­fes­tiert sich heu­te am neu­en Fer­ti­gungs­stand­ort in deut­li­chen Zyklus­zeit­ver­kür­zun­gen und einer Stei­ge­rung beim Durch­satz. Neue Sys­te­me zur Qua­li­täts­si­che­rung, die digi­ta­le Ent­wick­lung und vie­le wei­te­re Fak­to­ren wur­den zu Schlüs­sel­kon­zep­ten für einen deut­lich opti­mier­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zess im Unternehmen.


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