Markt­spie­gel Werk­zeug­bau: Weis­ser Spu­len­kör­per ist 50. Mitglied

Markt­spie­gel Werk­zeug­bau: Weis­ser Spu­len­kör­per ist 50. Mitglied

Das ers­te wich­ti­ge Etap­pen­ziel ist erreicht. Weis­ser Spu­len­kör­per (Nere­s­heim), eines der füh­ren­den Ent­wick­lungs- und Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men für ther­mo­plas­ti­sche Prä­zi­si­ons­kunst­stoff­bau­tei­le und Metall-Kunst­stoff­ver­bin­dun­gen, ist vor kur­zem als 50. Mit­glied der genos­sen­schaft­li­chen Bran­chen­in­itia­ti­ve Markt­spie­gel Werk­zeug­bau bei­getre­ten. Außer­dem kann der Markt­spie­gel Werk­zeug­bau zwei wei­te­re Neu­mit­glie­der begrü­ßen. Der Werk­zeug­bau Krö­ger (Loh­ne bei Olden­burg) und der GHD Prä­zi­si­ons-For­men­bau (Rüg­land bei Ans­bach) sind der Initia­ti­ve beigetreten. 

Das Führungsteam bei Weisser Spulenkörper (von links) - Manfred Starnecker (Geschäftsführer), Eugen Braunger (Leiter Technik), Tobias Kohler (Leiter Werkzeugbau) und Alexander Starnecker (Geschäftsführer) - hat gute Gründe für den Beitritt zum Marktspiegel Werkzeugbau. - Bild: Marktspiegel Werkzeugbau
Das Füh­rungs­team bei Weis­ser Spu­len­kör­per (von links) – Man­fred Starne­cker (Geschäfts­füh­rer), Eugen Braun­ger (Lei­ter Tech­nik), Tobi­as Koh­ler (Lei­ter Werk­zeug­bau) und Alex­an­der Starne­cker (Geschäfts­füh­rer) – hat gute Grün­de für den Bei­tritt zum Markt­spie­gel Werk­zeug­bau. – Bild: Markt­spie­gel Werkzeugbau

„Stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten sind für uns ent­schei­dend, damit wir auch in Zukunft wett­be­werbs­fä­hig blei­ben. Gera­de auch mit Blick aufs Aus­land“, erklärt Alex­an­der Starne­cker, Geschäfts­füh­rer bei Weis­ser Spu­len­kör­per, den Haupt­grund für den Bei­tritt. „Gesun­der Wett­be­werb ist essen­zi­ell für eine Wei­ter­ent­wick­lung in der Werk­zeug­bau­bran­che. Von einem destruk­ti­ven Kon­kur­renz­kampf kann aller­dings nie­mand aus der Bran­che pro­fi­tie­ren. Dazu brau­chen wir viel­mehr posi­ti­ve Impul­se aus unse­ren loka­len Netz­wer­ken. Das bedeu­tet aber auch, dass wir dem jeweils ande­ren sei­nen Erfolg und auch sei­nen Teil vom Kuchen gönnen.“

Im Fokus
Markt­spie­gel Werk­zeug­bau
Die Initia­ti­ve Markt­spie­gel Werk­zeug­bau will der Bran­che der Werkzeug‑, Modell- und For­men­bau­er und neu auch den Spritz­guss­tei­le­fer­ti­gern mit fun­dier­tem Bran­chen­wis­sen die Mög­lich­keit eröff­nen, sys­te­ma­tisch bes­ser und wett­be­werbs­fä­hi­ger zu wer­den. Die eige­ne Unter­neh­mens­ent­wick­lung wird für die teil­neh­men­den Unter­neh­men in Indi­vi­du­al­re­ports trans­pa­rent und mess­bar. Ergeb­nis ist ein Unter­neh­mens­ver­gleich, aus dem sich für die Mit­glieds­un­ter­neh­men kon­kre­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen ablei­ten las­sen. Der Markt­spie­gel Werk­zeug­bau ist eine Initia­ti­ve „aus der Bran­che für die Bran­che“. Die Orga­ni­sa­ti­ons­form einer Genos­sen­schaft stellt sicher, dass sich jedes Bran­chen­mit­glied umfas­send betei­li­gen kann.

Gera­de bei einem inter­nen Werk­zeug­bau feh­len oft Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten. Aus die­sem Grund freut sich das Werk­zeug­bau­team bei Weis­ser Spu­len­kör­per über die Mit­glied­schaft bei der genos­sen­schaft­li­chen Initia­ti­ve Markt­spie­gel Werk­zeug­bau. Sie erken­nen dar­in die Chan­ce, ihre Leis­tungs­fä­hig­keit und Pro­zes­se über einen anony­men Wett­be­werbs­ver­gleich fun­diert bewer­ten zu können. 

Weis­ser Spu­len­kör­per will eige­ne Pro­zes­se fun­diert bewer­ten und optimieren

Es ist zu spü­ren, dass das Kon­zept gemein­schaft­lich von Unter­neh­men ent­wi­ckelt wur­de, die die Aus­wer­tung und das Feed­back über ihre ganz­heit­li­che Unter­neh­mens­füh­rung als wert­vol­les Werk­zeug für sich und fürs eige­ne Unter­neh­men nut­zen möch­ten. Das schät­zen auch die Ver­ant­wort­li­chen bei Weis­ser Spulenkörper.

Ahnlich wie bei Weisser Spulenkörper: nicht nur im Unternehmen, sondern in der gesamten Branche Zusammenhalt, Kommunikation sowie der damit verbundene Wissensaustausch der deutschsprachigen Werkzeugmacher untereinander hohe Priorität.
Nicht nur im eige­nen Betrieb, son­dern son­dern über die gesam­te Bran­che hin­weg haben Zusam­men­halt, Kom­mu­ni­ka­ti­on sowie der damit ver­bun­de­ne Wis­sens­aus­tausch der deutsch­spra­chi­gen Werk­zeug­ma­cher unter­ein­an­der für Hans-Jür­gen Krö­ger, Geschäfts­füh­rer beim Krö­ger Werk­zeug­bau, eine hohe Prio­ri­tät. – Bild: Markt­spie­gel Werkzeugbau. 

Ähn­lich wie die Ver­ant­wort­li­chen bei Weis­ser Spu­len­kör­per hat sich auch Hans-Jür­gen Krö­ger, Geschäfts­füh­rer beim Werk­zeug­bau Krö­ger, für eine Mit­glied­schaft beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau ent­schie­den. Nicht zuletzt, weil für ihn nicht nur im eige­nen Unter­neh­men, son­dern in der gesam­ten Bran­che Zusam­men­halt und Kom­mu­ni­ka­ti­on eine hohe Prio­ri­tät besitzt. 

Der Zusam­men­halt der Bran­che hat für Werk­zeug­bau Krö­ger hohe Priorität

Außer­dem sieht er im damit ver­bun­de­ne Wis­sens­aus­tausch der deutsch­spra­chi­gen Werk­zeug­ma­cher unter­ein­an­der einen gro­ßen Vor­teil für die Bran­che und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Betrie­be. Die Werk­zeug­bau Krö­ger GmbH ist des­halb wie Weis­ser Spu­len­kör­per seit kur­zem Mit­glied beim Markt­spie­gel Werkzeugbau.

Der Zugriff auf valide Kennzahlen und konkrete Handlungsempfehlungen überzeugten ähnlich wie bei Weisser Spulenkörper offenkundig auch die Verantwortlichen beim GHD Präzisions-Formenbau (von links): Stefan Seiß (Betriebsleiter), Bastian Schuster (Geschäftsführer) und Sebastian Bauer (Fertigungsleiter) freuen sich über die neuen Möglichkeiten, die ihnen ihre Mitgliedschaft beim Marktspiegel Werkzeugbau eröffnet. - Bild: Marktspiegel Werkzeugbau
Der Zugriff auf vali­de Kenn­zah­len und kon­kre­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen über­zeug­ten offen­kun­dig auch die Ver­ant­wort­li­chen beim GHD Prä­zi­si­ons-For­men­bau (von links): Ste­fan Seiß (Betriebs­lei­ter), Bas­ti­an Schus­ter (Geschäfts­füh­rer) und Sebas­ti­an Bau­er (Fer­ti­gungs­lei­ter) freu­en sich über die neu­en Mög­lich­kei­ten, die ihnen ihre Mit­glied­schaft beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau eröff­net. – Bild: Markt­spie­gel Werkzeugbau

Auch für die Ver­ant­wort­li­chen beim GHD Prä­zi­si­ons-For­men­bau ist der Ver­gleich mit Gleich­ge­sinn­ten wich­tig. Wie bei Weis­ser Spu­len­kör­per ist man hier über­zeugt, dass eine Mit­glied­schaft beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau sowohl das eige­ne Unter­neh­men als auch die gesam­te regio­na­le Bran­che wei­ter­brin­gen kann. Sie sehen im Markt­spie­gel Werk­zeug­bau zudem eine ver­trau­ens­wür­di­ge Quel­le, die ehr­li­che Zah­len und zudem Aus­wer­tun­gen lie­fert. Das trägt wesent­lich dazu bei, dass man sich etwa bei stra­te­gi­schen Unter­neh­mens­ent­schei­dun­gen nicht mehr nur auf sein Bauch­ge­fühl ver­las­sen muss.

Anony­mi­sier­te bran­chen­wei­te Auswertung

Mit dem Kon­zept eines anony­mi­sier­ten und bran­chen­wei­ten Unter­neh­mens­ver­gleichs for­cie­ren die MW-Initia­to­ren einer­seits die Stei­ge­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit jedes ein­zel­nen Unter­neh­mens. Ande­rer­seits soll die Orga­ni­sa­ti­on in einer Genos­sen­schaft aber auch den Soli­da­ri­täts­ge­dan­ken der Werkzeug‑, Modell- und For­men­bau­er am deutsch­spra­chi­gen Stand­ort stärken.


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