Zeiss: Neu­es Modul zur Werk­erfüh­rung von Zeiss Guar­dus beschleu­nigt Montageprozesse

Zeiss: Neu­es Modul zur Werk­erfüh­rung von Zeiss Guar­dus beschleu­nigt Montageprozesse

Mit der aus­ge­feil­ten Dyna­mi­sie­rungs­lo­gik des neu­en Moduls des Manu­fac­tu­ring Exe­cu­ti­on Sys­tems (MES) Zeiss Guar­dus zur akti­ven Werk­erfüh­rung will der Mess­tech­nik­spe­zia­list Zeiss die Mon­ta­ge­pro­zes­se in Indus­trie­un­ter­neh­men noch­mals deut­lich beschleu­ni­gen kön­nen. Ange­passt an die indi­vi­du­el­le Qua­li­fi­ka­ti­on des Mit­ar­bei­ters und die Häu­fig­keit der aus­ge­führ­ten Mon­ta­ge­tä­tig­kei­ten soll das neue Modul nun alle bestä­ti­gungs­pflich­ti­gen Schrit­te dynamisieren. 

Das neue Modul zur Werkerführung im Manufacturing Execution System (MES) Zeiss Guardus soll die Werkerführung im Montage- und Prüfprozess systematisieren und so den individuellen Reifegrad der Mitarbeiter für eine Optimierung der Effizienz der Prozesse nutzen. - Bild: Zeiss
Das neue Modul zur Werk­erfüh­rung im Manu­fac­tu­ring Exe­cu­ti­on Sys­tem (MES) Zeiss Guar­dus soll die Werk­erfüh­rung im Mon­ta­ge- und Prüf­pro­zess sys­te­ma­ti­sie­ren und so den indi­vi­du­el­len Rei­fe­grad der Mit­ar­bei­ter für eine Opti­mie­rung der Effi­zi­enz der Pro­zes­se nut­zen. – Bild: Zeiss

Damit sol­len bei­spiels­wei­se neue Mit­ar­bei­ter ihre Arbeit pro­zess­si­cher und zudem auch effi­zi­ent inner­halb eines strin­gent geführ­ten Ablaufs erler­nen kön­nen. Bei erfah­re­nen Kol­le­gen kann die­ses anfangs hilf­rei­che star­re Kor­sett deut­lich locke­rer sein, so dass sie nur noch die nach­weis­pflich­ti­gen Arbeits­schrit­te rück­mel­den müs­sen. Gibt es Pro­dukt­än­de­run­gen oder ‑vari­an­ten, kann die hin­ter­leg­te Dyna­mi­sie­rungs­lo­gik in Zeiss Guar­dus auto­ma­tisch in den Kon­kre­ti­sie­rungs­grad der Werk­erfüh­rung eingreifen.

Dyna­mi­sche Werk­erfüh­rung möglich

Das MES bün­delt Pro­zess­steue­rung und betriebs­wirt­schaft­li­che Poten­zia­le der Dyna­mi­sie­rung. Damit kön­nen Leis­tung und Qua­li­tät gestei­gert wer­den. Das Modul zur Mit­ar­bei­ter­qua­li­fi­ka­ti­on in Zeiss Guar­dus ermög­licht außer­dem eine tages­ak­tu­el­le Über­sicht aller gefor­der­ten Leis­tungs­merk­ma­le pro Arbeits­platz, Pro­zess oder Rol­le. Außer­dem wird eine genaue Zuord­nung zu den jewei­li­gen Mit­ar­bei­tern mög­lich. So las­sen sich alle rele­van­ten Zusam­men­hän­ge zwi­schen Mit­ar­bei­ter, Auf­ga­be, Kom­pe­tenz­pro­fil und der damit not­wen­di­gen Werk­erfüh­rung darstellen. 

Im Fokus
Akti­ve Werk­erfüh­rung
Die Basis der Dyna­mi­sie­rung ist das Modul zur akti­ven Werk­erfüh­rung in Zeiss Guar­dus. Das MES stellt dem Mit­ar­bei­ter alle rele­van­ten Prüf- und Mon­ta­ge­an­wei­sun­gen online am Arbeits­platz zur Ver­fü­gung. So kann er über eine intui­ti­ve Bedien­ober­flä­che jeden Hand­lungs­ab­lauf in der Mon­ta­ge effi­zi­ent gestal­ten. Zeiss Guar­dus gene­riert voll­stän­dig dyna­misch zu jedem Fer­ti­gungs­auf­trag auch den dazu gehö­ren­den Mon­ta­ge­auf­trag. Dabei berück­sich­tigt das Sys­tem zudem auch unge­plan­te Aktio­nen wie das Abbre­chen, Unter­bre­chen oder das Wie­der­ho­len von Tätigkeiten.

Die ganz­heit­li­che Daten­ba­sis von Zeiss Guar­dus lie­fert der Dyna­mi­sie­rungs­lo­gik zudem alle für eine Schicht not­wen­di­gen Ver­bin­dun­gen. Zudem stellt das Sys­tem auch auto­ma­tisch den Grad der Werk­erfüh­rung für jeden Mit­ar­bei­ter indi­vi­du­ell ein. Die Kom­bi­na­ti­on aus Dyna­mi­sie­rung und Pro­zess­steue­rung erschließt den Anwen­dern dank dyna­mi­scher Werk­erfüh­rung zudem das Poten­zi­al, die not­wen­di­ge Per­for­mance in den Mon­ta­ge­pro­zes­sen mit effi­zi­en­ter Pro­zess­si­cher­heit in Ein­klang zu bringen.


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