VDWF: 27. Haupt­ver­samm­lung coro­nabe­dingt als Online-Video­kon­fe­renz ausgerichtet

VDWF: 27. Haupt­ver­samm­lung coro­nabe­dingt als Online-Video­kon­fe­renz ausgerichtet

Ein wei­te­res gelun­ge­nes Novum in der Coro­na-Zeit: Die 27. Haupt­ver­samm­lung des Ver­bands Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er (VDWF) war die ers­te in der Geschich­te die­ser Bran­chen­in­sti­tu­ti­on, die kom­plett als Video­kon­fe­renz aus­ge­rich­tet wur­de. Am 1. Dezem­ber 2020 hol­te der Ver­band damit die ursprüng­lich für April ange­setz­te Zusam­men­kunft zu sei­ner Tätig­keit im Jahr 2019 nach. Die war wegen der Coro­na-Kri­se ver­scho­ben wor­den. Beim Live­mee­ting waren ins­ge­samt 103 Teil­neh­mer aus ganz Deutsch­land, aber auch aus der Schweiz, aus Öster­reich und aus Liech­ten­stein online. 

Die 27. Hauptversammlung des Verbands Deutscher Werkzeug- und Forenbauer (VDWF) musste als Online-Videokonferenz ausgerichtet werden. Die Corona-Pandemie erlaubte kein physisches Treffen. Die gelungene Hauptversammling zeigt aber auch, dass der VDWF den Sprung in die digitale Welt geschafft hat. - Bild: VDWF/wortundform
Die 27. Haupt­ver­samm­lung des Ver­bands Deut­scher Werk­zeug- und Foren­bau­er (VDWF) muss­te als Online-Video­kon­fe­renz aus­ge­rich­tet wer­den. Die Coro­na-Pan­de­mie erlaub­te kein phy­si­sches Tref­fen. Die gelun­ge­ne Haupt­ver­samm­ling zeigt aber auch, dass der VDWF den Sprung in die digi­ta­le Welt geschafft hat. – Bild: VDWF/wortundform

VDWF-Prä­si­dent Prof. Tho­mas Seul und die Vor­stän­de Bar­ba­ra Ellin­ger-Wal­ter, Mar­kus Bay und Anton Schwei­ger sowie der Geschäfts­füh­rer Ralf Dürr­wäch­ter begrüß­ten die Teil­neh­mer der 27. Haupt­ver­samm­lung mit sehr per­sön­lich gehal­te­nen State­ments. Das Jahr 2019 war für den VDWF ein gutes Jahr. Nach Aus­sa­ge von VDWF-Geschäfts­füh­rer Ralf Dürr­wäch­ter sogar ein Rekord­jahr. So konn­te der Ver­band 40 Neu­mit­glie­der gewin­nen und schrieb erst­mals einen Umsatz von mehr als 2 Mio. Euro. 

27. Haupt­ver­samm­lung zeigt: Der VDWF hat den Sprung ins Digi­ta­le geschafft

Die Pan­de­mie­zei­ten sind aber laut VDWF-Füh­rung auch eine sehr spe­zi­el­le Pha­se für den Ver­band und sei­ne Mit­glie­der. „Seit März 2020 ist auch bei uns die Welt auf den Kopf gestellt“, erklär­te VDWF-Prä­si­dent Prof. Tho­mas Seul. „Denn so ziem­lich alles, wofür der VDWF steht – die gan­zen Ver­an­stal­tun­gen, Mes­sen, Events –, muss­te ja abge­sagt wer­den.“ Aller­dings hat der Ver­band mit Online-For­ma­ten wie dem „11-Uhr-Loch“, der „Spät­schicht“ oder den „The­men­ta­gen“ sehr schnell den Sprung ins Digi­ta­le geschafft – bis hin zur online statt­fin­den­den 27. Haupt­ver­samm­lung. „Dass die Bran­che das so gut ange­nom­men hat, freut uns sehr“, betont Seul. „Zwei Zie­le des Ver­bands sind schließ­lich, die Sicht­bar­keit des Werk­zeug- und For­men­baus nach­hal­tig zu erhö­hen und zudem Begeg­nungs­räu­me für die Akteu­re der Bran­che zu schaffen.“

Im Fokus
Ver­band Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er e.V.
Die För­de­rung und Stär­kung des deut­schen Werk­zeug- und For­men­baus ist das Haup­an­lie­gen, das der VDWF ver­folgt. Ins­be­son­de­re klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men sind im Ver­band orga­ni­siert. Der Ver­band küm­mert sich um The­men wie Nach­wuchs­för­de­rung, die Aus- und Wei­ter­bil­dung, das Mar­ke­ting, gemein­sa­me Mes­se­auf­trit­te, Bera­tung bei Manage­ment und Unter­neh­mens­füh­rung sowie Auf­ga­ben im Bereich DIN-Nor­maus­schuss, CE-Kon­for­mi­tät, Sach­ver­stän­di­gen­we­sen und vie­lem mehr. Um der Bran­che mehr Sicht­bar­keit in der Öffent­lich­keit zu ver­lei­hen, küm­mern sich die Ver­ant­wort­li­chen auch um die über­ge­ord­ne­te Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit sowie eine aus­ge­wo­ge­ne Lob­by­ar­beit für die Bran­che. Dar­über hin­aus hat der Ver­band inzwi­schen auch gute Kon­tak­te zur Politik. 

Auf die Berich­te von Prä­si­dent und Geschäfts­füh­rer folg­ten der Finanz­be­richt und die Berich­te aus den Arbeits­krei­sen. Da aus der sich anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on kein Bedarf an einer wei­te­ren Erör­te­rung ent­stand, konn­ten Vor­stän­de und Rech­nungs­prü­fer ein­stim­mig ent­las­tet wer­den. Der Aus­blick aufs kom­men­de Geschäfts­jahr signa­li­sier­te die Hoff­nung, dass die Coro­na-Pan­de­mie und ihre Fol­gen bald über­wun­den sein wer­den. Und dass es nach die­ser unge­wöhn­li­chen 27. Haupt­ver­samm­lung dann im Jahr 2021 wie­der eine Haupt­ver­samm­lung im gewohn­ten Rah­men geben kann: mit einem phy­si­schen Tref­fen und außer­dem mit einer Vorabendveranstaltung.


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