Chris­ti­an Bewer: Mit Bewer pin­tec auch fili­gra­ne Werk­stü­cke sanft und form­schlüs­sig spannen

Chris­ti­an Bewer: Mit Bewer pin­tec auch fili­gra­ne Werk­stü­cke sanft und form­schlüs­sig spannen

Gera­de bei klei­nen und fili­gra­nen Werk­stü­cken wird die Auf­span­nung bei­spiels­wei­se zum Mes­sen sehr schnell zur Her­aus­for­de­rung. Ins­be­son­de­re dann, wenn die Geo­me­trien sehr kom­plex sind oder die Werk­stü­cke kei­ne hohen Kräf­te beim Auf­span­nen ver­tra­gen. Hier bie­tet die Chris­ti­an Bewer Zer­spa­nungs­tech­nik mit dem neu­en Form­spann­sys­tem Bewer pin­tec eine inter­es­san­te Span­nal­ter­na­ti­ve: Hohe Spann­kräf­te sind bei die­sem Sys­tem nicht not­wen­dig, da es das zu bear­bei­ten­de Werk­stück sicher im Form­schluss hält. 

Das Werkstück wird beim Aufspannen aufs pintec-System positioniert, beim Justieren passen sich die Pins des Spannsystems exakt an die Werkstückkontur an. Dann kann die Aufspannung fixiert werden. Die Spannung beruht zum Großteil auf dem Formschluss, so können die zusätzlich eingebrachten Spannkräfte möglichst gering gehalten werden. - Bild: Bewer
Das Werk­stück wird beim Auf­span­nen aufs pin­tec-Sys­tem posi­tio­niert, beim Jus­tie­ren pas­sen sich die Pins des Spann­sys­tems exakt an die Werk­stück­kon­tur an. Dann kann die Auf­span­nung fixiert wer­den. Die Span­nung beruht zum Groß­teil auf dem Form­schluss, so kön­nen die zusätz­lich ein­ge­brach­ten Spann­kräf­te mög­lichst gering gehal­ten wer­den. – Bild: Bewer

Dabei ist das Rüs­ten mit dem Bewer-pin­tec-Sys­tem schnell und ein­fach. Der Anwen­der posi­tio­niert das Werk­stück, beim Jus­tie­ren neh­men die Pins des Spann­sys­tems die Kon­tur des Werk­stücks an. So ent­steht ein Form­schluss, der zudem einen Groß­teil der beim Mes­sen ent­ste­hen­den Kräf­te auf­neh­men kann. Damit ist die prä­zi­se Fixie­rung von Werk­stü­cken in nur weni­gen Sekun­den mit dem pin­tec-Schnell­spann­sys­tem möglich.

Dank pin­tec sind auch schnel­le Kon­troll­mes­sun­gen zwi­schen­durch wirtschaftlich

Das Prak­ti­sche an dem Sys­tem ist, dass selbst das Span­nen kom­ple­xer und schwie­ri­ger Werk­stü­cke kein Pro­blem mehr dar­stellt. pin­tec passt sich außer­dem sehr schnell und fle­xi­bel unter­schied­lichs­ten Tei­len an. So ist es zudem auch für schnel­le Mes­sun­gen zwi­schen­durch opti­mal geeig­net – ohne auf­wen­di­ge Son­der­vor­rich­tung für geo­me­trisch anspruchs­vol­le Tei­le. Damit wer­den repro­du­zier­ba­re Kon­troll­mes­sun­gen im Fer­ti­gungs­pro­zess deut­lich wirt­schaft­li­cher, und der Aus­schuss lässt sich deut­lich reduzieren

Im Fokus
Bewer pin­tec
Das Spann­sys­tem ist modu­lar auf­ge­baut, so lässt es sich fle­xi­bel an unter­schied­lichs­te Spann­si­tua­tio­nen anpas­sen. Herz­stück ist das Stö­ßel­mo­dul, das die eigent­li­che Werk­stück­auf­nah­me bil­det. Hier sor­gen 76 Stö­ßel mit einem Durch­mes­ser von jeweils 3,5 mm und 20 mm Hub für eine opti­ma­le Form­pas­sung und zudem für einen opti­ma­len fes­ten Sitz. Dar­über hin­aus umfasst das Sys­tem Basis­mo­du­le, die die Ver­bin­dung etwa zum Tisch einer Mess­ma­schi­ne her­stel­len. Dazu kom­men Nie­der­hal­ter, Kombi‑, Anbau- und Gelenk­mo­du­le. Aber auch Schlit­ten­mo­du­le zum schnel­len Span­nen nach Schraub­stock­ma­nier. Das Sys­tem Bewer pin­tec ist damit für die Bewäl­ti­gung höchst unter­schied­li­cher spann­tech­ni­scher Her­aus­for­de­run­gen gut gerüstet. 

Der Anwen­der kann das Spann­sys­tem in nahe­zu allen Berei­chen ein­set­zen, in denen er immer wie­der unter­schied­li­che Werk­stü­cke sicher fixie­ren muss. Neben der Mess­tech­nik sind bei­spiels­wei­se Auf­span­nun­gen zum Laser- und Nadel­be­schrif­ten ein inter­es­san­tes Ein­satz­ge­biet. Aber auch die Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik, wo das Spann­sys­tem als Werk­stück­trä­ger ein­ge­setzt wer­den kann. Außer­dem redu­ziert pin­tec auf ele­gan­te Wei­se die Rüst­kos­ten, da es eine gan­ze Rei­he bis­lang not­wen­di­ger Son­der­kon­struk­tio­nen zur Fixie­rung schwie­ri­ger Werk­stü­cke erset­zen kann.


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