Der Frankenberger Heißkanalhersteller Ewikon bietet sein L2X-Mikro-Hochleistungsheißkanalsystem für Kleinspritzgießmaschinen ab sofort auch als kompakte 4‑fach-Version an. Die Variante verfügt zudem über Nadelverschlusstechnik und ist für Schussgewichte um 0,01 g pro Düse erhältlich. So soll eine prozesssichere Verarbeitung technischer Kunststoffe auch in diesen Dimensionen möglich werden. Dazu verfügt das System über einzelgeregelte Spitzeneinsätze, die zudem mit einer leistungsfähigen Direktbeheizung ausgestattet sind.
Das System nutzt die Hubplattentechnik für die synchrone Betätigung aller Verschlussnadeln. Das Hochleisungsheißkanalsystem L2X Mikro wurde zudem mit einem sehr kompakten Design der Antriebstechnik entwickelt. Hierbei sind sämtliche Komponenten auf kleinstem Bauraum untergebracht. So kann es der Anwender problemlos in alle gängigen Formgrößen für Kleinspritzgießmaschinen integrieren.
L2X Mikro ist auf hohe thermische Performance ausgelegt
Die Entwickler des Systems hatten insbesondere eine hohe thermische Performance im Blick. So soll der Anwender neben Standardmaterialien vor allem auch technische Kunststoffe mit zudem sehr engen Prozessfenstern sicher verarbeiten können. Deshalb haben die Heißkanaldüsen eine leistungsfähige direkte Beheizung.
Im Fokus
Hochleistungsheißkanalsystem L2X Mikro
Das System ist für das Mikrospritzgießen von technischen Kunststoffen auf Klein- oder Kleinstspritzmaschinen entwickelt. Es ermöglicht eine prozesssichere Verarbeitung technischer Kunststoffe, da es über einzelgeregelte Spitzeneinsätze mit leistungsfähiger Direktbeheizung verfügt. So kann der Anwender zudem auch verweilzeitkritischen Materialien prozesssicher verarbeiten. Das Heißkanalsystem ist für die Maschinen von BOY, Wittmann Battenfeld oder Babyplast ausgelegt.
Das L2X Mikro verwendet eine sehr schlanke Düse mit gerade einmal 10 mm Außendurchmesser und 3 mm Schmelzekanaldurchmesser. Sie wird leckagesicher in den Verteiler eingeschraubt. Die L2X-Schraubtechnologie sorgt außerdem für präzise und platzsparende Positionierung der Anschlusskabel. Eine spezielle Überwurfmutter ermöglicht es dem Anwender beim Einbau, die Düse bis zum endgültigen Fixieren der Schraubverbindung frei zu drehen. So ermöglicht das System eine präzise Positionierung der Anschlusskabel und minimiert außerdem den benötigten Einbauraum.