Der italienische Tuschierpressenhersteller Millutensil ist als Qualitäts- und Marktführer bereits in den meisten namhaften Werkzeug- und Formenbauunternehmen Deutschlands vertreten. Speziell dann, wenn es um hohe Komplexität und Präzisino der Werkzeuge geht, haben die Pressenspezialisten aus der Nähe von Mailand die Nase im globalen Vergleich weit vorn. Dabei helfen eine hohe Flexibilität und nicht zuletzt auch die hohe Bereitschaft, auf die Anwenderwünsche zu hören. Und sie dann außerdem auch in praxistaugliche, effiziente Lösungen umzusetzen. Das gilt in hohem Maß auch für die neue Millutensil BV 34. Sie rundet die die Familie der kleineren und mittleren Pressen ab.
Wie alle Pressen seiner Baureihen bieten die Pressenhersteller auch die Millutensil BV 34E in unterschiedlichen Versionen an, die sich insbesondere auch an den Anforderungen ergonomischer wie effizienter Arbeit ausrichten. So verfügt die BV 34E‑R über einen Untertisch, der sich je nach Ausführung um 75° oder um bis zu 90° hochklappen lässt. Die BV 34E‑G hat einen erweiterbaren Untertisch, der sich mit einem Rundtisch entweder im Raster 0°-180° oder aber im Raster 0°-90°-120°-180°-240°-270° ausrüsten lässt.
Millutensil BV 34E-RG vereint alle Hauptoptionen
Die Millutensil BV 34E-RG vereint die beiden Optionen. Sie verfügt über einen erweiterbaren Untertisch, der sich um 75° oder um 90° nach oben klappen lässt und der mit einem Rundtisch entweder im Raster 0°-180° oder aber im Raster 0°-90°-120°-180°-240°-270° ausgerüstet ist. Bei allen Varianten gibt es außerdem eine große Palette weiterer optionaler praxiserprobter Zusatzfunktionen.
Im Fokus
Zwei Baureihen für alle Anwendungsgebiete
Pressenhersteller Millutensil untergliedert seine Anlagen in zwei Baureihen. In der Reihe BV (zu der auch die Millutensil BV 34E gehört) sind Pressen zur Montage, Justierung, Kontrolle und Reperatur kleiner und mittlerer Formen zusammengefasst. Und die Modelle der Reihe MIL hat das italienische Unternehmen für den Einsatz bei mittelgroßen und großen Formen ausgelegt. Alle Presse sind konsequent auf ein ergonomisches, bedienerfreundliches und außerdem sehr präzises Handling hin konstruiert. Und längst bieten die Tuschierpressen einen immer weiter wachsenden Funktionsumfang jenseits von „Auf-Zu“ an. So kann der Anwender längst Kernzüge, Schieber und Auswerfer wie im Spritzgießprozess auf der Presse bewegen. Eine Harz-Einspritzeinheit ermöglicht das Abformen von Prototypen. Seit einigen Jahren können zudem Pressen mit Drehtellern ausgerüstet werden. Auf diese Weise lassen sich außerdem die Bewegungsabläufe kompletter Mehrkavitätenspritzgießvorgänge simulieren.
Die Millutensil BV 34E verfügt über einen Tisch in der Größe 2000 x 1500 mm. Die lichte Weite zwischen den Säulen liegt zudem bei 2200 mm, so können Anwender die Werkstücke bequem platzieren. Bei einem minimalen Plattenabstand von 700 mm beträgt der Pressenhub stolze 1200 mm.
Einfach und sicher zu bedienen
Die Zuhaltekraft der Presse liegt bei maximal 1500 kN, die Öffnungskraft bei bis zu 500 kN. Und die intuitive Steuerung sorgt darüber hinaus für einfache, sichere und klare Bedienbarkeit
Das Video, mit dem Millutensil die neue BV 34E in der Version ‑R präsentiert. Deutlich wird: In dieser Presse stecken jahrzehntelange Erfahrung, viel Entwicklerherzblut und das Wissen um ergonomisch gestaltete Arbeitsbedingungen für den Bediener. – Video: Millutensil
Längst ist die Tuschierpresse der bloßen Auf-Zu-Kontrolle entwachsen. Sie hat sich immer mehr zu einem wichtigen und aussagekräftigen Quality-Gate im Finalisierungsprozess entwickelt. So kommen Formen schon serienproduktionsreif auf die Produktionsmaschine und vermeiden dort teure Korrekturschleifen. Und bei immer mehr Aufträgen ist die möglichst seriennahe Abnahme auf einer Tuschierpresse we der Millutensil BV 34E inzwischen Pflicht.