Mit der neuen Starrbettfräsmaschine SB‑M hat der Werkzeugmaschinenhersteller MTE Deutschland aus Montabaur-Heiligenroth nun eine Maschinenfamilie im Programm, die sich genau auf die bestehenden Anforderungen einer Anwendung hin gestalten lässt. Die neue Maschine lässt sich sogar an bestehende Maschinenfundamente anpassen. Sie ist geeignet für zahlreiche unterschiedliche Aufgabenstellungen, sei es nun im Werkzeug- und Formenbau, im allgemeinen Maschinenbau oder zudem in zahlreichen Einsatzgebieten in anderen Branchen mit entsprechend dimensionierten Bauteilen.
Die MTE-Starrbettfräsmaschine SB‑M hat der Werkzeug kann, so das Konzept des Herstellers, die wesentlichen Vorteile aus den Konzepten von Fahrständerfräsmaschine und Bettfräsmaschine vereinen. Der starre Tisch, der über Flur montiert wird, ist zudem die sichere Basis für eine sehr hohe Grundstabilität.
Starrbettfräsmaschine SB‑M bietet ergonomische Arbeitsbedingungen
Die Fläche befindet sich in gut für den Bediener erreichbaren 850 mm Höhe. So kann er Werkstücke äußerst ergonomisch handeln und zudem auch sehr bequem rüsten. Auch für schwere Zerspanungsaufgaben ist die in Spanien gebaute Maschine bestens gerüstet. Die Maschine bietet je nach Konfiguration und an der Verfahrwege in X von 3500 bis 20 500 mm, in Y zwischen 1500 und 2500 mm und in Z zwischen 1000 und 1500 mm.
Im Fokus
MTE-Starrbettfräsmaschine SB‑M
Die Starrbettfräsmaschine SB‑M kann sich exakt an die Erfordernisse der Bearbeitung und an die Gegebenheiten beim Anwender vor Ort anpassen. So kann der Anwender festlegen, ob Schaltschrank oder Kühlgeräte am Frästurm mitfahren oder ob sie separat anzubringen sind. Er hat auch die freie Wahl, ob MTE den Frässchieber links- oder rechtsseitig vom Turm positioniert. Mit dieser anpassbaren Maschine lassen sich außerdem für die Maschinenbediener vertraute Bedingungen schaffen. So können sie zudem die etablierten Fräs- und Bohrstrategien weiterführen. Ein nicht ganz unwesentlicher Faktor, der die Ablösung einer alten Maschine deutlich vereinfacht.
Leistungsfähige Antriebs- und Fräskopftechnologie im überdimensionieren Frästurm beziehungsweise Schieber ermöglicht der Starrbettfräsmaschine SB‑M darüber hinaus extreme Fräswerte. Die Spindel dreht zwischen 4000 und 6000 min-1, Die Leistung liegt bei 43 kW. Darüber hinaus bringt die Maschine ein Drehmoment von 920 (S1) beziehungsweise 1290 (S6) Nm ans Werkstück. Bei der Steuerung kann der Anwender zwischen Heidenhain und Siemens wählen.