Hochleistungslichtschranken von ipf electronic bieten dem Anwender eine ganze Reihe an besonderen Eigenschaften. Damit eröffnen sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in höchst unterschiedlichen Applikationen. Die Lichtschranken-Systeme lassen sich unter anderem beispielsweise für die Prüfung von Produkten in Hybridbauweise einsetzen. Damit wird zudem eine Teil-in-Teil-Erkennung selbst bei absolut blickdichten Gehäusen möglich. In manueller Betriebsart kann der Anwender sehr vielfältige Lösungen für höchst unterschiedliche Aufgaben realisieren. So lässt sich etwa das Vorhandensein einer in einem geschlossenen Kunststoffgehäuse verbauten Leiterplatte zuverlässig feststellen.

Die Hochleistungslichtschranken bei ipf electronic lassen sich aus einer Palette an Sendern, Empfängern sowie Verstärkern kombinieren. So lasen sich Systeme mit verschiedenen Grundfunktionen realisieren, darunter eines mit messender Betriebsart, eines mit manuelle Leistungseinstellung und darüber hinaus auch solche mit automatischer Leistungsregelung. Die Systeme arbeiten mit extrem kurzwelligem Infrarotlicht, das über hervorragende Durchdringungseigenschaften verfügt und zudem für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Mit ihrer hohen Sendeleistung erreichen die Systeme Reichweiten bis zu 70 m. Damit bieten sie in der Regel hohe Leistungsreserven, mit denen sich die Auswirkungen von Verschmutzungen kompensieren lassen.
Hochleistungslichtschranken können Teile in nicht-metallischen Gehäusen erkennen
Mit diesen Eigenschaften eignen sich die Systeme außerdem aber auch zur Teil-in-Teil-Erkennung in nicht-metallischen Gehäusen. Für diese Anwendungen empfiehlt ipf electronic Hochleistungslichtschranken mit einem Einkanalverstärker wie dem OV620800 mit Schaltausgang. Per DIP-Schalter kann der Anwender den Verstärker. So lassen sich zwei Optionen für die Abfrage einrichten. Ein Schaltausgang wird bei einer Zunahme der Bedämpfung der Lichtschranke (das heißt, dass das zu prüfendes Bauteil im Gehäuse ist) oder bei einer Abnahme der Bedämpfung ( hier fehlt das Bauteil) gesetzt. Zudem kann der Anwender die für das Ermitteln eines eindeutigen Ergebnisses erforderliche Empfindlichkeit über ein Potentiometer am Verstärker einstellen.
Im Fokus
Hochleistungslichtschranken mit Durchblick
Mit einem Einkanalverstärker wie dem OV62C903, der über einen zusätzlichen Analogausgang verfügt, ist die messende Betriebsart möglich. Die erlaubt zudem noch weitaus präzisere Abfragen. Schließlich bildet sie das Empfangssignal proportional ab. Mit derartigen Lösungen kann man blickdichte Gehäuse auf das Vorhandensein auch mehrerer übereinander angeordneter Bauteileinsätze im Inneren prüfen. Dabei kann der Anwender anhand des 0 bis 10V-Signals darüber hinaus sogar die genaue Anzahl der Einsätze ermitteln. Ein Beispiel hierfür ist die Kontrolle von einzelnen Trennstegen in einem Behälter. Auch hier gilt eine einzige Einschränkung: Weder Gehäuse noch zu prüfende Einsätze dürfen aus Metall sein oder vollständig metallisch beschicht sein.
Mit dem Verstärker mit Schaltausgang kann der Anwender aber nicht nur einen einzelnen zuvor fest vorgegebenen Grenzwert überwachen. Er kann außerdem über die Teach-Funktion mehrere verschiedene Grenzwerte beobachten. So kann er mit derart ausgestatteten Hochleistungslichtschranken auch mehrere unterschiedliche Produkte kontrollieren. Interessant beispielsweise, wenn sich die Größe oder Materialstärke der zu prüfenden hybriden Werkstücke verändern. Außerdem beispielsweise aber auch bei wechselnden Gehäusematerialien. Damit sind solche Systeme ideal zur Überwachung individuell wähl- und einstellbarer Grenzwerte bei Hybridbauteilen geeignet.