Die französische Tochter des Loßburger Spritzgießmaschinenherstellers Arburg hat seit Ende vergangenen Jahres einen neuen Geschäftsführer: Pascal Laborde leitet jetzt die französische Arburg-Tochtergesellschaft mit ihrer Hauptniederlassung in Aulnay-sous-Bois. Seine Hauptaufgabe ist, das erfolgreiche Geschäft des Spritzgießmaschinenherstellers in Frankreich weiterzuentwickeln und außerdem auch den guten Ruf Arburgs als Maschinenbauer sowie als Automations‑, Turnkey- und Digitalisierungspartner in der kunststoffverarbeitenden Industrie in Frankreich weiter voranbringen.
Schon seit jeher ist Arburg mit dem französischen Markt besonders eng verbunden. So war die im Jahr 1985 gegründete französische Tochtergesellschaft Arburg SAS auch die erste Auslandsniederlassung des Schwarzwälder Unternehmens. Geleitet wird diese traditionsreiche Auslandsgesellschaft nun seit November 2020 von Pascal Laborde.
Pascal Laborde ist Experte in Sachen Maschinenbau und Automation
Der neue Geschäftsführer bringt für seine Aufgabe beste Voraussetzungen mit. Pascal Laborde absolviertet ein Studium mit den Schwerpunkten Vertrieb und Marketing in Frankreich. Darüber hinaus hat er langjährige Erfahrungen im Maschinenbau und außerdem auch Expertise im Bereich Automatisierungslösungen. Zuletzt arbeitete Pascal Laborde in der Geschäftsführung eines mittelständischen französischen Maschinenbauunternehmens. Aus seinen bisherigen Tätigkeitsfeldern kennt der neue Geschäftsführer sowohl das französische als auch das internationale B2B-Geschäft. Zudem ist ihm auch die Maschinenbaubranche in Frankreich sehr gut vertraut. Und auch in der Kunststoffindustrie sind ihm aus seiner vergangenen Tätigkeit so manche Anwender bereits vertraut.
Im Fokus
Arburg in Frankreich
Der Loßburger Spritzgießmaschinenhersteller Arburg baut in Frankreich ein neues Niederlassungsgebäude, das verkehrsgünstig im Großraum Paris liegt. Mit dem knapp 1600 m2 umfassenden Neubau haben die Experten künftig dort rund 25 Prozent mehr Platz zur Verfügung. So können sie zudem die Anwender noch besser betreuen. So kann Arburg im großen Showroom künftig mehrere Allrounder-Spritzgießmaschinen und die passenden Automationslösungen präsentieren. Zudem stehen die Maschinen für Versuche mit Werkzeugen von Anwendern, außerdem aber auch für Schulungen bereit. Darüber hinaus sind im Gebäude etwa für den theoretischen Teil der Kurse entsprechende Räumlichkeiten vorgesehen. Zudem gibt es separate Bereiche für den freeformer und das Thema Digitalisierung rund um „arburgXworld“. So fühlt sich Arburg Frankreich mit seinem neuen Geschäftsführer Pascal Laborde für die Zukunft optimal aufgestellt.
Pascal Laborde tritt indes keineswegs als Einzelkämpfer an. Als Geschäftsführer der Arburg SAS hat er ein starkes Team an seiner Seite. Dessen Mitglieder betreuen die französischen Anwender seit Jahrzehnten und bieten ihnen einen umfangreichen Pre- und After-Sales-Service. In Frankreich sind die Allrounder-Spritzgießmaschinen übrigens besonders auch in der Medizintechnik gefragt, darüber hinaus aber auch in der Verpackungsbranche. Zudem gibt es weitere Schwerpunkte bei Turnkey-Anlagen, und auch die additive Fertigung mit dem freeformer ist ein immer stärkerer Trend..