Der Schleif- und Schärfspezialist Vollmer aus Biberach eröffnet mit seiner kombinierten Schleif- und Erodiermaschine VHybrid 360 den Weg zu mehr Power in der Bearbeitung von Werkzeugen mit PKD (polykristalliner Diamant). Speziell für das Erodieren hat Vollmer jetzt ein Performance-Paket im Programm. Damit will Vollmer die Effizienz bezogen aufs Werkzeug deutlich steigern und einen neuen Benchmark fürs Erodieren rotationssymmetrischer Werkzeuge setzen. Vollmer bietet das Performance-Paket im Rahmen der Initiative V@dison an. Es ist ist als V@boost-Lösung über flexible Kauf- und Mietmodelle erhältlich.
Die Schleif- und Erodiermaschine VHybrid 360 ist laut Vollmer so ausgelegt, dass sie beide Schärfprozesse jeweils zu 100 Prozent beherrscht. So kann der Anwender auf ihr sowohl Hartmetallwerkzeuge schleifen als auch PKD-Werkzeuge erodieren. Die Basis dafür legt der Schärfspezialist mit einer Mehr-Ebenen-Bearbeitung, die die Maschine mit zwei vertikal übereinander angeordneten Spindeln realisiert. Während die obere Spindel der VHybrid 360 ganz für das Schleifen reserviert ist, kann der Anwender mit der unteren Spindel sowohl Schleif- als auch Erodierprozesse ausführen. jetzt hat Vollmer für den Erodierprozess das neue Performance-Paket aufgelegt. So will das Maschinenbauunternehmen die Effizienz der Maschine noch weiter steigern.
Mit dem Performance-Paket will Vollmer die Effizienz der VHybrid 360 deutlich steigern
Interne Versuchsreihen bei Vollmer mit PKD-bestückten Bohrern zeigten, dass das Performance-Paket die Effizienz der VHybrid 360 deutlich steigern kann. Dabei können die Anwender die V@boost-Lösung flexibel einsetzen und sie zudem bei Bedarf etwa für bestimmte Werkzeuge einfach per Knopfdruck zuschalten.
Im Fokus
Flexibel Funktionen nutzen
Die Leistungssteigerung der VHybrid 360 mit Performance-Paket ist jeweils abhängig von den spezifischen Parametern des zu bearbeitenden Werkzeugs. Je nach Bedarf hat Vollmer das Performance-Paket deshalb sehr flexibel aufgebaut: Wenn es der Anwender für ein bestimmtes Werkzeug nutzen will, schaltet er es einfach zu und danach genauso einfach auch wieder ab. Je nach Abrechnungsmodell kann der Anwender entweder das Paket bei der Beschaffung der Maschine käuflich erwerben. Außerdem besteht aber auch die Möglichkeit, die Lösung variabel nach dem Pay-per-use-Prinzip ganz den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
Die VHybrid 360 ist laut Vollmer für die Fertigung sehr unterschiedlicher Zerspanwerkzeuge ausgelegt. Für Werkzeuge, die bei spanabhebenden Verfahren von Werkstoffen wie Holz, Metall oder zudem bei Verbundwerkstoffen zum Einsatz kommen. Eine breite Palette unterschiedlicher Automatisierungslösungen ermöglicht rund um die Uhr die mannlose Bearbeitung von Hartmetall- und Diamantwerkzeugen. Darüber hinaus kann die Maschine bis zu acht Schleif- und Erodierscheibenpakete inklusive Kühlmittelzufuhr vollautomatisiert einwechseln.
Variables Preismodell soll den Einstieg erleichtern
Vollmer will den Anwendern der VHybrid 360 den Einstieg ins Performance-Paket schmackhaft machen. So können Anwender kostenlos ein Kontingent von 100 h bekommen, um das Performance-Paket auf Herz und Nieren zu prüfen. Darüber hinaus steht Vollmer den Anwendern mit weiteren Services wie Schulungen, Finanzierung oder Wartung zur Seite, damit sie aus den Maschinen maximalen Nutzen für ihr individuelle Werkzeugbearbeitung ziehen können.