VDWF infor­miert: Aktu­el­le Neu­ig­kei­ten für Mit­glie­der und Interessierte

VDWF infor­miert: Aktu­el­le Neu­ig­kei­ten für Mit­glie­der und Interessierte

Unter dem Mot­to „VDWF infor­miert“ gibt der Ver­band Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er in sei­ner heu­ti­gen Online-Ver­an­stal­tung einen Über­blick unter ande­rem über die Tätig­keit der Arbeits­krei­se und ande­re geplan­te Akti­vi­tä­ten. Inter­es­san­te Refe­ren­ten berich­ten aus ihrer täg­li­chen Arbeit und wei­sen auf künf­ti­ge Akti­vi­tä­ten hin. Spe­zi­ell die Vor­stel­lung der zahl­rei­chen Arbeits­krei­se und ihrer Tätig­keit zeigt die Band­brei­te der Ver­bands­ar­beit. Wich­ti­ge Impul­se zu unter­schied­li­chen The­men, die die Bran­che bewe­gen, und ange­reg­te Dis­kus­sio­nen unter den Teil­neh­mern run­den die gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung ab. 

Lekker Verband: Der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) zeigt in seiner heutigen Informationsveranstaltung "VDWF informiert", was auch in Zeiten der Pandemie an Verbandsarbeit möglich ist. Ein spannender Nachmittag für Mitglieder und Interessierte. - Bild: Pergler Media
Lek­ker Ver­band: Der Ver­band Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er (VDWF) zeigt in sei­ner heu­ti­gen Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung „VDWF infor­miert“, was auch in Zei­ten der Pan­de­mie an Ver­bands­ar­beit mög­lich ist. Ein span­nen­der Nach­mit­tag für Mit­glie­der und Inter­es­sier­te. – Bild: Perg­ler Media

„Wie hält man ein Netz­werk auf­recht, wenn man sich nicht per­sön­lich tref­fen kann?“ VDWF-Prä­si­dent Tho­mas Seul umreißt in sei­ner Ein­lei­tung die zen­tra­le Her­aus­for­de­rung eines Ver­bands in die­sen Pan­de­mie-Zei­ten. Mit zahl­rei­chen digi­ta­len For­ma­ten – von Spät­schicht über 11-Uhr-Loch bis zu den VDWF-The­men­ta­gen – sor­gen dafür, dass die Kon­tak­te leben­dig blei­ben und die Bran­che in ihrer Ent­wick­lung mit wich­ti­gen und aktu­el­len Infor­ma­tio­nen unter­stützt wird. 

Der VDWF infor­miert über die Lage in der Branche

Vize­prä­se­ident Toni Schwei­ger und die Vor­stands­mit­glie­der Mar­kus Bay gibt einen Über­blick über die aktu­el­le Arbeit des Ver­bands. Ins­be­son­de­re in den Arbeits­krei­sen leis­ten die Teil­neh­mer wert­vol­le Arbeit. Die digi­ta­le Welt ver­än­dert die Arbeit, vie­les wird sehr viel inten­si­ver, und räum­li­che Distan­zen spie­len kei­ne Rol­le. Aller­dings feh­len die per­sön­li­chen Kon­tak­te. Der Ver­band hat sich inzwi­schen in der Bran­che sehr gut eta­bliert, die Lob­by­ar­beit nimmt Fahrt auf. 

Mehr als 60 Teilnehmer folgen den Impulsen, die die Referenten auf der Veranstaltung "VDWF informiert" setzen. Die Bandbreite reicht von den Online-Formaten "Spätschicht" und "VDEF-Thementage" bis hin zu den einzelnen Arbeitskreisen im Verband. - Bild: Pergler Media
Mehr als 60 Teil­neh­mer fol­gen den Impul­sen, die die Refe­ren­ten auf der Ver­an­stal­tung „VDWF infor­miert“ set­zen. Die Band­brei­te reicht von den Online-For­ma­ten „Spät­schicht“ und „VDEF-The­men­ta­ge“ bis hin zu den ein­zel­nen Arbeits­krei­sen im Ver­band. – Bild: Perg­ler Media

Char­lot­te Stein­horst vom VDWF-Team der Geschäfts­stel­le in Schwen­di stellt einen Teil der der­zei­ti­gen Online-For­ma­te des VDWF vor. So stellt sie bei­spiels­wei­se die Ver­an­stal­tungs­rei­he „11-Uhr-Loch“ vor. Der VDWF infor­miert in die­sem For­mat mit hoch­ka­rä­ti­gen Refe­ren­ten immer wie­der zu The­men, die die Bran­che bewegen. 

Der VDWF informiert über die VDWF-Thementage: Sie  sind ein Format an Webinaren, das thematisch geclustert die neuesten Trends, Entwicklungen und Innovationen zu den Unternehmen der Branche bringt.
Der VDWF infor­miert über die VDWF-The­men­ta­ge: Sie sind ein For­mat an Web­i­na­ren, das the­ma­tisch geclus­tert die neu­es­ten Trends, Ent­wick­lun­gen und Inno­va­tio­nen zu den Unter­neh­men der Bran­che bringt. 

Und die VDWF-The­men­ta­ge sorgt mit zahl­rei­chen Web­i­na­ren dafür, dass Inno­va­tio­nen und Neu­ig­kei­ten trotz des coro­nabe­ding­ten Aus­falls nahe­zu aller Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen den Weg zu den Anwen­dern finden. 

Der VDWF infor­miert über eine gemein­sa­me Ver­an­stal­tungs­rei­he mit der Moul­ding Expo

Die VDWF-The­men­ta­ge, die das gesam­te Jahr 2021 über lau­fen, wer­den gemein­sam vom Ver­band und vom Moul­ding-Expo-Team der Mes­se Stutt­gart veranstaltet.

Im Fokus
Ver­band Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er e.V.
Die För­de­rung und Stär­kung des deut­schen Werk­zeug- und For­men­baus ist das Haup­an­lie­gen, das der VDWF ver­folgt. Ins­be­son­de­re klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men sind im Ver­band orga­ni­siert. Der Ver­band küm­mert sich um The­men wie Nach­wuchs­för­de­rung, die Aus- und Wei­ter­bil­dung, das Mar­ke­ting, gemein­sa­me Mes­se­auf­trit­te, Bera­tung bei Manage­ment und Unter­neh­mens­füh­rung sowie Auf­ga­ben im Bereich DIN-Nor­maus­schuss, CE-Kon­for­mi­tät, Sach­ver­stän­di­gen­we­sen und vie­lem mehr. Um der Bran­che mehr Sicht­bar­keit in der Öffent­lich­keit zu ver­lei­hen, küm­mern sich die Ver­ant­wort­li­chen auch um die über­ge­ord­ne­te Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit sowie eine aus­ge­wo­ge­ne Lob­by­ar­beit für die Bran­che. Dar­über hin­aus hat der Ver­band inzwi­schen auch gute Kon­tak­te zur Politik. 

Mela­nie Hof­mann wies auf die kom­men­den Online-Semi­na­re hin. Auch die Mög­lich­keit, im Maga­zin „VDWF im Dia­log“ prä­sent zu sein, ist sicher für vie­le Ver­bands­mit­glie­der und ande­re Inter­es­sen­ten rele­vant. Und Andrea Joch­am stellt das For­mat der Spät­schich­ten vor und führt in die The­ma­tik der zahl­rei­chen VDWF-Arbeits­krei­se ein.

Dass das "Rechtliche" nicht unbedingt beliebt ist bei den Machern der Branche, ist bekannt. Aber es ist eben notwendig. Claus Hornig stellt bei "VDWF inormiert" den VDWF-Arbeitskreis Vertragsrecht" vor, in dem juristische Sachverhalte auf die Sprache der Werkzeug- und Formenbauer heruntergebrochen werden. - Bild: Pergler Media
Dass das „Recht­li­che“ nicht unbe­dingt beliebt ist bei den Machern der Bran­che, ist bekannt. Aber es ist eben not­wen­dig. Claus Hor­nig stellt bei „VDWF inor­miert“ den VDWF-Arbeits­kreis Ver­trags­recht“ vor, in dem juris­ti­sche Sach­ver­hal­te auf die Spra­che der Werk­zeug- und For­men­bau­er her­un­ter­ge­bro­chen wer­den. – Bild: Perg­ler Media

Claus Hor­nig erläu­tert die Arbeit des VDWF-Arbeits­krei­ses „Ver­trags­recht“. Im Kom­pen­di­um Ver­trags­recht sind die für den Werk­zeug- und For­men­bau rele­van­ten Rech­te und Pflich­ten so erklärt, dass die juris­ti­schen For­mu­lie­run­gen auch ver­ständ­lich sind. Der Arbeits­kreis kann zwar kei­ne Rechts­be­ra­tung gewäh­ren, aber das Ziel ist, den Mit­glie­dern in Web­i­na­ren und Work­shops ein Gefühl dafür zu ver­mit­teln, wo man auf­pas­sen muss und wo es bes­ser ist, sich an eine pro­fes­sio­nel­le Rechts­be­ra­tung, sprich: einen Anwalt einzubeziehen.

Arbeits­krei­se sind wich­ti­ge Trei­ber für Themen

Der Arbeits­kreis „Gie­ßer-Treff“, des­sen Lei­ter Jens Buchert ist, soll alle Inter­es­san­ten aus dem Gie­ße­rei­be­reich bis hin zum Kokil­len­bau anspre­chen. Hier wer­den die The­men aus die­sem Bereich ange­spro­chen. In die­sem Arbeits­kreis, so erfah­ren die teil­neh­mer bei „VDWF infor­miert“, sol­len sich die Unter­neh­men der Bran­che zusam­men­fin­den, um mit Blick auf ihre jewei­li­gen Bedürf­nis­se und Anfor­de­run­gen geeig­ne­te Stra­te­gien für die Zukunft aus­zu­ar­bei­ten und sich auszutauschen.

Die additiven Technologien haben auch im Werkzeug- und Formenbau großes Potenzial und können bei zahlreichen Herausforderungen zur einfachen und wirtschaftlichen Lösung beitragen. Fachinfos aus erster Hand, ein reger Austausch technischer Praxiserfahrungen und das Vermitteln von Wissen stehen bei diesem Arbeitskreis im Mittelpunkt. - Bild: Pergler Media
Die addi­ti­ven Tech­no­lo­gien haben auch im Werk­zeug- und For­men­bau gro­ßes Poten­zi­al und kön­nen bei zahl­rei­chen Her­aus­for­de­run­gen zur ein­fa­chen und wirt­schaft­li­chen Lösung bei­tra­gen. Fach­in­fos aus ers­ter Hand, ein reger Aus­tausch tech­ni­scher Pra­xis­er­fah­run­gen und das Ver­mit­teln von Wis­sen ste­hen bei die­sem Arbeits­kreis im Mit­tel­punkt. – Bild: Perg­ler Media

Der neue VDWF-Arbeits­kreis „Addi­ti­ve Fer­ti­gung“ mit Pro­fes­sor Ste­fan Roth setzt sich zum Ziel, Wege zu zei­gen, wie man addi­ti­ve Fer­ti­gung für den Werk­zeug­bau rich­tig und auch gewinn­brin­gend ein­set­zen kann. 

Addi­ti­ve Tech­no­lo­gien im Werkzeugbau

Die addi­ti­ven Tech­no­lo­gien haben gro­ßes Poten­zi­al und kön­nen bei zahl­rei­chen Her­aus­for­de­run­gen im Werk­zeug­bau zum Game-Chan­ger wer­den. Fach­in­fos aus ers­ter Hand, ein reger Aus­tausch tech­ni­scher Pra­xis­er­fah­run­gen und das Ver­mit­teln von Wis­sen ste­hen bei die­sem Arbeits­kreis im Mittelpunkt.

Den Austausch unter Meistern und anderen Führungskräften ist der VDWF-Arbeitskreis Meister-Treff gewidmet.  Arbeitskreisleiter Marco Messmer von Stolz & Seng will Raum schaffen für Ideen, von denen Führungskräfte der Branche profitieren können. Ziel ist, Wege zu finden, wie die Branche zukunftsfähig bleiben kann. - Bild: Pergler Media
Den Aus­tausch unter Meis­tern und ande­ren Füh­rungs­kräf­ten ist der VDWF-Arbeits­kreis Meis­ter-Treff gewid­met. Arbeits­kreis­lei­ter Mar­co Mess­mer von Stolz & Seng will Raum schaf­fen für Ideen, von denen Füh­rungs­kräf­te der Bran­che pro­fi­tie­ren kön­nen. Ziel ist, Wege zu fin­den, wie die Bran­che zukunfts­fä­hig blei­ben kann. – Bild: Perg­ler Media

Eine Platt­form für den Aus­tausch unter Meis­tern und ande­ren Füh­rungs­kräf­ten ist der VDWF-Arbeits­kreis Meis­ter-Treff. Mar­co Mess­mer von Stolz & Seng will in einer Mischung von Fach­vor­trä­gen, Unter­neh­mens­be­sich­ti­gun­gen und Aus­tausch in Netz­wer­ken Raum schaf­fen für Ideen, von denen Füh­rungs­kräf­te der Bran­che pro­fi­tie­ren kön­nen. Ziel ist, Wege zu fin­den, wie die Bran­che zukunfts­fä­hig blei­ben kann. Der Arbeits­kreis rich­tet sich an alle Füh­rungs­kräf­te in den Betrie­ben der Branche.

Mar­ke­ting kommt in der Bran­che oft zu kurz

Arno Goz­zi, Mar­ke­ting­lei­ter bei Meus­bur­ger, möch­te in sei­nem VDWF-Arbeits­kreis „Mar­ke­ting­lei­ter-Treff“ die mar­ke­ting-ver­ant­wort­li­chen in den Unter­neh­men zu einem kon­struk­ti­ven Aus­tausch zusam­men­brin­gen. Das Mar­ke­ting in der Bran­che braucht einen höhe­ren Stel­len­wert. Bri­san­te The­men aus der Bran­che – etwa ein Erfah­rungs­aus­tausch zu den The­men Online-Mes­sen oder Con­tent-Mar­ke­ting, SEO/SEA, Lead­ge­ne­rie­rung, aber auch sys­te­ma­ti­sche Pres­se­ar­beit prä­gen den Arbeits­kreis und sol­len den Teil­neh­mern einen Werk­zeug­kas­ten in die Hand geben,. mit dem sich die Ansät­ze im eige­nen Unter­neh­men umset­zen können.

Die Tatsache, dass sich Ökonomie und Ökologie nicht ausschließen müssen, ist die Grundlage für den VDWF-Arbeitskreis "Nachhaltigkeit". Hier machen sich die Teilnehmer Gedanken, wie die Unternehmen der branche die zukunft im Sinne auch der Umwelt gestalten können. Neue Ideen sind stets willkommen - Bild: Pergler Media
Die Tat­sa­che, dass sich Öko­no­mie und Öko­lo­gie nicht aus­schlie­ßen müs­sen, ist die Grund­la­ge für den VDWF-Arbeits­kreis „Nach­hal­tig­keit“. Hier machen sich die Teil­neh­mer Gedan­ken, wie die Unter­neh­men der bran­che die zukunft im Sin­ne auch der Umwelt gestal­ten kön­nen. Neue Ideen sind stets will­kom­men – Bild: Perg­ler Media

Hen­ning Köll­ner, Geschäfts­füh­rer bei Gezea, skiz­ziert Zie­le und Inhal­te des VDWF-Arbeits­krei­ses „Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit“. Die Mit­glie­der wol­len kon­kret­ze Nach­hal­tig­keits­maß­nah­men für die Werk­zeug­bau­bran­che erar­bei­ten und auch Bench­mark-Kri­te­ri­en festlegen. 

Nach­hal­tig­keit im Werk­zeug- und Formenbau

Hier sol­len in Zukunft auch Ansät­ze aus den Ergeb­nis­sen des Arbeits­kre­ies in eine Zusam­men­ar­beit mit dem „Markt­spie­gel Werk­zeug­bau“ ein­flie­ßen, in der die Kri­te­ri­en für Nach­hal­tig­keit in den Unter­neh­men unter­sucht wer­den sollen.

Was Qualitätsmanagement und die jeweiligen Normen für die einzelnen Betriebe der Branche bedeuten, erarbeiten die Teilnehmer des VDWF-Arbeitskreises "QM". Mario Schubert von Process Gardening., Leiter des Arbeitskreises, zeigt bei "VDWF informiert", wie sich beispielsweise Normen auf die Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen herunterbrechen lassen. - Bild: Pergler Media
Was Qua­li­täts­ma­nage­ment und die jewei­li­gen Nor­men für die ein­zel­nen Betrie­be der Bran­che bedeu­ten, erar­bei­ten die Teil­neh­mer des VDWF-Arbeits­krei­ses „QM“. Mario Schu­bert von Pro­cess Gar­dening., Lei­ter des Arbeits­krei­ses, zeigt bei „VDWF infor­miert“, wie sich bei­spiels­wei­se Nor­men auf die Bedürf­nis­se der ein­zel­nen Unter­neh­men her­un­ter­bre­chen las­sen. – Bild: Perg­ler Media 

„Mit QM-Sys­te­men kann man ent­we­der die Leu­te quä­len – oder man macht’s rich­tig.“ Mario Schu­bert. Lei­ter des VDWF-Arbeits­krei­ses „QM“ will den kon­struk­ti­ven Aus­tausch unter demn QM-Exper­ten der Bran­che ermög­li­chen. Ein wei­te­res Ziel ist außer­dem, die Mög­lich­keit zu gegen­sei­ti­gen Audits zu schaf­fen. In einer gesun­de Mischung aus Fach­ak­ti­vi­tä­ten, Unter­neh­mens­be­sich­ti­gun­gen und Netz­wer­ken will der Arbeits­kreis, aus­ge­hend von den Nor­men (ISO 9001, ISO 14001 und ande­re) die Anfor­de­run­gen auf die all­täg­li­chen Anfor­de­run­gen der Werk­zeug­bau­un­ter­neh­men her­un­ter­bre­chen. Von Umwelt­ma­nage­ment über IT-Sicher­heit und Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on bis Indus­trie 4.0 spannt sich hier der Bogen.

Gerald Schug, Geschäftsführer des Werkzeugbau- und Stanzunternehmens Huissel, leitet den VDWF-Arbeitskreis "Stanzer-Treff hart auf hart". In "VDWF informiert" stellt der versierte Praktiker die Aufgabe des Arbeitskreises vor. In diesem Kreis diskutieren die Teilnehmer in großer Offenheit mit Blick auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen in den Unternehmen unter anderem Strategien für die Standardisierung, Aber auch der regelmäßige Blick in die Zukunft hinsichtlich Markt- und Produktentwicklung ist Thema. - Bild: Pergler Media.
Gerald Schug, Geschäfts­füh­rer des Werk­zeug­bau- und Stanz­un­ter­neh­mens Huis­sel, lei­tet den VDWF-Arbeits­kreis „Stan­zer-Treff hart auf hart“. In „VDWF infor­miert“ stellt der ver­sier­te Prak­ti­ker die Auf­ga­be des Arbeits­krei­ses vor. In die­sem Kreis dis­ku­tie­ren die Teil­neh­mer in gro­ßer Offen­heit mit Blick auf die jewei­li­gen Bedürf­nis­se und Anfor­de­run­gen in den Unter­neh­men unter ande­rem Stra­te­gien für die Stan­dar­di­sie­rung, Aber auch der regel­mä­ßi­ge Blick in die Zukunft hin­sicht­lich Markt- und Pro­dukt­ent­wick­lung ist The­ma. – Bild: Perg­ler Media.

Gerald Schug, Geschäfts­füh­rer des Werk­zeug­bau- und Stanz­un­ter­neh­mens Huis­sel, lei­tet den VDWF-Arbeits­kreis „Stan­zer-Treff hart auf hart“. Im Arbeits­kreis wer­den in gro­ßer Offen­heit mit Blick auf die jewei­li­gen Bedürf­nis­se und Anfor­de­run­gen in den Unter­neh­men unter ande­rem Stra­te­gien für die Stan­dar­di­sie­rung aus­zu­ar­bei­ten. Die The­men rei­chen von der VDWF-Farb­ta­bel­le über Zulie­fe­rer und Maschi­nen­an­bie­ter, Simu­la­tio­nen und Aug­men­ted Rea­li­ty bis hin zum regel­mä­ßi­gen Blick in die Zukunft hin­sicht­lich Markt- und Produktentwicklung.

Der VDWF infor­miert über den Arbeits­kreis „Werk­zeug­bau 4.0“

Der VDWF-Arbeits­kreis „Werk­zeug­bau 4.0“ unter der Lei­tung von Jens Lüd­tke von Tebis Con­sul­ting erar­bei­tet dar­über hin­aus die wich­ti­gen Inhal­te zum The­ma Werk­zeug­bau und Digi­ta­li­sie­rung. Werk­zeug- und For­men­bau­un­ter­neh­men sol­len dabei unter­stützt wer­den, die „vier­te indus­tri­el­le Revo­lu­ti­on“ ratio­nell und wirt­schaft­lich umzusetzen. 

Im VDWF-Arbeitskreis "Werkzeugbau 4.0"  erarbeiten die Teilnehmer unter der Leitung von Jens Lüdtke von Tebis Consulting die wichtigen Inhalte zum Thema Werkzeugbau und Digitalisierung. Das Themenspektrum, das zeigt die Präsentation bei "VDWF informiert",  reicht dabei von der Vision einer Digitalisierung im Werkzeug- und Formenbau über einen Leitfaden mit Selbsttest bis hin zu einem tragfähigen Aus- und Weiterbildungskonzept. - Bild: Pergler Media
Im VDWF-Arbeits­kreis „Werk­zeug­bau 4.0“ erar­bei­ten die Teil­neh­mer unter der Lei­tung von Jens Lüd­tke von Tebis Con­sul­ting die wich­ti­gen Inhal­te zum The­ma Werk­zeug­bau und Digi­ta­li­sie­rung. Das The­men­spek­trum, das zeigt die Prä­sen­ta­ti­on bei „VDWF infor­miert“, reicht dabei von der Visi­on einer Digi­ta­li­sie­rung im Werk­zeug- und For­men­bau über einen Leit­fa­den mit Selbst­test bis hin zu einem trag­fä­hi­gen Aus- und Wei­ter­bil­dungs­kon­zept. – Bild: Perg­ler Media

Das The­men­spek­trum reicht von der Visi­on einer Digi­ta­li­sie­rung im Werk­zeug- und For­men­bau über einen Leit­fa­den mit Selbst­test bis hin zu einem trag­fä­hi­gen Aus- und Wei­ter­bil­dungs­kon­zept. Wei­te­re The­men sind bei­spiels­wei­se die Stan­dar­di­sie­rung und Bau­teil­klas­si­fi­zie­rung, aber auch Fak­to­ren wie Feh­ler­do­ku­men­ta­ti­on und Fehlermanagement. 

Zahl­rei­che Arbeits­kreis-Ter­mi­ne noch im Jahr 2021

In die­sem Jahr sind noch rund 44 Arbeits­kreis­ter­mi­ne im Pro­gramm. Sabri­na Wag­ner von der Geschäfts­stel­le stellt zudem die Insti­tu­ti­on der „Mit­glie­der­sprech­stun­de“ vor. Hier kön­nen sich Mit­glie­der zu den Vor­tei­len des ver­bands bera­ten las­sen, aber auch Wün­sche und Anre­gun­gen sind hier gut auf­ge­ho­ben. Dar­über hin­aus gibt sie einen Aus­blick auf die VDWF-Dele­ga­ti­ons­rei­se nach Isra­el. Dort wer­den die Teil­neh­mer zahl­rei­che Werk­zeug- und For­men­bau­ten sowie deren Zulie­fe­rer besu­chen und einen Ein­blick in die Akti­vi­tä­ten der dor­ti­gen Bran­che gewinnen. 

Optimistischer Blick nach vorn: Der VDWF informiert über seine für das kommende Jahr geplante Delegationsreise nach Israel. Neben Besuchen bei Werkzeug- und Formenbauern stehen dort auch Land, Kultur und Zulieferindustrie auf dem Programm der Tour. - Bild: Pergler Media
Opti­mis­ti­scher Blick nach vorn: Der VDWF infor­miert über sei­ne für das kom­men­de Jahr geplan­te Dele­ga­ti­ons­rei­se nach Isra­el. Neben Besu­chen bei Werk­zeug- und For­men­bau­ern ste­hen dort auch Land, Kul­tur und Zulie­fer­indus­trie auf dem Pro­gramm der Tour. – Bild: Perg­ler Media 

Neu­es vom Team Lüden­scheid bei „VDWF infor­miert“: An der Außen­stel­le ist jetzt auch Mari­us Fed­ler mit an Bord. Ste­fan Hins zeigt zudem, was an die­sem Stand­ort alles geschieht. Der „Treff­punkt Werk­zeug­bau“ soll dar­über hin­aus in jedem Quar­tal eine Mög­lich­keit zur Begeg­nung in der Bran­che eröff­nen. Zahl­rei­che Akti­vi­tä­ten der Lüden­schei­der run­den außer­dem das Pro­gramm des VDWF in die­ser Regi­on ab. 

Der VDWF infor­miert über sein digi­ta­les Angebot

Was es an digi­ta­len Dienst­leis­tun­gen und Mög­lich­kei­ten im Ver­band gibt, stellt Geschäfts­füh­rer Ralf Dürr­wäch­ter zudem in sei­nem Bei­trag vor. Von Social Media über News­let­ter und den Ein­trag bei Wiki­pe­dia bis hin zum Pres­se­mel­dungs-Ser­vice für Mit­glie­der reicht inzwi­schen die beacht­li­che Band­brei­te der Aktivitäten. 

Breit gefächert ist inzwischen das digitale Angebot des VDWF. Und der Nutzwert des professionellen Portfolios für die Mitglieder wird auch weiterhin kräftig ausgebaut. - Bild: Pergler Media
Breit gefä­chert ist inzwi­schen das digi­ta­le Ange­bot des VDWF. Und der Nutz­wert des pro­fes­sio­nel­len Port­fo­li­os für die Mit­glie­der wird auch wei­ter­hin kräf­tig aus­ge­baut. – Bild: Perg­ler Media 

Ein Blick auf die Situa­ti­on bei den Mes­sen run­det die Ver­an­stal­tung ab. Tho­mas Seul stellt Akti­vi­tä­ten vor, die der VDWF ins­be­son­de­re in Zusam­men­ar­beit mit dem Moul­ding-Expo-Team der Mes­se Stutt­gart plant. Stand heu­te fin­det die Faki­uma statt – mit einem Gemein­schafts­stand des VDWF. Und auch zur Euro­guss wird der VDWF wie­der einen Gemein­schafts­stand aus­rich­ten. Zur K‑Messe wird es zwar noch kei­nen VDWF-Gemein­schafts­stand geben. Aber: Der VDWF wird ein inter­es­san­tes Ange­bot für Besu­cher auf der Mes­se schnü­ren – inklu­si­ve Bustransfer. 

Buntes Angebot: Die Arbeitskreise des VDWF leisten sehr gute Arbeit in ihren Bereichen. Der VDWF informiert über die einzelnen Themen und stellt die Bereiche kurz vor. - Bild;: Pergler Media
Bun­tes Ange­bot: Die Arbeits­krei­se des VDWF leis­ten sehr gute Arbeit in ihren Berei­chen. Der VDWF infor­miert über die ein­zel­nen The­men und stellt die Berei­che kurz vor. – Bild;: Perg­ler Media

Wenn auch in die­sem Jahr zahl­rei­che Prä­senz­ter­mi­ne aus­fal­len müs­sen – vir­tu­el­le For­ma­te schaf­fen Ersatz. Und der Aus­blick aufs Jahr 2022 weist zudem wie­der zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen aus. Events, bei denen man sich hof­fent­lich auch wie­der per­sön­lich begeg­nen kann. 


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