hot­set: Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung direkt vor Ort

hot­set: Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung direkt vor Ort

Das mobi­le D‑System von hot­set ist ein sehr fle­xi­bel nutz­ba­res und ein­fach zu bedie­nen­des Tool. Mit ihm kann der Anwen­der das ther­mo­hy­drau­li­sche Gesche­hen in tech­ni­schen Was­ser­kreis­läu­fen über­wa­chen und visua­li­sie­ren. Über­all, wo Was­ser als funk­tio­nel­les Medi­um im Umlauf ist, ermög­licht das D‑System die rasche Über­prü­fung und Visua­li­sie­rung von Durch­fluss­men­ge, Tem­pe­ra­tur­ver­lauf und Druck­dif­fe­ren­zen. Der Anwen­der kann das D‑System zudem zur Feh­ler­su­che ein­set­zen. Dar­über hin­aus ist es auch zur Fein­jus­ta­ge flu­id­tech­ni­scher Pro­zes­se oder zum Moni­to­ring im Rah­men der Qua­li­täts­si­che­rung opti­mal geeignet.

Netzwerkfähig, mit Touch-Screen und ausgelegt für Akku-Betrieb: Mit seinem mobilen D-System bietet hotset ein flexibel nutzbares und einfach zu bedienendes Messgerät zur In-Situ-Analyse des Energiehaushalts verfahrenstechnischer Wasserzyklen. - Bild: Hotset
Netz­werk­fä­hig, mit Touch-Screen und aus­ge­legt für Akku-Betrieb: Mit sei­nem mobi­len D‑System bie­tet hot­set ein fle­xi­bel nutz­ba­res und ein­fach zu bedie­nen­des Mess­ge­rät zur In-Situ-Ana­ly­se des Ener­gie­haus­halts ver­fah­rens­tech­ni­scher Was­ser­zy­klen. – Bild: Hotset

Als hot­set das D‑System vor etwa zwei Jah­ren in den Markt ein­führ­te, waren die For­men­bau­er der Spritz­gieß­tech­nik die pri­mä­re Inter­es­sen­ten­grup­pe. Der Ener­gie­haus­halt der Was­ser­kreis­läu­fe ist schließ­lich ein wich­ti­ger Qua­li­täts­fak­tor für die Tem­pe­rier­sys­te­me der Werk­zeu­ge. Je mehr Details Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung dar­stel­len, je mehr Spritz­gie­ßer und Werk­zeug­bau­er dar­über wis­sen, des­to prä­zi­ser kön­nen sie die Tem­pe­rie­rung auslegen. 

Genaue Bewer­tung der Ener­gie­strö­me dank Moni­to­ring und Visualisierung

Genau hier setzt das D‑System an, indem es dem Nut­zer jene Mess­da­ten lie­fert, die er zur Bewer­tung der Ener­gie­strö­me sei­ner Was­ser­kreis­läu­fe benö­tigt. Die Sen­so­ren des Daten­log­gers ermit­teln die flie­ßen­de Was­ser­men­ge, die Vor- und Rück­lauf­tem­pe­ra­tur ∆T sowie den Vor- und Rück­lauf­druck ∆P. Dar­aus wer­den für Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung alle rele­van­ten Para­me­ter für die Ener­gie berech­net, die ein Ver­fah­ren oder Sys­tem dem Was­ser­kreis­lauf ent­zieht oder zuführt.

Im Fokus
D‑System – Tech­ni­sche Daten
Anwen­der kön­nen das neue D‑System von hot­set sehr ein­fach sowohl in Ein­kreis- als auch Mehr­kreis-Was­ser­sys­te­me inte­grie­ren. Für die Instal­la­ti­on ste­hen ver­schie­de­ne Schnell- und Fest­an­schlüs­se zur Ver­fü­gung. Die Tem­pe­ra­tur­mes­sung ist bis zu 85 °C mög­lich, spon­tan auch bis 95 °C. Die Mes­sung erfolgt zudem mit einer Genau­ig­keit von ±0,3 K. Druck­mes­sun­gen kann der Anwen­der mit einer Genau­ig­keit von 0,5 Pro­zent in einem Bereich von 0 bis 10 bar aus­füh­ren. Die Durch­fluss­mes­sung mit einer Genau­ig­keit von 1% FS (bei ≤ 50% FS Was­ser) erfasst einen Bereich von 1,8 bis 32 l/min. Der Daten­log­ger für Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung lie­fert Daten im gän­gi­gen csv-For­mat und der 7‑Zoll-TFT-Farb­mo­ni­tor bie­tet eine Auf­lö­sung von 800 x 400 Pixel.

Als Reak­ti­on auf die rege Nach­fra­ge und posi­ti­ve Reso­nanz aus dem Kreis der Anwen­der hat hot­set die Wei­ter­ent­wick­lung des D‑Systems for­ciert. Jetzt kann der Anbie­ter – deut­lich frü­her als geplant – die nächs­te Modell­ge­ne­ra­ti­on sei­nes Daten­log­gers für Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung von hydrau­lisch-ther­mi­schen Pro­zes­sen vor­stel­len. Sie soll zudem mit zahl­rei­chen neu­en Fea­tures und Funk­tio­nen punk­ten. Das neue Sys­tem soll den mobi­len Ein­satz opti­mie­ren, die Inter­pre­ta­ti­on der Mess­da­ten erleich­tern und die Doku­men­ta­ti­on kom­for­ta­bler gestalten. 

Opti­ma­le Visua­li­sie­rung dank gro­ßem Touch-Screen

Weit­hin sicht­ba­re Neue­rung ist der gro­ße 7″-Touch-Screen, der die far­bi­ge und syn­chro­ne Visua­li­sie­rung meh­re­rer Ver­laufs­kur­ven oder Gra­phen im MS-Excel-For­mat ermög­licht. Allein das ver­ein­facht die pro­zess­ori­en­tier­te Bewer­tung der Mess­ergeb­nis­se erheb­lich. Alle auf­ge­zeich­ne­ten Daten las­sen sich zudem spei­chern, doku­men­tie­ren und inter­vall­wei­se abglei­chen. Das funk­tio­niert dar­über hin­aus auch mit ande­ren Aus­wer­te­pro­zes­sen. Bei alle­dem unter­stüt­zen die neu­en W‑LAN- und LAN-Schnitt­stel­len die kom­for­ta­ble Netz­werk-Anbin­dung des D‑Systems. Zudem ermög­licht das Sys­tem den Zugriff auf das Touch-Screen zu Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung der Mess­da­ten auf dem PC oder Smart­phone. Außer­dem las­sen sich Pro­zes­se mit­log­gen und syn­chro­ni­sie­ren. So kann der Anwen­der außer­dem bei­spiels­wei­se Grenz­wert­ver­let­zun­gen ausgeben.

Mehrere Graphen synchron darstellbar: Das D-System von hotset übernimmt Berechnung, Monitoring und Visualisierung der hydraulischen und thermischen Prozesse in technischen Wasserkreisläufen. Die Ausgabe der erfassten Daten erfolgt über Microsoft Excel . - Bild: Hotset
Meh­re­re Gra­phen syn­chron dar­stell­bar: Das D‑System von hot­set über­nimmt Berech­nung, Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung der hydrau­li­schen und ther­mi­schen Pro­zes­se in tech­ni­schen Was­ser­kreis­läu­fen. Die Aus­ga­be der erfass­ten Daten erfolgt über Micro­soft Excel . – Bild: Hotset 

Eine wei­te­re Ver­bes­se­rung ist die Mög­lich­keit, das D‑System nun auch im Akku-Modus zu betrei­ben. Damit gewinnt der Anwen­der des Daten­log­gers maxi­ma­le Mobi­li­tät. Er kann ihn nun unab­hän­gig vom 230-Volt-Netz­an­schluss auch im Frei­ge­län­de und in weit­läu­fi­gen Anla­gen für Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung nut­zen. Der Akku-Betrieb ist zudem ein gro­ßer Plus­punkt für den Ein­satz des D‑Systems als mobi­les Tool von Ser­vice- und MRO-Teams.

Gro­ßes Poten­zi­al bei Moni­to­ring und Optimierung

Bereits heu­te wird das D‑System sowohl zur Über­prü­fung neu­er als auch instand­ge­setz­ter Was­ser­sys­te­me und ihrer Ver­schlau­chung genutzt. Dar­über hin­aus auch zum hydrau­li­schen Abgleich tem­pe­rier­ter Werk­zeu­ge. In sei­ner neu­en Aus­füh­rung soll sich das Sys­tem nun vie­le wei­te­re Ein­satz­ge­bie­te erschlie­ßen. Nicht zuletzt dank der ein­fa­chen Hand­ha­bung und des kom­pak­ten Designs soll es sich vie­ler­orts als Stan­dard­tool für Moni­to­ring und Visua­li­sie­rung der hydrau­lisch-ther­mi­schen Pro­zes­se von was­ser­tech­ni­schen Kreis­läu­fen eta­blie­ren. Auf Basis der Mess- und Kal­ku­la­ti­ons­er­geb­nis­se des Daten­log­gers kön­nen bei­spiels­wei­se Anwen­der in der Tem­pe­rier­tech­nik oder im Werk­zeug­bau die ener­ge­ti­schen Reak­tio­nen ihrer Was­ser­zy­klen bewer­ten. Zudem kön­nen sie so ihre Sys­te­me ent­spre­chend opti­mie­ren. Dabei lie­fert das D‑System stets einen sofort wirk­sa­men Bei­trag zur Redu­zie­rung der Betriebs­kos­ten einer Anla­ge oder Maschi­ne. Als Instru­ment der vor­beu­gen­den Instand­hal­tung lässt es sich auch ein­set­zen, um ver­steck­te Ver­än­de­run­gen in was­ser­tech­ni­schen Pro­zes­sen zu iden­ti­fi­zie­ren. Ver­än­de­run­gen, die etwa in Fol­ge von vor­zei­ti­gem Pum­pen­ver­schleiß oder wegen ein­ge­tra­ge­ner Schmutz­par­ti­kel auftreten.


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