L&R Käl­te­tech­nik: Nach­hal­tig erzeug­te Käl­te für die Kunststoffverarbeitung

L&R Käl­te­tech­nik: Nach­hal­tig erzeug­te Käl­te für die Kunststoffverarbeitung

Neu­hei­ten auf der Faku­ma: In die­sem Jahr stellt L&R Käl­te­tech­nik auf der Bran­chen­mes­se ener­gie­ef­fi­zi­en­te Käl­te­an­la­gen für die Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung vor. Dar­über hin­aus will das Unter­neh­men aber auch sei­ne Kom­pe­tenz bei der Pro­jek­tie­rung von Käl­te­an­la­gen mit natür­li­chen Käl­te­mit­teln in den Fokus rücken. Es geht um nach­hal­tig erzeug­te Käl­te für die Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung. Ein wei­te­rer Schwer­punkt des Mes­se­auf­tritts wird die Was­ser­auf­be­rei­tung sein. Sie ist schließ­lich ein nicht zu unter­schät­zen­der und zudem auch essen­zi­el­ler Bestand­teil einer nach­hal­ti­gen Bereit­stel­lung von Käl­te.

Auf der diesjährigen Fakuma will L&R Kältetechnik seine Kompetenz für nachhaltig erzeugte Kälte in der Kunststoffverarbeitung in den Fokus rücken. - Bild: L&R Kältetechnik.
Auf der dies­jäh­ri­gen Faku­ma will L&R Käl­te­tech­nik sei­ne Kom­pe­tenz für nach­hal­tig erzeug­te Käl­te in der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung in den Fokus rücken. – Bild: L&R Kältetechnik.

Die Ein­hal­tung der kor­rek­ten Tem­pe­ra­tur ist ein wich­ti­ger Fak­tor bei der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung. Damit bekommt ins­be­son­de­re die Werk­zeug­küh­lung einen gro­ßen Ein­fluss auf die Pro­duk­ti­vi­tät der Kunst­stoff­ma­schi­nen und zudem auch auf die Qua­li­tät der erzeug­ten Produkte. 

Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung setzt auf nach­hal­tig erzeug­te Kälte

Vie­le Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter ver­trau­en hier inzwi­schen auf die indi­vi­du­ell pro­jek­tier­ten Anla­gen von L&R Käl­te­tech­nik. Das Unter­neh­men setzt auf nach­hal­tig erzeug­te Käl­te und will daher auf der Faku­ma 2021 sei­ne Kom­pe­tenz in Sachen „Käl­te für Kunst­stoff“ unter Beweis stellen.

Im Fokus
Was­ser­auf­be­rei­tung nicht unter­schät­zen
Auf der Mes­se wird L&R auch sei­ne Kom­pe­tenz in der Was­ser­auf­be­rei­tung dar­stel­len. Schließ­lich ist ein sau­be­rer Was­ser­kreis­lauf ein nicht zu unter­schät­zen­der Fak­tor für die Kos­ten­ef­fi­zi­enz der gesam­ten Käl­te­er­zeu­gung. Und damit auch ein wich­ti­ger Stell­he­bel für nach­hal­tig erzeug­te Käl­te. Denn Abla­ge­run­gen und Kor­ro­si­on kön­nen die Leis­tung der Anla­ge beein­träch­ti­gen und den War­tungs­auf­wand erhö­hen. Außer­dem stel­len Fouling und Ver­kei­mung ech­te Risi­ken dar. Zum Port­fo­lio von L&R in die­sem Bereich gehö­ren neben Rück­lauf­fil­tern und kom­plet­ten Auf­be­rei­tungs­mo­du­len auch ver­schie­de­ne bewähr­te Sys­te­me, die gezielt Fremd­stof­fe lösen und dabei ohne Che­mi­ka­li­en arbei­ten. Sie lösen Abla­ge­run­gen und Bio­fil­me auf. Und der Anwen­der pro­fi­tiert dar­über hin­aus von einem opti­mier­ten Käl­te- und Wärmetransfer.

Bei den aktu­el­len Pro­jek­ten für nach­hal­tig erzeug­te Käl­te wird stets auch die Fra­ge nach dem rich­ti­gen Käl­te­mit­tel gestellt. Als Alter­na­ti­ve zu den zukunfts­si­che­ren Low-GWP-Käl­te­mit­teln bie­tet sich für nach­hal­tig erzeug­te Käl­te das natür­li­che Käl­te­mit­tel Pro­pan an. Es ist welt­weit ver­füg­bar, zu güns­ti­gen Kos­ten erhält­lich, und mit ihm las­sen sich hoch effi­zi­en­te, betriebs­si­che­re Käl­te­an­la­gen pro­jek­tie­ren. Dar­über hin­aus sind die umwelt­kri­ti­schen Kenn­wer­te (ODP, GWP) noch­mals deut­lich nied­ri­ger als bei den syn­the­ti­schen Low-GWP-Kältemitteln.

Zum Programm des Geschäftsbereichs „Wasseraufbereitung“ gehören komplette Aufbereitungsmodule für nachhaltige Kälteanlagen. - Bild: L&R Kältetechnik
Zum Pro­gramm des Geschäfts­be­reichs „Was­ser­auf­be­rei­tung“ gehö­ren kom­plet­te Auf­be­rei­tungs­mo­du­le für nach­hal­ti­ge Käl­te­an­la­gen. – Bild: L&R Kältetechnik

L&R hat schon eine grö­ße­re Zahl an sehr unter­schied­lich aus­ge­stal­te­ten Pro­pan-Käl­te­an­la­gen für für Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter gebaut. Sie arbei­ten alle­samt zur voll­stän­di­gen Zufrie­den­heit der Betreiber. 

Nach­hal­tig erzeug­te Käl­te ist gut für Wirt­schaft und Umwelt 

Wenn der Anwen­der es wünscht, kann der Her­stel­ler die Sys­te­me auch mit den für L&R‑Anlagen typi­schen effi­zi­enz­stei­gern­den Tech­no­lo­gien aus­rüs­ten. Dazu zäh­len etwa Frei­küh­ler zur Win­ter­ent­las­tung, glei­ten­de Kon­den­sa­ti­ons­tem­pe­ra­tur­re­ge­lung, dreh­zahl­ge­re­gel­te Pum­pen und zudem auch Kompressoren.

Die chemiefreien Systeme zur kontinuierlichen Wasseraufbereitung lassen sich auch nachträglich in vorhandene Kälteanlagen integrieren. So lassen sich auch per Nachrüstung die Voraussetzungen für nachhaltig erzeugte Kälte in der Kunststoffverarbeitung schaffen. - Bild. L&R Kältetechnik
Die che­mie­frei­en Sys­te­me zur kon­ti­nu­ier­li­chen Was­ser­auf­be­rei­tung las­sen sich auch nach­träg­lich in vor­han­de­ne Käl­te­an­la­gen inte­grie­ren. So las­sen sich auch per Nach­rüs­tung die Vor­aus­set­zun­gen für nach­hal­tig erzeug­te Käl­te in der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung schaf­fen. – Bild. L&R Kältetechnik

Dar­über hin­aus infor­miert L&R auf der Faku­ma über die För­der­mit­tel, die Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter bei der Anschaf­fung einer Käl­te­an­la­ge bean­tra­gen kön­nen. Weil neue Anla­gen Ener­gie ein­spa­ren, sind sie för­der­fä­hig. Die „klas­si­sche“ BAFA-För­de­rung berück­sich­tigt aller­dings nur Anla­gen mit natür­li­chen Käl­te­mit­teln, nicht mit syn­the­ti­schen Low-GWP Käl­te­mit­teln. Bei die­sen Käl­te­an­la­gen besteht aber die Mög­lich­keit einer För­de­rung über die KfW-Bank. So oder so: Wer in nach­hal­tig ener­gie­spa­ren­de Käl­te­tech­nik (und damit in Kli­ma­schutz) inves­tiert und das auch nach­weist, kann För­der­mit­tel beanspruchen.


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