Schwerpunkte auf der diesjährigen Fakuma bei Altair sind Entwicklungslösungen für die Kunststoffindustrie und Künstliche Intelligenz (KI). Die Software-Spezialisten präsentieren die konstruktionsnahe Simulation für die Bauteil- und Werkzeugentwicklung, zudem aber auch die integrative Simulation. Darüber hinaus zeigt Altair das Altair Material Data Center sowie Lösungen aus dem Altair-Portfolio zur künstlichen Intelligenz. Fakuma-Besucher erfahren am Stand, welches Einsparpotenzial die Altair-Lösungsansätze bieten. Und darüber hinaus auch, wie sie ihre Produkte mit Hilfe von Datenautomatisierung und KI schneller und mit deutlich geringerem Testaufwand zur Marktreife bringen können.
Versuchsingenieure kennen die Situation: Man hat zwar viele Kurven gemessen, aber genau die, die man gerade braucht, ist nicht darunter. Hier kann KI helfen, Lücken im Datenbestand zu schließen. Denn Künstliche Intelligenz ermöglicht, bessere Vorhersagen aus gemessenen und simulierten Daten zu treffen und hilft so, beim Abgleich von Simulations- und Testdaten Kosten zu sparen. Das insbesondere da, wo der Aufwand besonders hoch ist. Die nahezu unendliche Materialvielfalt und Materialkombinationen etwa bei thermoplastischen Kunststoffen macht es unmöglich, alle Rezepturvarianten zu testen. Insbesondere, wenn man dabei außerdem auch noch äußere Einflüsse wie Alterung, chemische Reaktion oder Bestrahlung auf den Werkstoff zu berücksichtigen hat.
Auch fremde Daten findet die Künstliche Intelligenz
Altairs Datenautomatisierung und Lösungsansätze aus dem Bereich Künstliche Intelligenz erhöhen die Transparenz. Anwender können vorhandene Tests, die auf anderen Maschinen, in anderen Labors, in anderen Regionen durchgeführt wurden, sofort finden. Zudem vereinfachen sie die Zugänglichkeit. Dabei kann der Anwender das bestehende Material Data Center über Browser/API nutzen, das für die Speicherung von und den Zugriff auf Materialdaten optimiert ist.
Im Fokus
Künstliche Intelligenz und Automatisierungsvorlagen
Die Automatisierungsvorlagen von Altair Monarch ermöglichen die automatische Erfassung von Daten aus verschiedenen Quellen. Die können von Prüfmaschinen kommen, aber außerdem können auch Daten von Labors oder Lieferanten einfließen. Als zentrale Datenbank vereinfacht das Material Data Center die Speicherung von und den Zugriff auf Materialdaten mit browserbasierten Schnittstellen. So können Anwender ihre Materialversuche um bis zu 30 Prozent reduzieren. So können sie mit einer eine schnelleren Marktreife zudem substanzielle Kosteneinsparungen erzielen. Darüber hinaus verspricht Altair mehr Transparenz, einen einfacheren Zugriff und bessere Prognosen
Darüber hinaus ermöglichen diese Lösungen bessere Prognosen. So können zudem mit Hilfe von Verfahren aus dem Feld Künstliche Intelligenz auch neue Materialien, für die es keine vorherigen Tests gibt, vorhergesagt werden.