Strack Nor­ma: Trans­pa­renz in der Digitalisierung

Strack Nor­ma: Trans­pa­renz in der Digitalisierung

Die Her­aus­for­de­rung für Werk­zeug- und For­men­bau­er bei der Digi­ta­li­sie­rung besteht unter ande­rem dar­in, Daten zu sichern, Trans­pa­renz zu schaf­fen und außer­dem die Pro­duk­ti­on immer wei­ter zu opti­mie­ren. Der Lüden­schei­der Nor­ma­li­en­spe­zia­list Strack Nor­ma will die Ver­ant­wort­li­chen mit einem cle­ve­ren Pro­dukt zur digi­ta­len Erfas­sung von Werk­zeug­da­ten effek­tiv unter­stüt­zen. Das Sys­tem „Tim by Strack“, das auch zur dies­jäh­ri­gen Faku­ma prä­sen­tiert wur­de, soll ins­be­son­de­re bei der Digi­ta­li­sie­rung helfen.

Produktmanager Andreas Walter präsentiert die Lösungen zur Digitalisierung: Tim by Strack und Flosense sollen dem Formenbauer dabei helfen, Transparenz zu schaffen und die Produktion zu optimieren. - Bild: Pergler Media
Pro­dukt­ma­na­ger Andre­as Wal­ter prä­sen­tiert die Lösun­gen zur Digi­ta­li­sie­rung: Tim by Strack und Flo­sen­se sol­len dem For­men­bau­er dabei hel­fen, Trans­pa­renz zu schaf­fen und die Pro­duk­ti­on zu opti­mie­ren. – Bild: Perg­ler Media

Daten und Pro­zes­se müs­sen in vie­len Unter­neh­men in digi­ta­le For­ma­te über­führt wer­den. Dazu zäh­len in einer zuneh­mend ver­netz­ten Pro­duk­ti­on auch die Ver­füg­bar­keit von Echt­zeit­da­ten aus der lau­fen­den Fer­ti­gung. Ziel von Tim by Strack ist, digi­ta­le Daten an Werk­zeu­gen trans­pa­rent zu erfas­sen und dar­aus Schlüs­se zur Opti­mie­rung der Pro­zes­se zu ziehen.

Digi­ta­li­sie­rung behält die Daten beim Anwender

Strack Nor­ma bie­tet mit sei­ner neu­en Pro­dukt­rei­he Tim by Strack hier­für jetzt Hard- und zudem Soft­ware-Lösun­gen an. Die sol­len sol­che ver­trau­li­chen, kri­ti­schen Kenn­grö­ßen erst­ma­lig digi­tal erfas­sen. Dabei sol­len sie die Daten aber nicht cloud­ba­siert, son­dern im eige­nen Unter­neh­mens­netz­werk des Anwen­ders doku­men­tie­ren. Wei­te­re Vor­tei­le wie viel­sei­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten an Werk­zeu­gen im Stanz- und im Form­be­reich kom­men hinzu. 

Im Fokus
Flo­sen­se schafft Trans­pa­renz im Spritz­gieß­pro­zess
Auch mit dem Sys­tem Flo­sen­se bie­tet Strack Nor­ma neue Mög­lich­kei­ten, den Spritz­gieß­pro­zess zu über­wa­chen und Pro­zess­op­ti­mie­run­gen vor­zu­neh­men. Das Sys­tem über­wacht Druck, Tem­pe­ra­tur und Durch­fluss digi­tal und garan­tiert eine kon­stan­te Pro­zess- und Bau­teil­qua­li­tät. Flo­sen­se besteht aus ein­ge­bau­ten Druck­sen­so­ren mit Vor- und Rück­lauf sowie kor­ro­si­ons­be­stän­di­gen Mate­ria­li­en. Para­me­ter wie Druck, Tem­pe­ra­tur und Durch­fluss über­wacht das Sys­tem digi­tal, es visua­li­siert dar­über hin­aus auch den Ablauf auf dem Bild­schirm. Mit einer Alarm­funk­ti­on für Durch­fluss und Tem­pe­ra­tur will Strack für eine kon­stan­te Pro­zess- und Bau­teil­qua­li­tät sor­gen. Flo­sen­se ermög­licht laut Her­stel­ler eine höhe­re Durch­fluss­ka­pa­zi­tät und einen höhe­ren Tem­pe­ra­tur­be­reich als Ana­lo­ge Sys­te­me – der Tem­pe­ra­tur­be­reich reicht bis 120 °C. Die kom­pak­te Ein­heit bie­tet Strack  für vier bis zwölf Kühl­kreis­läu­fe an.

Zwar sind die Vor­tei­le, die man aus digi­ta­ler Mess­tech­nik zie­hen kann, den Anwen­dern durch­aus bewusst. Zudem ist auch der Digi­ta­li­sie­rungs­druck groß. Aber vie­le Anwen­der haben nach wie vor Beden­ken hin­sicht­lich Daten­si­cher­heit, Prak­ti­ka­bi­li­tät auf Dau­er und lau­fen­der Kos­ten. Des­halb hat Nor­ma­li­en­spe­zia­list Strack Nor­ma gemein­sam mit Part­ner­un­ter­neh­men ein Kon­zept ent­wi­ckelt, das eine über­zeu­gen­de Lösung die­ser Auf­ga­ben und Fra­gen anbie­ten kann: Tim by Strack. Tim steht dabei für „Tool infor­ma­ti­on monitoring“. 

Rele­van­te Kenn­grö­ßen schaf­fen Transparenz

Bei die­sem Sys­tem erfasst eine an der Form mon­tier­te soge­nann­te Tim-Box Kenn­grö­ßen wie bei­spiels­wei­se Druck, Tem­pe­ra­tur, Hübe und Zyklen. Das Sys­tem doku­men­tiert die­se Wer­te in einer Lebens­lauf­ak­te des Werk­zeugs und spielt die Daten direkt auf die Box. Von dort aus kann der Anwen­der die Daten visua­li­siert über das inter­ne Netz­werk an jedem Arbeits­platz abrufen. 

Dabei ver­blei­ben die Daten im Unter­neh­men selbst. Sie sind zudem audit­kon­form. Das Sys­tem weist dar­über hin­aus bei­spiels­wei­se auf die nächs­te War­tung hin, zeigt an, wie die­se durch­zu­füh­ren ist, offen­bart Auf­fäl­lig­kei­ten und vie­les mehr. Das sorgt unter ande­rem für Sicher­heit und Datentransparenz.

Dar­über hin­aus kann Tim by Strack sehr vie­le Werk­zeu­ge im Pro­zess über­wa­chen. Das funk­tio­niert zudem, ohne dass der Anwen­der für jedes ein­zel­ne Werk­zeug ein eige­nes Sys­tem ein­set­zen muss. Damit kann der Anwen­der das Kern­mo­dul  Tim­log auch an der Maschi­ne mon­tier­ten und dort in Echt­zeit Daten von an Werk­zeu­gen fixier­ten „Tim tags“ sam­meln und ver­wer­ten. Alles ist unter­ein­an­der koppelbar.


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