Paul Horn: Effi­zi­en­tes Schlitz­frä­sen von Nuten

Paul Horn: Effi­zi­en­tes Schlitz­frä­sen von Nuten

Der Tübin­ger Her­stel­ler von Prä­zi­si­ons­werk­zeu­gen Paul Horn prä­sen­tiert zu Jah­res­be­ginn eine Erwei­te­rung des Zir­ku­lar­fräs­sys­tems zum effi­zi­en­ten Schlitz­frä­sen von Nuten. Horn bie­tet nach eige­nen Anga­ben das welt­weit umfang­reichs­te Stan­dard­pro­gramm zum Zir­ku­lar­frä­sen, Gewin­de­frä­sen, Trenn­frä­sen, T‑Nutenfräsen, Voll­hart­me­tall­frä­ser und Gewin­de­wir­beln. Die neu­en Werk­zeu­ge bie­tet Horn ab sofor je nach Durch­mes­ser in Schneid­brei­ten von 0,25 bis 1 mm lager­hal­tig an. Die maxi­ma­le Fräs­tie­fe tmax der neu­en Frä­ser liegt, abhän­gig vom Werk­zeug­durch­mes­ser, zwi­schen 1,3 bis 14 mm. 

Das Zirkularfrässystem von Horn bietet dem Anwender eine ganze Reihe von Verfahrensvorteilen: Es ist auch beim Thema Schlitzfräsen sehr schnell. Darüber hinaus ist es zudem auch sehr prozesssicher. - Bild: Horn/Sauermann
Das Zir­ku­lar­fräs­sys­tem von Horn bie­tet dem Anwen­der eine gan­ze Rei­he von Ver­fah­rens­vor­tei­len: Es ist auch beim The­ma Schlitz­frä­sen sehr schnell. Dar­über hin­aus ist es zudem auch sehr pro­zess­si­cher. – Bild: Horn/Sauermann

Je nach zu bear­bei­ten­dem Werk­stoff kann der Anwen­der die neu­en Schneid­plat­ten für das Schlitz­frä­sen mit unter­schied­li­chen Beschich­tun­gen ein­set­zen. In der Anwen­dung stellt zudem der Voll­hart­me­tall-Werk­zeug­schaft auf­grund sei­ner Mas­se die Schwin­gungs­dämp­fung im Fräs­pro­zess sicher. Alle Vari­an­ten der Werk­zeug­schäf­te hat der Werk­zeug­her­stel­ler mit einer inne­ren Kühl­mit­tel­zu­fuhr ausgestattet.

Im Fokus
Kom­bi­na­ti­on ist fle­xi­bler als ein Voll­hart­me­tall­werk­zeug
Der Ein­satz der Schneid­plat­ten in Ver­bin­dung mit dem schwin­gungs­dämp­fen­den Voll­hart­me­tall­schaft erhöht die Fle­xi­bi­li­tät der Werk­zeu­ge beim Schlitz­frä­sen gegen­über einem Ein­satz von Voll­hart­me­tall-Werk­zeu­gen. Das Sub­strat und die Geo­me­trie kann der Prä­zi­si­ons­werk­zeug­her­stel­ler leicht auf den zu bear­bei­ten­den Pro­zess abstim­men. Die innen­ge­kühl­ten Schäf­te ermög­li­chen eine ziel­ge­rich­te­te und zudem sehr direk­te Küh­lung der Kon­takt­zo­ne. So kann der Anwen­der mit die­sen Werk­zeu­gen von Horn sei­nen Pro­zess opti­mal gestalten.

Das Zir­ku­lar­fräs­sys­tem von Horn bie­tet dem Anwen­der eine gan­ze Rei­he von Ver­fah­rens­vor­tei­len: Es ist auch beim The­ma Schlitz­frä­sen sehr schnell. Dar­über hin­aus ist es zudem auch sehr pro­zess­si­cher. Und das Ver­fah­ren erzielt gute Oberflächenergebnisse. 

Opti­ma­le Kom­bi­na­ti­on zum Schlitzfräsen

Beim Zir­ku­lar­frä­sen taucht das auf einer Helix­bahn geführ­te Werk­zeug schräg oder sehr flach in das Mate­ri­al ein. Auf die­se Wei­se kann der Anwen­der mit diver­sen Schneid­plat­ten des Sys­tems bei­spiels­wei­se Gewin­de in repro­du­zier­bar hoher Qua­li­tät her­stel­len. Im Ver­gleich zur Bear­bei­tung mit Wendeschneid­platten bei grö­ße­ren Durch­mes­sern oder VHM-Frä­sern bei klei­ne­ren Durch­mes­sern ist Zir­ku­lar­frä­sen in der Regel außer­dem deut­lich wirt­schaft­li­cher. Zir­ku­lar­frä­ser von Horn haben zudem ein sehr brei­tes Ein­satz­ge­biet. Sie bear­bei­ten unter ande­rem Stahl, Son­der­stäh­le, Titan oder dar­über hin­aus auch Son­der­le­gie­run­gen. Die Präzi­sionswerkzeuge eig­nen sich beson­ders für die Pro­zes­se Nut­frä­sen und Schlitz­frä­sen, Bohr­zir­ku­lar­frä­sen, Gewinde­fräsen, T‑Nutfräsen und außer­dem für das Profilfräsen.


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