Markt­spie­gel Werk­zeug­bau: Ers­tes Netz­werktref­fen bie­tet Wis­sens­aus­tausch auf hohem Niveau

Markt­spie­gel Werk­zeug­bau: Ers­tes Netz­werktref­fen bie­tet Wis­sens­aus­tausch auf hohem Niveau

Zu sei­nem ers­ten „Netz­werktref­fen Markt­spie­gel Werk­zeug­bau“ hat­te die genos­sen­schaft­li­che Bench­mark-Initia­ti­ve Mit­glie­der, Inter­es­sen­ten, Spon­so­ren und Unter­stüt­zer in die Göp­pin­g­er Nie­der­las­sung des japa­ni­schen Prä­zi­si­ons­werk­zeug­her­stel­lers OSG ein­ge­la­den. Im Fokus stand neben inter­es­san­ten Ein­bli­cken in Zah­len, Daten und Fak­ten auch die für die Bran­che rele­van­ten aktu­el­len Markt­ent­wick­lun­gen und Trends.

Neben dem Vermitteln von aktuellem Wissen blieb beim ersten Netzwerktreffen genügend Zeit zum Austausch. Die lockere Atmosphäre, zu der auch das kulinarische Angebot das Seine beitrug, nutzten die Entscheider der teilnehmenden Unternehmen für ausgiebiges Netzwerken – teilweise bis in die Nacht hinein. Und nicht wenige von denen, die als Interessenten bei dem Treffen dabei waren, werden wohl in naher Zukunft selbst Bestandteil des Netzwerks. - Bild: Pergler Media
Neben dem Ver­mit­teln von aktu­el­lem Wis­sen blieb beim ers­ten Netz­werktref­fen genü­gend Zeit zum Aus­tausch. Die locke­re Atmo­sphä­re, zu der auch das kuli­na­ri­sche Ange­bot das Sei­ne bei­trug, nutz­ten die Ent­schei­der der teil­neh­men­den Unter­neh­men für aus­gie­bi­ges Netz­wer­ken – teil­wei­se bis in die Nacht hin­ein. Und nicht weni­ge von denen, die als Inter­es­sen­ten bei dem Tref­fen dabei waren, wer­den wohl in naher Zukunft selbst Bestand­teil des Netz­werks. – Bild: Perg­ler Media

Mehr als 60 Teil­neh­mer aus der Bran­che waren der Ein­la­dung gefolgt. In ers­ter Linie waren es Ent­schei­dungs­trä­ger und Füh­rungs­kräf­te aus den Unter­neh­men im Bereich Werk­zeug- und For­men­bau gekom­men. Dar­über hin­aus auch deren Zulie­fe­rer, die die Gele­gen­heit zum Aus­tausch aus­gie­big nutzten. 

Die sehr offe­ne und trans­pa­ren­te Atmo­sphä­re präg­te auch die Gesprä­che. Einer der Grund­ge­dan­ken des Tref­fens war schließ­lich, die Unter­neh­mens­len­ker auch über die Ebe­ne des Small­talks zusammenzubringen.

Netz­werktref­fen zeugt von geleb­ter Offen­heit und Transparenz

Bes­tes Bei­spiel für die­se Offen­heit und Trans­pa­renz war Gast­ge­ber OSG. Das japa­ni­sche Unter­neh­men unter­stützt den Markt­spie­gel Werk­zeug­bau als einer der Spon­so­ren der ers­ten Stun­de. Unter den Gäs­ten waren auch zahl­rei­che hoch­ran­gi­ge Ver­tre­ter von Markt­be­glei­tern des Pre­mi­um-Werk­zeug­her­stel­lers – etwa von Huf­schmied Zer­spa­nungs­sys­te­me, LMT Tools, Zecha, Mapal, Paul Horn oder Aura Fräs­werk­zeu­ge. Trotz­dem öff­ne­te OSG-Deutsch­land-Geschäfts­füh­rer Micha­el Rupp für einen exklu­si­ven Rund­gang bereit­wil­lig und vor­be­halts­los allen Besu­chern die Türen ins Aller­hei­ligs­te der Pro­duk­ti­on in Göppingen.

OSG-Deutschland-Geschäftsführer Michael Rupp begrüßte die Teilnehmer in der Göppinger Niederlassung des japanischen Präzisionswerkzeugherstellers. Von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt findet bei OSG die komplette Wertschöpfung im Haus statt. - Bild: Pergler Media
OSG-Deutsch­land-Geschäfts­füh­rer Micha­el Rupp begrüß­te die Teil­neh­mer in der Göp­pin­g­er Nie­der­las­sung des japa­ni­schen Prä­zi­si­ons­werk­zeug­her­stel­lers. Von der Ent­wick­lung bis zum fer­ti­gen Pro­dukt fin­det bei OSG die kom­plet­te Wert­schöp­fung im Haus statt. – Bild: Perg­ler Media

Von der Ent­wick­lung bis zum fer­ti­gen Pro­dukt fin­det bei OSG die kom­plet­te Wert­schöp­fung im Haus statt. Die Beherr­schung ver­schie­de­ner Pro­zess­ket­ten und Tech­no­lo­gien ist für den Prä­zi­si­ons­werk­zeug­her­stel­ler der Erfolgs­ga­rant und sorgt für kon­ti­nu­ier­li­chen Wis­sens- und Erfahrungszuwachs. 

Im Fokus
Jetzt vali­de Daten auch für Spritz­gie­ßer & Co.
Der Markt­spie­gel Werk­zeug­bau bewer­tet deutsch­spra­chi­ge Werkzeug‑, Modell- und For­men­bau­er anony­mi­siert nach ihrer Wett­be­werbs­fä­hig­keit. Dar­über hin­aus auch seit kur­zem die Seri­en­fer­ti­ger in der Kunst­stoff­in­dus­trie . Die neu­tra­le Daten­aus­wer­tung dient den Unter­neh­men zur Ein­schät­zung der eige­nen Posi­tio­nie­rung im direk­ten Ver­gleich zum Bran­chen­um­feld. Einen zusätz­li­chen Mehr­wert bie­ten kon­kre­te, umset­zungs­ori­en­tier­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen. Die arbei­tet ein Team aus drei Exper­ten aus der Bran­che anhand der vor­lie­gen­den Daten­la­ge in einem unter­neh­mens­spe­zi­fi­schen Indi­vi­du­al­re­port aus. Die Genos­sen­schaft agiert unter dem Mot­to „aus der Bran­che für die Bran­che“. Zudem stellt die Orga­ni­sa­ti­on in einer Genos­sen­schaft nach­hal­tig sicher, dass jedes Bran­chen­mit­glied an Zukunfts­ent­schei­dun­gen mit­wir­ken und sich indi­vi­du­ell ein­brin­gen kann.

„Wir möch­ten den Gesamt­pro­zess beim Anwen­der ver­ste­hen und ana­ly­sie­ren. So kön­nen wir den Anwen­der von der Digi­ta­li­sie­rung bis zum fer­ti­gen Bau­teil beglei­ten“, erklär­te Rupp. Zudem beant­wor­te­te er kom­pe­tent auch sehr spe­zi­fi­sche Fra­gen der Besucher. 

Netz­werktref­fen zeigt vor­bild­li­ches Miteinander

Eine Offen­heit, die offen­kun­dig Bei­spiel gibt und sehr direkt Früch­te trägt. Denn inzwi­schen gibt es bereits ers­te Gegen­ein­la­dun­gen von den ande­ren Präzisionswerkzeugherstellern.

Ralf Dürrwächter, Vorsitzender des Aufsichtsrats beim Marktspiegel Werkzeugbau, stellte beim Netzwerktreffen die vor kurzem gegründete „Forschungsgemeinschaft Deutscher Werkzeug- und Formenbauer“ (FDWF) vor. Hier können Unternehmen der Branche mit staatlich unterstützter Forschung an ihrer Zukunftsfähigkeit arbeiten. Und auf ein starkes Netzwerk zugreifen, das ihnen dabei tatkräftig zur Seite steht. - Bild: Pergler Media
Ralf Dürr­wäch­ter, Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau, stell­te beim Netz­werktref­fen die vor kur­zem gegrün­de­te „For­schungs­ge­mein­schaft Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er“ (FDWF) vor. Hier kön­nen Unter­neh­men der Bran­che mit staat­lich unter­stütz­ter For­schung an ihrer Zukunfts­fä­hig­keit arbei­ten. Und auf ein star­kes Netz­werk zugrei­fen, das ihnen dabei tat­kräf­tig zur Sei­te steht. – Bild: Perg­ler Media

Eine neue Offen­heit in der Bran­che, die auch in ande­ren Berei­chen für Syn­er­gien sorgt. So stell­te Ralf Dürr­wäch­ter, Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau, die vor kur­zem gegrün­de­te „For­schungs­ge­mein­schaft Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er“ (FDWF) vor. 

Neue For­schungs­ge­mein­schaft für Werk­zeug- und Formenbauer

Hier kön­nen Unter­neh­men der Bran­che mit staat­lich unter­stütz­ter For­schung an ihrer Zukunfts­fä­hig­keit arbei­ten. Und auf ein star­kes Netz­werk zugrei­fen, das ihnen dabei tat­kräf­tig zur Sei­te steht. Geför­der­te For­schungs­pro­jek­te sind in die­sem Kon­text übri­gens nicht nur im Bereich der Pro­duk­te und Tech­no­lo­gien mög­lich – es las­sen sich bei­spiels­wei­se auch Manage­ment­the­men oder etwa neue Geschäfts­mo­del­le für die Bran­che erforschen.

Neu beim Marktspiegel Werkzeugbau: Auch Serienfertiger aus der Kunststoffindustrie wie beispielsweise Spritzgießereien können künftig von den Vorteilen des benchmarks profitieren. Die validen Daten aus der Auswertung helfen, sein unternehmenm wettbewerbsfähig zu halten. Sind Sie schon dabei? - Bild: Pergler Media
Neu beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau: Auch Seri­en­fer­ti­ger aus der Kunst­stoff­in­dus­trie wie bei­spiels­wei­se Spritz­gie­ße­rei­en kön­nen künf­tig von den Vor­tei­len des bench­marks pro­fi­tie­ren. Die vali­den Daten aus der Aus­wer­tung hel­fen, sein unter­neh­menm wett­be­werbs­fä­hig zu hal­ten. Sind Sie schon dabei? – Bild: Perg­ler Media

Jens Lüd­tke, Mit­glied des Vor­stands des Markt­spie­gel Werk­zeug­bau, gab ins­be­son­de­re für die neu­en Inter­es­sen­ten einen Über­blick über die Struk­tu­ren und die Abläu­fe in der Genossenschaft. 

Netz­werktref­fen offen­bart viel Herz­blut aller Beteiligten

Deut­lich wur­de, wie viel ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment und wie­viel Herz­blut aller Betei­lig­ten in die­ser Bench­mark-Initia­ti­ve steckt. Ein Enga­ge­ment, das sich lohnt und das die ein­zel­nen Unter­neh­men, aber auch die Bran­che ins­ge­samt stärkt und bei der Ver­bes­se­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit deut­lich vor­an­brin­gen kann.

Zu ihrem ersten „Netzwerktreffen Marktspiegel Werkzeugbau“ hatte die genossenschaftliche Benchmark-Initiative Mitglieder, Interessenten, Sponsoren und Unterstützer in die Göppinger Niederlassung des japanischen Präzisionswerkzeugherstellers OSG eingeladen. - Bild: Marktspiegel Werkzeugbau/Tobias Fröhner
Zu ihrem ers­ten „Netz­werktref­fen Markt­spie­gel Werk­zeug­bau“ hat­te die genos­sen­schaft­li­che Bench­mark-Initia­ti­ve Mit­glie­der, Inter­es­sen­ten, Spon­so­ren und Unter­stüt­zer in die Göp­pin­g­er Nie­der­las­sung des japa­ni­schen Prä­zi­si­ons­werk­zeug­her­stel­lers OSG ein­ge­la­den. – Bild: Markt­spie­gel Werkzeugbau/Tobias Fröhner

Ein Team aus ver­sier­ten Gut­ach­tern erhebt eine umfas­sen­de Men­ge an Daten und Indi­ka­to­ren in den betei­lig­ten Unter­neh­men. Das reicht von tech­ni­schen Wer­ten aus der Bear­bei­tung über Per­so­nal­kos­ten und Auto­ma­ti­sie­rungs­grad bis hin zum Ein­satz von MES-Sys­te­men für die Fer­ti­gungs­steue­rung. Aber auch ein akti­ver Ver­trieb sowie die jewei­li­gen Mar­ke­ting­stra­te­gien und ihre Umset­zung fin­den Ein­gang in die Bewertung.

Strikt anony­mi­sier­te Bewertung

Die Bewer­tung erfolgt übri­gens strikt anony­mi­siert – die Gut­ach­ter wis­sen also nicht, zu wel­chem Unter­neh­men die Zah­len gehö­ren, die sie gera­de eva­lu­ie­ren. Aus den erho­be­nen Wer­ten ent­steht einer­seits ein Indi­vi­du­al­re­port mit kon­kre­ten Hand­lungs­emp­feh­lun­gen, der so ver­trau­lich wie exklu­siv sei­nen Weg zurück zum jewei­li­gen Unter­neh­men über einen nota­ri­el­len Daten­treu­hän­der fin­det – nur die­ser weiß, wel­che Daten zu wel­chem Teil­neh­mer gehören.

Meist sind die Auftraggeber der Werkzeugbauunternehmen weit größer als die Branchenbetriebe selbst. Um hier ein Stück näher an ausgeglichene Verhältnisse zu kommen, brachte Torsten Kersting die Idee einer „Werkzeugbau AG“ ins Spiel, die die Synergien der einzelnen beteiligten unternehmen intelligent bündelt. - Bild: Pergler Media
Meist sind die Auf­trag­ge­ber der Werk­zeug­bau­un­ter­neh­men weit grö­ßer als die Bran­chen­be­trie­be selbst. Um hier ein Stück näher an aus­ge­gli­che­ne Ver­hält­nis­se zu kom­men, brach­te Tors­ten Kers­t­ing die Idee einer „Werk­zeug­bau AG“ ins Spiel, die die Syn­er­gien der ein­zel­nen betei­lig­ten unter­neh­men intel­li­gent bün­delt. – Bild: Perg­ler Media

Ande­rer­seits flie­ßen die Daten in ver­schie­de­ne stan­dar­di­sier­te Kenn­zah­len ein, die allen Teil­neh­mern zur Ver­fü­gung ste­hen und des­sen Wer­te Unter­neh­mens­len­kern zuver­läs­sig dabei hel­fen, die eige­ne Posi­ti­on zu bestim­men und Opti­mie­rungs­po­ten­zi­al gezielt zu erschlie­ßen. Lüd­tke stell­te eini­ge der Wer­te aus dem Kenn­zah­len­re­port vor und zeig­te, wo die Bran­che ihre Stär­ken hat – aber eben auch, wo noch Luft nach oben ist.

Grund­la­ge für vali­de Entscheidungen

Eines der wich­ti­gen, in der Bran­che aber nach wie vor aus­bau­fä­hi­gen The­men ist der Ver­trieb. Gleich zwei inter­es­san­te Bei­trä­ge stell­ten die­sen Schwer­punkt in den Fokus. Tors­ten Kers­t­ing, Genos­sen­schafts­mit­glied und Bereichs­lei­ter Pro­duk­ti­vi­täts­be­fä­hi­gung bei Formex Plas­tik, sowie Chris­ti­an Göt­ze, Spon­sor und Grün­der bei Tool­place, brach­ten inno­va­ti­ve Ideen zu Koope­ra­tio­nen und Ver­triebs­we­ge ein.

Mit „Toolplace“ stellte Christian Götze auf dem Netzwerktreffen eine Plattform vor, die Angebot und Nachfrage qualifiziert zusammenführt. Ihr Geheimnis: die umfassende Qualifizierung der teilnehmenden Werkzeugbauten, damit ein OEM sehr zielgenau findet, was er benötigt. Und die strikte Beschränkung auf den DACH-Raum. – Bild: Pergler Media
Mit „Tool­place“ stell­te Chris­ti­an Göt­ze auf dem Netz­werktref­fen eine Platt­form vor, die Ange­bot und Nach­fra­ge qua­li­fi­ziert zusam­men­führt. Ihr Geheim­nis: die umfas­sen­de Qua­li­fi­zie­rung der teil­neh­men­den Werk­zeug­bau­ten, damit ein OEM sehr ziel­ge­nau fin­det, was er benö­tigt. Und die strik­te Beschrän­kung auf den DACH-Raum. – Bild: Perg­ler Media

Meist sind die Auf­trag­ge­ber der Werk­zeug­bau­un­ter­neh­men weit grö­ßer als die Bran­chen­be­trie­be selbst. Um hier ein Stück näher an aus­ge­gli­che­ne Ver­hält­nis­se zu kom­men, brach­te Kers­t­ing bei­spiels­wei­se die Idee einer „Werk­zeug­bau AG“ ins Spiel. Wenn sich Unter­neh­men zusam­men­schlie­ßen, intel­li­gent koope­rie­ren und Syn­er­gie­ef­fek­te klug nut­zen, wenn zudem die betei­lig­ten Betrie­be ihre Stär­ken klug kom­bi­nie­ren, dann kann solch ein Zusam­men­schluss weit mehr sein als nur die Sum­me sei­ner ein­zel­nen Mit­glie­der. So kön­nen bei­spiels­wei­se gemein­sam genutz­te Nie­der­las­sun­gen die geo­gra­phi­sche Prä­senz der ein­zel­nen Unter­neh­men nach­hal­tig unter­stüt­zen. Sowohl bei Ver­trieb als auch im After Sales.

Ver­trieb wird oft vernachlässigt

Ver­triebs­pro­fi Göt­ze schlägt den Werk­zeug­ma­chern vor, neue Ver­triebs­we­ge aus­zu­pro­bie­ren. Der Weg über den Ein­käu­fer ist oft nicht erfolg­reich. Man fin­det sich letzt­lich in einer Preis­spi­ra­le wie­der und hat kei­ne Chan­ce, sich über Qua­li­tät zu dif­fe­ren­zie­ren. Erfolg­ver­spre­chen­der ist der Weg über die Pro­duk­ti­on oder – noch bes­ser – über den OEM. Die ent­spre­chen­den Kon­tak­te zu knüp­fen und zu hal­ten ist indes oft sehr auf­wän­dig. Eine wei­te­re, zusätz­li­che Mög­lich­keit der Anspra­che neu­er Auf­trag­ge­ber kön­nen sehr spe­zi­fi­sche Por­ta­le sein, die Ange­bot und Nach­fra­ge qua­li­fi­ziert zusammenführen. 

OSG-Deutschland-Geschäftsführer Michael Rupp öffnete beim Netzwerktreffen für einen exklusiven Rundgang bereitwillig und vorbehaltslos allen Besuchern die Türen ins Allerheiligste der Produktion in Göppingen. - Bild: Pergler Media
OSG-Deutsch­land-Geschäfts­füh­rer Micha­el Rupp öff­ne­te beim Netz­werktref­fen für einen exklu­si­ven Rund­gang bereit­wil­lig und vor­be­halts­los allen Besu­chern die Türen ins Aller­hei­ligs­te der Pro­duk­ti­on in Göp­pin­gen. – Bild: Perg­ler Media

Mit „Tool­place“ hat Göt­ze eine sol­che Platt­form geschaf­fen, die das bereits erfolg­reich vor­lebt. Ihr Geheim­nis: die umfas­sen­de Qua­li­fi­zie­rung der teil­neh­men­den Werk­zeug­bau­ten, damit ein OEM sehr ziel­ge­nau fin­det, was er benö­tigt. Und die strik­te Beschrän­kung auf den DACH-Raum – hier spie­len regio­na­le Nähe, Zugäng­lich­keit und auch die gemein­sa­me Spra­che eine gro­ße Rolle.

Netz­werktref­fen in locke­rer Atmosphäre

Neben dem ver­mit­teln von aktu­el­lem Wis­sen blieb indes genü­gend Zeit zum Aus­tausch. Die locke­re Atmo­sphä­re, zu der auch das kuli­na­ri­sche Ange­bot bei­trug, nutz­ten die Ent­schei­der der teil­neh­men­den Unter­neh­men für aus­gie­bi­ges Netz­wer­ken. Teil­wei­se bis in die Nacht hin­ein. Und nicht weni­ge von denen, die als Inter­es­sen­ten bei dem Tref­fen dabei waren, wer­den wohl in naher Zukunft selbst Bestand­teil des Netz­werks. Für eine bes­se­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit des eige­nen Unter­neh­mens und der gesam­ten Branche.


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