Live auf der K 2022 geht die Plattform Toolplace online, die Kunststoffverarbeiter und Werkzeugmacher miteinander vernetzt. Bereits in der Pilotphase konnten 23 Vermittlungen erzielt werden. Entsprechend positiv blicken die Toolplace-Gründer in die Zukunft. In der Branche besteht ein konkreter Bedarf im Bereich Matchmaking für Formenbauer und Spritzgießer. Das erhöht die Chancen, dass Toolplace ein Erfolg wird.
Zum ersten Mal wird auf der K 2022 in Düsseldorf eine Zone für Start-ups eingerichtet, die dort ihre innovativen Ideen rund um den Bereich Kunststoffverarbeitung präsentieren. In Halle 8B findet man unter der Nummer F35 auch den Stand von Toolplace, Inzwischen ist das Unternehmen für Matchmaking für Formenbauer und Spritzgießer auf insgesamt drei Mitarbeiter angewachsen.
Matchmaking und Automation in der Angebotserstellung
Zusammen mit dem eigens entwickelten Algorithmus der Online-Anwendung soll das gebündelte Know-how der Mitarbeiter den Kunststoffverarbeitern und Werkzeugmachern gleichermaßen erleichtern, passende Lieferanten und Auftraggeber zu finden. So können sie ihre Projekte mit automatisierten Vorgaben mit dem geringstmöglichen Aufwand abwickeln. Denn genau das verspricht Toolplace seinen Anwendern: Das Unternehmen will die Partnervermittlung des Werkzeugbaus sein – Matchmaking für Formenbauer und Spritzgießer als Geschäftsmodell.
Im Fokus
Auditierte Teilnehmer
Der Vorteil für die Anwender bei der neuen Plattform Toolplace ist auch, dass alle Lieferanten, die bei Toolplace vorgeschlagen werden, ein umfassendes Evaluierungsverfahren durchlaufen müssen. Die Anwender sollen sich schließlich hundertprozentig darauf verlassen können, dass sie nur mit Unternehmen verbunden werden, die auch tatsächlich halten können, was sie versprechen.
Toolplace entstand dezidiert für die Beschaffung von Spritzgießwerkzeugen. Die klar strukturierte Vorgehensweise im Anfrageprozess reduziert den administrativen Aufwand beim Matchmaking für Formenbauer und Spritzgießer auf ein Minimum. Dazu gehört beispielsweise auch, dass Interessenten Angebotsinhalte sehr einfach vorvergleichen können. Und dass das System darüber hinaus auch Werkzeugmacher automatisch daran erinnert, Angebote abzugeben. Oder dass die Plattform Informationen, die sich im Nachgang ändern, automatisch verteilt. Wer auf der Suche nach passenden Lieferanten ist, soll sie auf Toolplace finden. Doch auch wer bereits einen festen Lieferantenstamm hat, kann von der Platform profitieren. Es ist auch möglich, Toolplace nur für die automatisierte Projektausschreibung ie Plattformund ‑ausführung zu nutzen. Je nach Bedarf können Kunststoffverarbeiter dann hinzuwählen, ob ihnen weitere passende Vorschläge zu Werkzeugmachern bekommen wollen oder eben nicht.
Formenbauer und Spritzgießer zusammenbringen
Die Pilotphase der Plattform im Bereich Matchmaking für Formenbauer und Spritzgießer läuft bereits seit sechs Monaten mit 15 Werkzeugmachern und sieben Spritzereien. Dass sie Plattform die beiden Gruppen schon insgesamt 23-mal miteinander „matchen“ konnte, freut die Gründer besonders. Denn vor allem kleinere Unternehmen, die sich keinen Vertriebsmitarbeiter leisten können, tun sich oft schwer, passende Partner zu finden. Toolplace kann da sehr gut unterstützen. Der Vorteil dabei ist auch, dass alle Lieferanten, die der Anwender bei Toolplace vorgeschlagen bwkommt, ein umfassendes Evaluierungsverfahren durchlaufen müssen. Die Anwender sollen sich darauf verlassen können, dass sie nur mit Unternehmen verbunden werden, die auch tatsächlich halten können, was sie versprechen.