Oni-Wär­me­tra­fo: Nach­hal­tig­keit bei Ener­gie­ein­satz ist Pflicht

Oni-Wär­me­tra­fo: Nach­hal­tig­keit bei Ener­gie­ein­satz ist Pflicht

Das Unter­neh­men Oni-Wär­me­tra­fo macht die Nach­hal­tig­keit beim Ener­gie­ein­satz zur Pflicht. Der Her­stel­ler hoch­ef­fi­zi­en­ter Tem­pe­rier­ge­rä­te hat sich dar­auf spe­zia­li­siert, mit eige­nen Fach­in­ge­nieu­ren die Anwen­der umfas­send zu bera­ten. Das gilt ins­be­son­de­re für die Berei­che Kühl- und Käl­te­an­lagen­tech­nik, Wär­me­rück­ge­win­nung und Werk­zeug­tem­pe­rie­rung. Dar­über hin­aus aber auch für Klima‑, Lüftungs‑, Rein­raum- und Druck­luft­tech­nik. Und zusam­men mit Sys­tem­part­nern und Ener­gie­be­ra­tern deckt das Unter­neh­men dar­über hin­aus die Berei­che Finan­zie­rung, För­der­mit­tel, Last­ma­nage­ment, Beleuch­tung oder Ener­gie­ein­kauf umfas­send ab.Zudem ent­wi­ckeln die Exper­ten anlagen­tech­ni­sche Ener­gie­spar­kon­zep­te und set­zen sie auch um. Hier­bei set­zen sie kon­se­quent und erfolg­reich auf den Netz­werk­ge­dan­ken. Für das Oni-Leis­tungs­spek­trum bie­ten die Exper­ten den Besu­chern auf ihrem Mes­se­stand F45 in Hal­le 10 in Düs­sel­dorf die per­sön­lich nutz­ba­re Bera­tungs­kom­pe­tenz und ein weit gefä­cher­tes Pro­dukt­spek­trum. Damit will Oni-Wär­me­tra­fo effi­zi­en­te Tech­nik und ener­gie­spa­ren­de Sys­tem­tech­nik anfass­bar und erleb­bar präsentieren.

Oni-Wärmetrafo baut Anlagen für Temperierung mit Nachhaltigkeit bei intelligentem Energieeinsatz. Hier das Beispiel für eine hoch effiziente, aber platzsparende Mehrkreistemperierung. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Oni-Wär­me­tra­fo baut Anla­gen für Tem­pe­rie­rung mit Nach­hal­tig­keit bei intel­li­gen­tem Ener­gie­ein­satz. Hier das Bei­spiel für eine hoch effi­zi­en­te, aber platz­spa­ren­de Mehr­kreistem­pe­rie­rung. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Für die Rück­küh­lung setzt Oni-Wär­me­tra­fo in Kühl­krei­sen vor­zugs­wei­se soge­nann­te Frei­küh­ler-Sys­te­me ein, die mit Kühl­was­ser ohne Gly­kol lau­fen. Die Gly­kol-Frei­heit hat sowohl wär­me­tech­ni­sche wie sicher­heits­tech­ni­sche Vor­tei­le. Sind nied­ri­ge­re Tem­pe­ra­tu­ren erfor­der­lich, als über den Frei­küh­ler mit Außen­luft erziel­bar, ist der Ein­satz von Käl­te­ma­schi­nen not­wen­dig. In bei­den Fäl­len sind für den Kühl­was­ser­trans­port Pum­pen erfor­der­lich, die hohe Jah­res­be­triebs­stun­den ermög­li­chen. Dem­zu­fol­ge fal­len dafür hohe Strom­kos­ten an. Die las­sen sich aber mit der Oni-Power­Sa­ve Tech­no­lo­gie mas­siv sen­ken. Mit die­ser Tech­nik kön­nen Anwen­der je nach Anla­gen­si­tua­ti­on bei Pum­pen im Frei­küh­ler- oder Käl­te­ma­schi­nen­kreis bis zu 30 Pro­zent Strom im Voll­last­be­trieb und bis zu 65 Pro­zent im Teil­last­be­trieb der Anla­gen ein­spa­ren. Geni­al an die­ser Tech­nik ist, dass sie Natur­ge­set­ze cle­ver nutzt, um den Ener­gie­be­darf der Pum­pen zu redu­zie­ren. Auf der K‑Messe zeigt Oni-Wär­me­tra­fo eine Wei­ter­ent­wick­lung der Tech­nik, die auch für Rück­kühl­krei­se über Käl­te­ma­schi­nen ein­setz­bar ist.

Was­ser­qua­li­tät mit hoher Nachhaltigkeit

Im Bereich Spritz­guss bekom­men auf­grund der all­ge­mei­nen Kos­ten­ent­wick­lung Fak­to­ren wie Zyklus­zeit­ein­spa­rung, Kos­ten für das Werk­zeug­ma­nage­ment, Kühl­ener­gie­be­darf, Maschi­nen­still­stän­de oder Aus­schuss­quo­ten einen bis­her nie dage­we­se­nen Stel­len­wert. Vie­le davon sind mehr oder weni­ger stark beein­flusst von der Kühl­was­ser­qua­li­tät. Auf der K 2022 prä­sen­tiert Oni-Wär­me­tra­fo die wei­ter­ent­wi­ckel­te Oni-Aquaclean-Tech­no­lo­gie in gleich zwei Vari­an­ten. Eine gehäu­se­tech­nisch abge­schlos­se­ne Ein­heit als 2G und eine bei gerin­gem Platz­be­darf ver­wend­ba­re Skelett-Ausführung.

Die Effizienz einer Anlage gestaltet der Etacontrol sehr transparent und präzise.  So kann der Anwender schnell und einfach das Ergebnis seiner Energieoptimierungsmaßnahme sichtbar machen. Bild: Oni-Wärmetrafo
Die Effi­zi­enz einer Anla­ge gestal­tet der Eta­con­trol sehr trans­pa­rent und prä­zi­se. So kann der Anwen­der schnell und ein­fach das Ergeb­nis sei­ner Ener­gie­op­ti­mie­rungs­maß­nah­me sicht­bar machen. Bild: Oni-Wärmetrafo

Die Sys­tem­tech­nik ist sys­te­misch auf­ge­baut. Mess­stre­cken – für Leit­fä­hig­keit, pH-Wert, Redox­span­nung und Volu­men­strom – in Ver­bin­dung mit einem Hoch­leis­tungs­rech­ner lie­fern die lnfor­ma­tio­nen, die für die stu­fen­wei­se Kühl­was­ser­be­hand­lung not­wen­dig sind. 

Küh­len und hei­zen mit ratio­nel­lem Energieeinsatz

Die eigent­li­che Was­ser­be­hand­lung erfolgt dann über ver­schie­de­ne Fil­ter­ein­hei­ten sowie eine nach­ge­schal­te­te, eigen­si­che­re Ozonie­rung. Eine Pum­pen­ein­heit ver­sorgt das Oni-Aquaclean Sys­tem kühl­was­ser­netz­un­ab­hän­gig mit einer defi­nier­ten Was­ser­men­ge. Und sie sorgt dar­über hin­aus für die Ablei­tung von Rückspülwassermengen.

Im Fokus
Außen­küh­ler sinn­voll nut­zen
Bei vie­len Kunst­stoff­ver­ar­bei­tern ist über das gesam­te Jahr Kühl­ener­gie im Tem­pe­ra­tur­be­reich von 20 °C und dar­un­ter erfor­der­lich. Bei­spiels­wei­se für die Werk­zeug­küh­lung. Zur Erzeu­gung wer­den übli­cher­wei­se luft- oder was­ser­ge­kühl­te Käl­te­ma­schi­nen ein­ge­setzt. In Zei­ten nied­ri­ger Außen­tem­pe­ra­tu­ren kom­men als Win­ter­ent­las­tung der Käl­te­ma­schi­nen gly­kol­freie Frei­küh­ler zum Einsatz.

Die­se Betrie­be brau­chen in der Über­gangs- und Win­ter­zeit zumin­dest in den Büro- und Sozi­al­räu­men oder auch im Werk­zeug­bau Heiz­ener­gie. Die Her­aus­for­de­rung wird sein, wie man heizt, wenn es zu einer wei­te­ren Eska­la­ti­on in Rich­tung Gas­ver­sor­gung kommt. Einen Aus­weg aus die­ser Sack­gas­se bie­tet der Ein­satz von luft- oder was­ser­ge­kühl­ten Indus­trie­wär­me­pum­pen. Damit kann der Anwen­der sowohl die Kühl­was­ser­ver­sor­gung als auch die Heiz­wär­me­ver­sor­gung sicher­stel­len. Vor­aus­ge­setzt, er setzt auf die rich­ti­ge Sys­tem­tech­nik und das rich­ti­ge Kältemittel.

Kompakt und ausgesprochen leistungsstark ist die wassergekühlte Wärmepumpe. Sie steht für Nachhaltigkeit und gestaltet den Energieeinsatz besonders umweltfreundlich. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Kom­pakt und aus­ge­spro­chen leis­tungs­stark ist die was­ser­ge­kühl­te Wär­me­pum­pe. Sie steht für Nach­hal­tig­keit und gestal­tet den Ener­gie­ein­satz beson­ders umwelt­freund­lich. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Oni-Wär­me­tra­fo zeigt auf dem Mes­se­stand Wär­me­pum­pen­tech­nik, die bei einer Kühl­was­ser­tem­pe­ra­tur von 15 °C Heiz­was­ser mit einer Vor­lauf­tem­pe­ra­tur von 75 °C lie­fert. Mit die­ser Heiz­was­ser­tem­pe­ra­tur kön­nen die Exper­ten erfah­rungs­ge­mäß min­des­tens 95 Pro­zent aller Bedarfs­fäl­le aus­kömm­lich ver­sor­gen. Und das außer­dem bei einem wirt­schaft­lich hoch inter­es­san­ten Wir­kungs­grad für bei­de Medienkreise.

Zyklus­zeit­op­ti­mie­rung mit Nachhaltigkeit

Rhy­tem­per-Mehr­kreistem­pe­rie­rung und Rhy­tem­per-Tem­pe­rier­ge­rä­te stel­len hohe Was­ser­men­gen für das Werk­zeug zur Ver­fü­gung. Mit ihnen kön­nen Anwen­der erfah­rungs­ge­mäß für den Bereich tech­ni­sche Tei­le eine gan­ze Anzahl von Ein­spar­po­ten­tia­len für die Spritz­guss­fer­ti­gung heben. Dazu gehö­ren in ers­ter Linie die Zyklus­zeit­re­du­zie­rung und die Ver­bes­se­rung der Pro­zess­si­cher­heit. Ganz wesent­lich ist jedoch auch hier der Aspekt des gerin­ge­ren Ener­gie­ein­sat­zes bezo­gen auf den Gesamt­pro­zess. Spe­zi­ell im Bereich der Rhy­tem­per-Mehr­kreistem­pe­rie­rung. Der Anwen­der kann die Ener­gie für Pum­pen von eigent­lich nicht not­wen­di­gen Tem­pe­rier­ge­rä­ten ein­spa­ren. Der Anwen­der muss Pro­zess­ener­gie, die bei kon­ven­tio­nel­len Tem­pe­rier­ge­rä­ten bei geöff­ne­tem Werk­zeug abge­führt wird, nur zu einem Bruch­teil erset­zen. Der Ener­gie­ein­satz für das Wech­sel­spiel Hei­zen-Küh­len fällt dabei kom­plett weg.

Eine homogene Temperaturverteilung sorgt mit hoher Nachhaltigkeit und für ein Plus an Prozesssicherheit bei rationellem Energieeinsatz- Bild: Oni-Wärmetrafo
Eine homo­ge­ne Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung sorgt mit hoher Nach­hal­tig­keit und für ein Plus an Pro­zess­si­cher­heit bei ratio­nel­lem Ener­gie­ein­satz- Bild: Oni-Wärmetrafo

Redu­zier­te Aus­schuss­quo­ten wir­ken sich zwangs­läu­fig auf die Gesamt­ener­gie­bi­lanz aus. Sie haben zwangs­läu­fig einen redu­zier­ten Ener­gie­ein­satz zur Fol­ge. Und vie­les mehr. Die ganz­heit­li­che Betrach­tung und Opti­mie­rung der Werk­zeug­tem­pe­rie­rung hat außer­dem auch einen weit­rei­chen­den Ein­fluss auf die Ener­gie­bi­lanz des Prozesses.

Geziel­ter Ener­gie­ein­satz am Werkzeug

Ein wesent­li­ches ein­fluss­neh­men­des Ele­ment in der Spritz­guss-Fer­ti­gung sind dar­über hin­aus die luft­tech­ni­schen Bedin­gun­gen in der Pro­duk­ti­ons­hal­le. Eine Werk­zeug­form ist wär­me­tech­nisch wie ein Wär­me­aus­tau­scher zu behan­deln. Ver­än­dert der Anwen­der bei einem sol­chen Ele­ment auf einer Sei­te wär­me­tech­ni­sche Para­me­ter , wirkt sich das zwangs­läu­fig auf das Ergeb­nis der gegen­über­lie­gen­den Sei­te aus.

Lufttechnische Anlagen mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft und Maschinenabwärme bringen Nachhaltigkeit ins Raumklima - bei geringen Betriebskosten und effizientem Energieeinsatz. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Luft­tech­ni­sche Anla­gen mit Wär­me­rück­ge­win­nung aus der Abluft und Maschi­nen­ab­wär­me brin­gen Nach­hal­tig­keit ins Raum­kli­ma – bei gerin­gen Betriebs­kos­ten und effi­zi­en­tem Ener­gie­ein­satz. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Im kon­kre­ten Fall einer Spritz­gieß­form füh­ren ver­än­der­li­che Luft­strö­mun­gen im Außen­be­reich zwangs­läu­fig zu einer Beein­flus­sung der Form­teil­qua­li­tät. Natür­lich ist das stark abhän­gig von der wär­me­tech­ni­schen Träg­heit des Sys­tems und zudem von des­sen dämp­fen­der Wir­kung. Die Ein­fluss­nah­me fällt jedoch umso stär­ker aus, je emp­find­li­cher das Form­teil hin­sicht­lich Qua­li­tät und Maß­hal­tig­keit ist. Eine kon­trol­lier­te Hal­len­lüf­tung mit Ver­drän­gungs­luft­aus­läs­sen im Boden­be­reich sorgt, bei tech­nisch rich­ti­ger Aus­le­gung und Nut­zung von Abwär­me aus der Abluft oder von Maschi­nen, für opti­ma­le Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen bei zudem nied­ri­gem Energieeinsatz.


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