Neue Wege gegen den Fachkräftemangel beschreitet der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) mit dem „Azubi-Scout“. Denn viele Jugendliche, denen die Branche ein ideales Berufs- und Karriereumfeld bieten kann, wissen schlicht nicht, was ein Werkzeug- und Formenbauer macht. Und damit auch nicht, dass das vielleicht ihr Traumberuf ist. Hier wollen die Verantwortlichen beim VDWF nun gezielt auf potenzielle Bewerber zugehen. Ein Azubi-Scout soll die Jugendlichen direkt in ihrem gewohnten Umfeld abholen und für die vielfältigen Herausforderungen der Werkzeug- und Formenbaubranche begeistern.

Zunächst muss aber erst einmal der neue Azubi-Scout gefunden werden. Hier sind Quereinsteiger willkommen. Leidenschaft, Herzlichkeit, Freude bei der Arbeit – der deutsche Werkzeug- und Formenbau sucht einen Azubi-Scout, der den potenziellen Nachwuchs auch anspricht. Undder die Jugendlichen an verschiedensten Orten und mit unterschiedlichsten Themen abholt.
Unterstützung der Unternehmen bei Fachkräftemangel
Das Hauptanliegen des Verbands Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) ist die Stärkung des Metiers der Werkzeug- und Formenbauer. Die Branche ist hauptsächlich von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt. Mit dazu gehört hier auch die Unterstützung der Betriebe bei der Nachwuchsgewinnung.
Im Fokus
Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e.V.
Die Förderung und Stärkung des deutschen Werkzeug- und Formenbaus ist das Haupanliegen, das der VDWF verfolgt. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sind im Verband organisiert. Der Verband kümmert sich um Themen wie Nachwuchsförderung, die Aus- und Weiterbildung, das Marketing, gemeinsame Messeauftritte, Beratung bei Management und Unternehmensführung sowie Aufgaben im Bereich DIN-Normausschuss, CE-Konformität, Sachverständigenwesen und vielem mehr. Um der Branche mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu verleihen, kümmern sich die Verantwortlichen auch um die übergeordnete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie eine ausgewogene Lobbyarbeit für die Branche. Darüber hinaus hat der Verband inzwischen auch gute Kontakte zur Politik.
Hier sucht der VDWF ab sofort einen „Streetworker“, der bundesweit Jugendliche für die Inhalte des Werkzeug- und Formenbaus begeistert. Außer der Freude, die ein kandidat für diese Aufgabe daran hat, Menschen zu vernetzen und Events zu koordinieren, ist übrigens kein umfassendes technisches Know-how nötig. Denn wenn’s in die Tiefe der Materie geht, helfen Spezialisten aus dem Verbandsumfeld.
Azubi-Scout kann auf kompetente Partner zugreifen
Das Aufgabengebiet umfasst zunächst die Ansprache von Auszubildenden und Berufseinsteigern im Werkzeug- und Formenbau. Denn eiens der Ziele ist, gemeinsam auch Jugendliche „abzuholen“, bevor sie in eine Berufsausbildung eintreten. Zu den interessanten Herausforderungen für den Bewerber gehört auch die inhaltliche Entwicklung zielgruppenrelevanter Themen. Einer der Kerne des Tätigkeitsfelds umfasst die Konzeption und Umsetzung unterschiedlicher Projekte und Angebote zur Begeisterung für den Werkzeug- und Formenbau. Dazu zählen etwa Workshops oder Seminare, aber auch der Besuch von Unternehmen, Schulen und Jugendhäusern in allen Regionen Deutschlands. Weitere wichtige Aufgabenfelder sind die Vernetzung von Auszubildenden in Werkzeug- und Formenbau-Betrieben sowie die Aktivierung und Pflege sozialer Netzwerke.

Auf die Bewerber wartet eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit hohem Gestaltungsspielraum und flexible Arbeitszeiten. Die Aufgabe umfasst die Mitarbeit in einem sehr engagierten, offenen Team mit gutem Betriebsklima sowie in einem modernen Arbeitsumfeld und einer zeitgemäßen IT-Infrastruktur. Die Arbeitsergebnisse veröffentlicht der Azubi-Scout zudem regelmäßig auf den VDWF-Kanälen als Print, Online, Social Media, Pressemeldungen und vielem mehr veröffentlicht.