Cycle­Temp: Vario­ther­mie mit auf­ge­setz­ter Kreislauftrennung

Cycle­Temp: Vario­ther­mie mit auf­ge­setz­ter Kreislauftrennung

Das Unter­neh­men Cycle­Temp aus Men­den prä­sen­tiert für Anwen­dun­gen im Bereich Vario­ther­mie sei­ne Tem­pe­rier­sys­te­me Gek­ko und Waran mit auf­ge­setz­ter Kreis­lauf­tren­nung. Damit hat der Tem­pe­rier­spe­zia­list nach eige­nen Anga­ben das welt­weit ers­te, voll inte­grier­te Vario-Sys­tem im Port­fo­lio. Die­ses inte­grier­te Vario-Sys­tem kommt nun erst­mals ohne eine sepa­ra­te Ven­til­sta­ti­on aus. Es bie­tet dabei seri­en­ge­mäß eine volu­men­ge­steu­er­te Rück­lauf­re­ge­lung des Pro­zess­was­sers für eine opti­ma­le Ener­gie-Effi­zi­enz. Auf­wen­di­ge und platz­rau­ben­de Ver­schlau­chun­gen von teil­wei­se bis zu fünf ver­schie­de­nen Modu­len wie bei her­kömm­li­chen Vario-Anla­gen ent­fal­len somit.

CycleTemp präsentiert für Anwendungen im Bereich Variothermie seine Temperiersysteme Gekko und Waran mit aufgesetzter Kreislauftrennung. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen damit die weltweit ersten voll integrierten Vario-Systeme im Portfolio. - Bild: CycleTemp
Cycle­Temp prä­sen­tiert für Anwen­dun­gen im Bereich Vario­ther­mie sei­ne Tem­pe­rier­sys­te­me Gek­ko und Waran mit auf­ge­setz­ter Kreis­lauf­tren­nung. Nach eige­nen Anga­ben hat das Unter­neh­men damit die welt­weit ers­ten voll inte­grier­ten Vario-Sys­te­me im Port­fo­lio. – Bild: CycleTemp

Die Gerä­te sind für den Ein­satz bis zu 200 °C aus­ge­legt. Ein an der Anla­ge inte­grier­ter Tank stelllt ein kon­stant hohes Niveau bei der Was­ser­qua­li­tät sicher. Die­ses Kon­zept gewähr­leis­tet zudem die Lang­le­big­keit und Zuver­läs­sig­keit aller Kom­po­nen­ten und auch des Werkzeugs.

Zuver­läs­si­ge Variothermie

Der Gek­ko mit 36 kW Heiz­leis­tung nutzt dabei wie der Waran mit bis zu 72 kW die Vor­tei­le der Direkt­küh­lung. Die Gerä­te kom­bi­nie­ren die­se mit den Vor­tei­len einer kom­pak­ten Ein­heit. Dabei sind die­se Sys­te­me für Spit­zen­tem­pe­ra­tu­ren von 180 oder 200 °C aus­ge­legt. Dank ihrer kon­se­quen­ten Kon­struk­ti­on mit Fokus auf den vario­ther­men Ein­satz­zweck konn­ten die Ent­wick­ler im Ver­gleich zu her­kömm­li­chen Lösun­gen in Modul­bau­wei­se vie­le Bau­tei­le eisparen.

Im Fokus
Gro­ßes Ein­spar­po­ten­zi­al
Für nied­rigs­ten Ener­gie­ver­brauch kann der Anwen­der die Rück­läu­fe kon­trol­liert schal­ten. So kann das Was­ser­vo­lu­men des Werk­zeu­ges jeweils volu­men­ge­steu­ert in den rich­ti­gen Kreis­lauf zurück­flie­ßen. Das heißt, dass das hei­ße Was­ser wie­der in den hei­ßen Kreis­lauf gedrückt wird. Eben­so das kal­te Was­ser. Hier­mit kann der Anwen­der gera­de bei Mehr­ka­vi­täts­werk­zeu­gen bis zu 40 Pro­zent der Ener­gie ein­spa­ren. Die­se Funk­ti­on ist wie die Fre­quenz­re­ge­lung der Kalt­kreis-Pum­pe seri­en­ge­mäß inte­griert. Mit ihr stel­len sich die Gerä­te Gek­ko und Waran auto­ma­tisch und opti­mal auf die Ver­hält­nis­se der Kühl­an­la­ge des Anwen­ders ein.

Die Per­for­mance und Effi­zi­enz der bekann­ten Cycle­Temp-Gerä­te konn­ten die Ent­wick­ler noch­mals deut­lich ver­bes­sern. In Ver­glei­chen mit einer fünf­mal stär­ker aus­ge­leg­ten Dampf­an­la­ge mit mehr als 170 kW benö­tig­te der Gek­ko im lau­fen­den Betrieb nur die Hälf­te der Ener­gie pro pro­du­zier­tem Arti­kel. Dies bei einer nur mini­mal län­ge­ren Zykluszeit.

Über­wach­tes Sys­tem mit auf­ge­setz­ter Kreislauftrennung

Das Sys­tem über­wacht sowohl den Heiß- als auch den Kalt­kreis­lauf umfang­reich. In Ver­bin­dung mit der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Spritz­gieß­ma­schi­ne ergibt sich eine hun­dert­pro­zen­ti­ge Pro­zess­über­wa­chung. Damit ist für jeden Schuss sicher­ge­stellt, dass das Sys­tem mit der jeweils rich­ti­gen Tem­pe­ra­tur ein­spritzt – und eben­so wie­der entformt.

Die neu gestaltete Bedieneinheit mit Touchscreen kann der Anwender mit einem herkömmlichen LAN-Kabel beliebig in der Nähe der Maschinenbedienung platzieren. Hier das System zur Variothermie einmal nicht mit aufgesetzter Kreislauftrennung. - Bild: CycleTemp
Die neu gestal­te­te Bedien­ein­heit mit Touch­screen kann der Anwen­der mit einem her­kömm­li­chen LAN-Kabel belie­big in der Nähe der Maschi­nen­be­die­nung plat­zie­ren. Hier das Sys­tem zur Vario­ther­mie ein­mal nicht mit auf­ge­setz­ter Kreis­lauf­tren­nung. – Bild: CycleTemp

Gek­ko und Waran bie­ten dar­über hin­aus kom­for­ta­ble Anbin­dungs­mög­lich­kei­ten. Die neu gestal­te­te Bedien­ein­heit mit Touch­screen kann der Anwen­der bei­spiels­wei­se mit einem her­kömm­li­chen LAN-Kabel belie­big in der Nähe der Maschi­nen­be­die­nung platzieren.


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