L&R Käl­te­tech­nik: Poten­zi­al für Effizienzsteigerung

L&R Käl­te­tech­nik: Poten­zi­al für Effizienzsteigerung

Der Käl­te­spe­zia­list L&R Käl­te­tech­nik erschließt das Poten­zi­al für Effi­zi­enz­stei­ge­rung. Die Fra­ge ist stets, wie und wo sich Ener­gie­kos­ten spa­ren las­sen, ohne Qua­li­tät und Pro­duk­ti­vi­tät zu beein­träch­ti­gen? Ant­wor­ten auf die­se Fra­ge geben die Exper­ten von L&R Käl­te­tech­nik am Stand A10 in der Hal­le 2a auf der Kute­no. Dabei berich­ten sie über aktu­el­le Refe­renz­pro­jek­te unter ande­rem aus den Berei­chen Spritz­guss, Extru­si­on und Rezyklat-Gewin­nung. Und zudem dar­über, wie sich eine Käl­te­an­la­ge als Wär­me­pum­pe nut­zen lässt.

Ein Musterbeispiel für Effizienzsteigerung in der nachhaltigen (Groß)-Kälteerzeugung befindet sich im Werk der Craemer-Gruppe. Die Kälteanlagen im Multi-Megawatt-Leistungsbereich laufen mit Propan (R290). - Bild: L&R Kältetechnik
Ein Mus­ter­bei­spiel für Effi­zi­enz­stei­ge­rung in der nach­hal­ti­gen (Groß)-Kälteerzeugung befin­det sich im Werk der Crae­mer-Grup­pe. Die Käl­te­an­la­gen im Mul­ti-Mega­watt-Leis­tungs­be­reich lau­fen mit Pro­pan (R290). – Bild: L&R Kältetechnik

Dass vie­le kunst­stoff­ver­ar­bei­ten­de Unter­neh­men nicht nur in Nord­rhein-West­fa­len Käl­te­an­la­gen von L&R ein­set­zen, hat sei­nen Grund auch in der hohen Effi­zi­enz der Anla­gen. Auf der Kute­no zeigt L&R den aktu­el­len Stand der Käl­te­tech­nik. Der zeich­net sich zunächst ein­mal mit der Ver­wen­dung von natür­li­chen Käl­te­mit­teln mit nied­ri­gem „Glo­bal Warm­ing Poten­ti­al“ (GWP) aus. Für L&R ist das Stan­dard. Sol­che Anla­gen sind BAFA-för­der­fä­hig und zukunfts­si­cher hin­sicht­lich der neu­en ver­schärf­ten F‑Ga­se-Ver­ord­nung.

Effi­zi­enz­stei­ge­rung ist gut fürs Klima

Die Käl­te­mit­tel sind ver­füg­bar und außer­dem kos­ten­güns­tig. Mit ihnen las­sen sich Käl­te­kreis­läu­fe mit hohem Wir­kungs­grad gestal­ten. Auch die CO2-Bilanz ist her­vor­ra­gend. Damit leis­tet der Anwen­der auch einen Bei­trag zum Errei­chen der Kli­ma­zie­le. Ein Aspekt, der den Ver­ant­wort­li­chen bei L&R sehr wich­tig ist.

Im Fokus
Schnel­le Amor­ti­sa­ti­on
Zu den Stell­schrau­ben für die Effi­zi­enz­stei­ge­rung gehö­ren für L&R Maß­nah­men wie eine Win­ter­ent­las­tung mit­tels Frei­küh­lung. Aber auch glei­ten­de Kon­den­sa­ti­ons­tem­pe­ra­tur­re­ge­lung und Dreh­zahl-varia­ble, bedarfs­ge­recht gesteu­er­te Pum­pen- und Ver­dich­ter­an­trie­be. All die­se Maß­nah­men amor­ti­sie­ren sich bin­nen kur­zer Zeit und sen­ken Ener­gie­kos­ten über die gesam­te Lebens­dau­er der Käl­te­an­la­ge. Und das, neben­bei bemerkt, heißt: für einen lan­gen Zeit­raum. Denn die immer indi­vi­du­ell aus­ge­leg­ten und pro­jek­tier­ten L&R‑Kälteanlagen sind aus­ge­spro­chen robust und langlebig.

Wei­te­re Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen auf Unter­neh­mens­ebe­ne las­sen sich errei­chen, wenn die Abwär­me aus der Rück­küh­lung des Kühl­was­ser- oder Werk­zeug­kreis­laufs genutzt wer­den kann. Mit einer sol­chen ´Sek­to­ren­kopp­lung´ spart der Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter eben­falls Ener­gie­kos­ten. Das Invest­ment ist oft gering, aber für das Engi­nee­ring braucht man Erfah­rung. Schließ­lich muss sich die Wär­me- und Käl­te­ver­sor­gung ste­tig dem Bedarf anpas­sen kön­nen. Dann lässt sich die (Ab-)Wärme für die Raum­be­hei­zung ein­set­zen, noch wirt­schaft­li­cher ist jedoch die ganz­jäh­ri­ge Nut­zung als Prozesswärme. 

Kli­ma­freund­li­cher Ansatz

Dabei kann die Anla­ge – per Inte­gra­ti­on einer ein- oder zwei­stu­fi­gen Was­ser-Was­ser-Wär­me­pum­pe – Warm­was­ser­tem­pe­ra­tu­ren bis 90 oC bereit­stel­len. Und der Anwen­der spart teu­re und kli­ma­schä­di­gen­de fos­si­le Ener­gie­quel­len wie Öl und Gas.

Zu den „Stellschrauben“ für die Effizienzsteigerung gehören für L&R Maßnahmen wie eine Winterentlastung mittels Freikühlung, - Bild: L&R Kältetechnik
Zu den „Stell­schrau­ben“ für die Effi­zi­enz­stei­ge­rung gehö­ren für L&R Maß­nah­men wie eine Win­ter­ent­las­tung mit­tels Frei­küh­lung, – Bild: L&R Kältetechnik

Für die­se Mög­lich­keit, die bis zu 50 Pro­zent för­der­fä­hig ist, inter­es­sie­ren sich immer mehr Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter. Aus die­sem Kon­zept erge­ben sich auch wei­te­re Mög­lich­kei­ten, die noch über die Unter­neh­mens­gren­zen des Betrei­bers hin­aus­ge­hen. Alle Kom­mu­nen müs­sen in den nächs­ten Jah­ren Wär­me­kon­zep­te ent­wi­ckeln und den Bür­gern und Unter­neh­men damit Alter­na­ti­ven zur eige­nen Wär­me­pum­pe anbie­ten. Jede Käl­te­an­la­ge kann hier inte­griert wer­den. Ob zur Wär­me­ver­sor­gung ein­zel­ner Ver­brau­cher wie eines nahe­lie­gen­den Schwimm­ba­des oder als Wär­me­lie­fe­rant in einem Nahwärmenetz.


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