Bald ist es so weit: Im Herbst dieses Jahres rollt der Tourbus des Verbands Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) wieder in Sachen „Treffpunkt Werkzeugbau“ durch die Lande. An Bord ist diesmal das mittlerweile dritte Tourprogramm mit für die Werkzeugbauer höchst relevanten Redebeiträgen, spannenden Gastgebern und ganz viel Netzwerken. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich und ihr Unternehmen mit aktuellem und praxisrelevantem Wissen aus der Branche und für die Branche für die Herausforderungen der Zukunft wettbewerbsfähig aufzustellen.
Oft unterschätzt wird, was der VDWF für die Branche der Werkzeug‑, Modell- und Formenbauer bietet – und die meisten dieser Angebote stehen auch Nichtmitgliedern offen. Kennen Sie beispielsweise die berufsbegleitenden Studiengänge, die der VDWF zusammen mit der Hochschule Schmalkalden anbietet? Oder die politischen Aktivitäten, mit denen der VDWF daran arbeitet, den Politikern die Sorgen und Nöte der Branche nahezubringen, aber auch die Bedeutung der Werkzeug- und Formenbauer für die Wirtschaft zu verdeutlichen und so die Rahmenbedingungen zugunsten der Branche zu verbessern? VDWF-Geschäftsführer Ralf Dürrwächter gibt beim „Treffpunkt Werkzeugbau„einen Einblick in aktuelle Aktivitäten und Angebote des rührigen Branchenverbands.
Zahlen und Fakten der Branche beim „Treffpunkt Werkzeugbau“
Gerade in Zeiten des Umbruchs ist es für Unternehmenslenker besonders wichtig, alle notwendigen Fakten für unternehmerische Entscheidungen zu kennen. Aber auch zu wissen, wie das eigene Unternehmen im Branchenvergleich steht. Hier unterstützt die Brancheninitiative Marktspiegel Werkzeugbau die Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau sowie Spritzgießereien dabei, die eigenen Daten richtig zu interpretieren und im transparenten Branchenvergleich Stellschrauben für signifikante Verbesserungen der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu identifizieren. Und diese darüber hinaus dann auch souverän zu nutzen. Jürgen Bobretzky, Leiter Marketing und Vertrieb beim Marktspiegel Werkzeugbau, präsentiert beim „Treffpunkt Werkzeugbau“ aktuelle Daten und Fakten aus der Branche.
Im Fokus
Hier macht die Tour Halt – sicher auch in Ihrer Nähe. Gleich über den jeweiligen Link anmelden:
18.11.2024 Strack Norma, Lüdenscheid
19.11.2024 Hedelius, Meppen
20.11.2024 Intermach, Triptis
21.11.2024 Weschu, Nürnberg
02.12.2024 Engel Austria, Schwertberg (Österreich)
03.12.2024 Hufschmied, Bobingen
04.12.2024 Walter, Tübingen
05.12.2024 AHP Merkle, Gottenheim
09.12.2024 Südwestmetall, Heilbronn
„Tue Gutes – und lass Dich bloß nicht dabei erwischen“ – das könnte, so Richard Pergler von Pergler Media, die heimliche Devise der Branche sein. Kaum eine andere Industriesparte ist, gemessen an ihrer immensen Bedeutung für die Wirtschaft, weniger sichtbar. Aktiver Vertrieb war zudem für viele Unternehmen über Jahrzehnte schlicht nicht notwendig, Marketing war fast schon verpönt. Das funktionierte auch ganz gut, solange genug lukrative Aufträge für alle am Markt waren. Nun, die Zeiten haben sich geändert. Nie war es so wichtig für die Branche wie fürs einzelne Unternehmen, im Bewusstsein der Entscheidungsträger präsent zu sein. Der erfahrene Journalist gibt beim „Treffpunkt Werkzeugbau“ Tipps, wie sich – zudem mit geringem Aufwand – die eigene Sichtbarkeit signifikant erhöhen lässt.
Vorhandene Ressourcen optimal nutzen
Die eigenen vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen – das sollte eigentlich für jedes Unternehmen eine Selbstverständlichkeit sein. Ist es aber in vielen Werkzeug‑, Modell- und Formenbaubetrieben nicht. Viele wertvolle Ressourcen werden nur zu einem Bruchteil der verfügbaren Kapazitäten genutzt. Markus Rausch, Consultant bei Tebis Consulting hat viel Praxiserfahrung aus seinen vorherigen leitenden Tätigkeiten im Werkzeug- und Formenbau. Er gibt beim „Treffpunkt Werkzeugbau“ mit seinem Beitrag „Produktionsmaschinen brauchen keine Ruhepausen – wie die teuersten Ressourcen zur Ca$h‑Cow werden“ praxisorientierte Tipps. Etwa, wie der Übergang zu einer industriellen Fertigung auch bei Losgröße Eins richtig eingeleitet wird. Und welche Fehler man dabei außerdem tunlichst vermeiden sollte.
Das Thema Nachhaltigkeit wird für den Werkzeug- und Formenbau immer wichtiger – nicht nur auf moralischer Ebene. Denn staatliche Regularien und darüber hinaus auch Anforderungen der Auftraggeber hinsichtlich nachhaltigen Handelns erhöhen die Kosten für Unternehmen sowie die Stabilität von Geschäftsbeziehungen. Und sie haben damit unmittelbaren Einfluss auf den Unternehmensgewinn. Wie halten Sie’s denn mit dem CO₂-Fußabdruck in Ihrem Unternehmen? Unter dem Titel „Nachhaltigkeitsaudit Werkzeugbau: Bereit für den TÜV-zertifizierten CO₂-Werkzeugpass?“ gibt Bernd Haase, Leiter der Industrieberatung bei der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH, beim „Treffpunkt Werkzeugbau“ interessante Einblicke und Tipps für den richtigen Weg zur Nachhaltigkeit.
Wiesn-Highlights beim „Treffpunkt Werkzeugbau“
Ein Highlight der Beiträge beim „Treffpunkt Werkzeugbau“ ist sicher „Der ultimative Wiesnbummel – nur der Not keinen Schwung lassen“ von Andreas Rauchenberger. Er ist Geschäftsführer beim Murnauer Graphitspezialisten TVB. Der profunde Wiesnkenner gibt einen Einblick in die Welt hinter den Kulissen des Münchner Oktoberfests. Neben dem ultimativen Guide zu versteckten Attraktionen dieses weltgrößten Volksfests, den „dos and don’ts“ und kulinarischen Tipps (doch, das ist sinnvoll!) ist der Beitrag ganz nebenbei ein Parforceritt durch die Höhen und Tiefen der menschlichen Psychologie. Was sich auf der Wiesn alles erleben lässt und wie sich die eine oder andere Begebenheit (fast) nahtlos aufs Geschäftsleben und auf unternehmerische Entscheidungen übertragen lässt – lassen Sie sich überraschen!
Ein weiterer Höhepunkt bei jedem „Treffpunkt Werkzeugbau“ ist die Unternehmenspräsentation des Gastgebers mit anschließendem Betriebsrundgang. Hier bekommen die Teilnehmer tiefe Einblicke in attraktive, erfolgreiche Branchenunternehmen. Eine Transparenz, die keineswegs selbstverständlich ist. Darüber hinaus bleibt genügend Zeit fürs Netzwerken – für leckere kulinarische Unterstützung ist selbstverständlich gesorgt.