EMO 2025: Wett­be­werbs­fä­hig dank Innovation

EMO 2025: Wett­be­werbs­fä­hig dank Innovation

Die Welt­leit­mes­se EMO 2025 zeigt vom 22. bis 26. Sep­tem­ber inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien in neu­en Anwen­dungs­fel­dern. Das „Schau­fens­ter der Inno­va­tio­nen“ kann auf eine inzwi­schen 50-jäh­ri­ge Erfolgs­ge­schich­te zurück­bli­cken. Zum Start ins EMO-Jahr 2025 könn­te die Stim­mung im pro­du­zie­ren­den Gewer­be durch­aus bes­ser sein. Eine schwa­che glo­ba­le Indus­trie­kon­junk­tur, geo­po­li­ti­sche Span­nun­gen und Han­dels­kon­flik­te sowie struk­tu­rel­le Her­aus­for­de­run­gen belas­ten zuneh­mend die euro­päi­schen Indus­trie­gü­ter­her­stel­ler. Kein Wun­der, dass auch Deutsch­land als dritt­größ­te Maschi­nen­bau­na­ti­on in der Welt davon stark betrof­fen ist. Die ins­ge­samt schlep­pen­de Nach­fra­ge und ein Chi­na­ge­schäft, das nicht in Schwung kommt, belas­ten die export­in­ten­si­ve Bran­che in Deutschland.

Die Weltleitmesse für Produktionstechnik - hier der Messestand Peiseler auf der EMO 2023 - bietet den Unternehmen die geeignete Bühne, um Technologie und Leistungsfähigkeit einem internationalen Publikum zu präsentieren. - Bild: Peiseler
Die Welt­leit­mes­se für Pro­duk­ti­ons­tech­nik – hier der Mes­se­stand Pei­se­l­er auf der EMO 2023 – bie­tet den Unter­neh­men die geeig­ne­te Bühne, um Tech­no­lo­gie und Leistungsfähigkeit einem inter­na­tio­na­len Publi­kum zu präsentieren. – Bild: Peiseler

Die zurück­hal­ten­den Kon­junk­tur­er­war­tun­gen spie­geln sich auch in den aktu­el­len Zah­len des VDW (Ver­ein Deut­scher Werk­zeug­ma­schi­nen­fa­bri­ken). Der Auf­trags­ein­gang der deut­schen Her­stel­ler sank in den ers­ten drei Quar­ta­len 2024 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um 23 Pro­zent. „Die aktu­el­le Auf­trags­la­ge bleibt schwie­rig“, erläu­tert Mar­kus Hee­ring, Geschäfts­füh­rer des VDW. „Sor­gen berei­ten die Nach­rich­ten aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie.“ Der Bereich Auto­mo­ti­ve bleibt einer der wich­tigs­ten Abneh­mer­bran­chen. Aber mit rund 27 Pro­zent ihrer Pro­duk­ti­on lie­fer­te die deut­sche Werk­zeug­ma­schi­nen­in­dus­trie im ver­gan­ge­nen Jahr 16 Pro­zent weni­ger an die Auto­mo­bil- und Zulie­fer­indus­trie als noch vier Jah­re zuvor. Auf­grund der Trans­for­ma­ti­on zum Elek­tro­an­trieb wird dem VDW zufol­ge deut­lich weni­ger in die Zer­spa­nung investiert.

Neue Anwen­der­bran­chen im Fokus

Zugleich rücken ande­re Anwen­der­ziel­grup­pen stär­ker in den Fokus der Werk­zeug­ma­schi­nen­her­stel­ler. Mit rund 30 Pro­zent Anteil ist der Maschi­nen­bau nun erst­mals die wich­tigs­te Abneh­mer­bran­che. Unter­neh­men aus dem Werk­zeug- und For­men­bau, aus der Werk­zeug­ma­schi­nen­in­dus­trie selbst sowie Her­stel­ler von Land­ma­schi­nen und Kom­po­nen­ten wie Hydrau­lik und Pneu­ma­tik, aber auch die Antriebs­tech­nik zäh­len dazu. Dane­ben gewin­nen die Luft- und Raum­fahrt, Elek­tro­tech­nik und Metall­erzeu­gung zuneh­mend an Bedeu­tung für die Her­stel­ler von Werk­zeug­ma­schi­nen. Auch der Anteil aus dem Schie­nen­fahr­zeug­bau sowie der Ener­gie­tech­nik, Fein­me­cha­nik und Medi­zin­tech­nik ist wei­ter gestiegen.

Im Fokus
Welt­leit­mes­se der Pro­duk­ti­ons­tech­nik
Unter dem Mot­to „Inno­va­te Manu­fac­tu­ring“ zeigt die EMO vom 22. bis 26. Sep­tem­ber 2025 die gesam­te Wert­schöp­fungs­ket­te der Metall­be­ar­bei­tung. Das sind spa­nen­de und umfor­men­de Werk­zeug­ma­schi­nen, Fer­ti­gungs­sys­te­me, Prä­zi­si­ons­werk­zeu­ge, auto­ma­ti­sier­ter Mate­ri­al­fluss, Com­pu­ter­tech­no­lo­gie, Indus­trie­elek­tro­nik und Zube­hör. Die EMO fin­det im Zwei-Jah­res-Tur­nus in Han­no­ver, Han­no­ver, Mai­land statt und fei­ert 2025 ihren 50. Geburts­tag. Zuletzt zogen 2023 mehr als 1.800 Aus­stel­ler gut 92.000 Besu­cher aus aller Welt nach Hannover.

Zur Anspra­che die­ser Anwen­der ist die EMO 2025, die in Han­no­ver vom 22. bis 26. Sep­tem­ber ihre Pfor­ten öff­net, als Welt­leit­mes­se der Pro­duk­ti­ons­tech­nik für die Anbie­ter von Lösun­gen zur Metall­be­ar­bei­tung die per­fek­te Platt­form. Mit ihren drei Fokus­the­men Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit ermög­licht die EMO 2025 einen dezi­dier­ten Blick auf die Pro­duk­ti­on von morgen.

Unter­schied­lichs­te Fertigungstechnologien

Anwen­dun­gen für die unter­schied­lichs­ten Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gien in zahl­rei­chen Bran­chen locken Inter­es­sier­te aus der gan­zen Welt nach Han­no­ver. Das Inter­es­se der Aus­stel­ler für die kom­men­de Jubi­lä­ums­mes­se ist schon jetzt groß. Bis zum vor­läu­fi­gen Anmel­de­schluss Anfang Dezem­ber hat­ten sich bereits mehr als 1200 Unter­neh­men ange­mel­det. Für den Ver­an­stal­ter VDW ein deut­li­ches Signal, dass die EMO selbst in Kri­sen­zei­ten ein Erfolgs­mo­dell ist.

Die EMO 2025 bietet ihren Besuchern Innovation und Zukunftstrends aus dem Bereich der Metallbearbeitung. - Bild: WFL
Die EMO 2025 bie­tet ihren Besu­chern Inno­va­ti­on und Zukunfts­trends aus dem Bereich der Metall­be­ar­bei­tung. – Bild: EMO

Das bestä­tigt Thors­ten Schmidt, CEO der Hel­ler Grup­pe mit Stamm­sitz in Nür­tin­gen. „Seit Jahr­zehn­ten ist die EMO für uns ein unver­zicht­ba­rer Ort der Inspi­ra­ti­on und des Aus­tauschs“, erklärt er. „Ein ech­ter Mei­len­stein für unse­re Bran­che.“ Die EMO 2025 ver­bin­det Men­schen, Ideen und Tech­no­lo­gien auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se. Sie ermög­licht es sei­ner Mei­nung nach zudem, lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaf­ten zu stär­ken und neue Kon­tak­te zu knüpfen.

Fach­leu­te aus der gan­zen Welt tref­fen sich auf der EMO 2025 

„Hier tref­fen wir auf Fach­leu­te aus aller Welt, um gemein­sam über bahn­bre­chen­de Inno­va­tio­nen, aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen und die Trends von mor­gen zu spre­chen“, unter­streicht Schmidt. „Ganz beson­ders begeis­tert uns die Mög­lich­keit, unse­re neu­es­ten Ent­wick­lun­gen einem inter­na­tio­na­len Publi­kum vor­zu­stel­len und aktiv an der Gestal­tung der Zukunft der Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gie mitzuwirken.“

Christoph Siegel, Geschäftsführer von Supfina: " In der Digitalisierung und Automatisierung unserer Prozesse sehen wir eine langfristige Chance, unsere Effizienz zu steigern und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken." - Bild: Supfina
Chris­toph Sie­gel, Geschäftsführer von Sup­fi­na: „In der Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung unse­rer Pro­zes­se sehen wir eine lang­fris­ti­ge Chan­ce, unse­re Effi­zi­enz zu stei­gern und Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu stär­ken.“ – Bild: Supfina

Zu den Aus­stel­lern auf der EMO 2025 zählt auch Sup­fi­na, ein Her­stel­ler von Anla­gen zur Ober­flä­chen­be­ar­bei­tung aus dem baden-würt­tem­ber­gi­schen Wol­fach. In neu­en Wachs­tums­fel­dern wie der E‑Mobilität und Wind­kraft, aber auch in nach­hal­ti­gen Pro­duk­ti­ons­lö­sun­gen sieht das Unter­neh­men ein gro­ßes Poten­zi­al. „Dank einer brei­ten Auf­stel­lung und diver­si­fi­zier­ten Anwen­der­ba­sis blei­ben unse­re Umsät­ze auf Kurs“, sagt Chris­toph Sie­gel, Geschäfts­füh­rer von Supfina.

Aus­wir­kun­gen des Struk­tur­wan­dels abfedern

Um den Aus­wir­kun­gen des Struk­tur­wan­dels ins­be­son­de­re in der Auto­mo­bil­in­dus­trie zu begeg­nen, inves­tiert das Unter­neh­men in die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung sei­ner Pro­zes­se. „Hier­in sehen wir eine lang­fris­ti­ge Chan­ce, unse­re Effi­zi­enz zu stei­gern und Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu stär­ken“, erläu­tert Sie­gel wei­ter. Dazu gehö­re es auch, Erfolgs­fak­to­ren wie das jahr­zehn­te­lang ange­eig­ne­te Know-how in der Ober­flä­chen­be­ar­bei­tung sowie hohe Qua­li­täts­stan­dards und eine star­ke Inno­va­ti­ons­kul­tur zu sichern. Der Stand­ort Deutsch­land bleibt für Sup­fi­na inso­fern von zen­tra­ler Bedeu­tung. Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie und Aus­bil­dung sei­en hier­zu­lan­de die Grund­la­ge, um welt­weit erfolg­reich zu sein.

Die EMO in Hannover ist das Schaufenster der Produktionstechnik - hier treffen sich Experten und Anwender aus der gesamten Welt der Metallbearbeitung. - Bild: EMO
Die EMO in Han­no­ver ist das Schau­fens­ter der Pro­duk­ti­ons­tech­nik – hier tref­fen sich Exper­ten und Anwen­der aus der gesam­ten Welt der Metall­be­ar­bei­tung. – Bild: EMO

Die EMO bie­tet Sup­fi­na tra­di­tio­nell einen per­fek­ten Rah­men für die Vor­stel­lung tech­no­lo­gi­scher Inno­va­tio­nen. So prä­sen­tiert das Unter­neh­men bei der Jubi­lä­ums-EMO im Herbst 2025 ein kom­plett neu­es Maschi­nen­kon­zept. Damit will man ein brei­tes Anwen­der­spek­trum ansprechen.

Stand­ort Deutsch­land als Erfolgsfaktor

Auch für Datron, einen Lösungs­an­bie­ter für das indus­tri­el­le Frä­sen und Dosie­ren, ist „Engi­nee­red, Desi­gned und Made in Ger­ma­ny“ die Grund­la­ge für die Lie­fe­rung von Qua­li­tät. Für das süd­hes­si­sche Unter­neh­men ist das die Vor­aus­set­zung, um welt­weit zufrie­de­ne Anwen­der zu bin­den und neue zu gewin­nen. „Trotz regu­la­to­ri­scher Her­aus­for­de­run­gen und poli­ti­scher Hür­den beken­nen wir uns klar zum Stand­ort Deutsch­land und inves­tie­ren rund 40 Mio. Euro in einen neu­en Tech­nik-Kom­plex“, erklärt Micha­el Dani­el, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Datron AG.

Michael Daniel, Vorstandsvorsitzender bei Datron: "Trotz regulatorischer Herausforderungen und politischer Hürden bekennen wir uns klar zum Standort Deutschland und investieren rund 40 Mio. Euro in einen neuen Technik-Komplex." - Bild: Datron
Micha­el Dani­el, Vor­stands­vor­sit­zen­der bei Datron: „Trotz regu­la­to­ri­scher Her­aus­for­de­run­gen und poli­ti­scher Hür­den beken­nen wir uns klar zum Stand­ort Deutsch­land und inves­tie­ren rund 40 Mio. Euro in einen neu­en Tech­nik-Kom­plex.“ – Bild: Datron

Mit dem Neu­bau ver­eint das Unter­neh­men vor Ort sei­ne vier Stand­or­te mit ins­ge­samt 300 Mit­ar­bei­tern. Der auch hier exis­tie­ren­de Fach­kräf­te­man­gel erschwert mit­un­ter die Rekru­tie­rung und Bin­dung gut qua­li­fi­zier­ter Mit­ar­bei­ten­der in eini­gen Berei­chen. „Doch set­zen wir auf regio­na­le Nach­wuchs­ta­len­te und eine star­ke Betriebs­kul­tur“, berich­tet Dani­el. „Im Wett­be­werb um Talen­te sind wir inso­fern wei­ter gut aufgestellt.“

EMO 2025 trifft auf schwie­ri­ge kon­junk­tu­rel­le Lage

Die schwie­ri­ge kon­junk­tu­rel­le Lage im Maschi­nen- und Anla­gen­bau wirkt sich jedoch spür­bar aus. Der anhal­ten­de Struk­tur­wan­del in der Auto­mo­bil­in­dus­trie hat mit­tel­ba­ren Ein­fluss ins­be­son­de­re auf die Datron-Anwen­der aus der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie. Zwar ist das Unter­neh­men glück­li­cher­wei­se nicht völ­lig von die­ser wich­ti­gen Bran­che abhän­gig. Doch waren im ers­ten Halb­jahr 2024 Rück­gän­ge von 4 Pro­zent beim Umsatz und von 18 Pro­zent beim Auf­trags­ein­gang zu ver­zeich­nen. Inso­fern ist es für die Ver­ant­wort­li­chen ent­schei­dend, neue Markt­seg­men­te zu erschließen.

 Mit ihren drei Fokusthemen Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit ermöglicht die EMO 2025 einen dezidierten Blick auf die Produktion von morgen. - Bild: EMO
Mit ihren drei Fokus­the­men Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit ermög­licht die EMO 2025 einen dezi­dier­ten Blick auf die Pro­duk­ti­on von mor­gen. – Bild: EMO

Dabei ist die EMO für Datron eine zen­tra­le Platt­form, um neue wie auch bewähr­te Tech­no­lo­gie-Mei­len­stei­ne zu prä­sen­tie­ren. Aber auch, um das unmit­tel­ba­re Feed­back dazu von Kun­den und Anwen­dern ein­zu­ho­len. Bei der letz­ten EMO ging es vor allem um das The­ma „Opti­mi­zing Effi­ci­en­cy“, ins­be­son­de­re um die Effi­zi­enz­stei­ge­rung von Bestands­ma­schi­nen und neue Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen. Und bei der kom­men­den Mes­se will das Unter­neh­men mit wei­ter­ent­wi­ckel­ten Tech­no­lo­gien und erwei­ter­ten Funk­tio­na­li­tä­ten für die mehr­ach­si­ge Fräs­be­ar­bei­tung bestehen­de und poten­zi­ell neue Anwen­der ansprechen.

Mit High­tech den Struk­tur­wan­del bewältigen

Auch Pei­se­l­er, ein Her­stel­ler von Wen­dern, Dreh­ti­schen, Zweiachs-Schwenk­ein­rich­tun­gen, Schwenk­köp­fen und Werk­stück­wech­sel­ti­schen, setzt bei den aktu­ell schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen kon­se­quent auf Qua­li­tät und High­tech. Das Unter­neh­men mit Stamm­sitz in Rem­scheid muss­te im ver­gan­ge­nen Jahr wie die gesam­te Bran­che einen deut­lich rück­läu­fi­gen Auf­trags­ein­gang ver­kraf­ten. Wesent­li­cher Grund dafür sind nach­las­sen­de Bestel­lun­gen von Unter­neh­men, die mit ihren Werk­zeug­ma­schi­nen die Auto­mo­bil­in­dus­trie beliefern.

Arnd Kulaczewski, Geschäftsführer bei Peiseler: "Unsere Lösungen dürfen nicht immer die teuersten sein, müssen sich aber durch höchste Präzision und Zuverlässigkeit auszeichnen." - Bild: Peiseler
Arnd Kulac­zew­ski, Geschäftsführer bei Pei­se­l­er: „Unse­re Lösun­gen dür­fen nicht immer die teu­ers­ten sein, müs­sen sich aber durch höchs­te Prä­zi­si­on und Zuver­läs­sig­keit aus­zeich­nen.“ – Bild: Peiseler

Dane­ben sieht sich Pei­se­l­er aber auch wei­te­ren struk­tu­rel­len Hin­der­nis­sen aus­ge­setzt. Das Unter­neh­men spürt im Wett­be­werb mit Anbie­tern aus Fern­ost einen zuneh­mend hohen Kos­ten­druck. Die­ser resul­tiert aus dem hohen Lohn­ni­veau sowie aus den beträcht­li­chen Ener­gie­prei­sen hier­zu­lan­de bei gleich­zei­ti­gen Nied­rig­löh­nen und staat­li­chen Sub­ven­tio­nen gera­de in der Hei­mat der asia­ti­schen Wett­be­wer­ber. Dar­über hin­aus erschwe­ren die immer kom­ple­xer wer­den­den Geneh­mi­gungs­pro­zes­se der Export­re­gu­la­ri­en die Projektabwicklung.

EMO 2025 zeigt tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen und hohe Qualität

„Um dage­gen zu punk­ten, set­zen wir kon­se­quent auf tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen und hohe Qua­li­tät“, betont Arnd Kulac­zew­ski, Geschäfts­füh­rer bei Pei­se­l­er. „Unse­re Lösun­gen dür­fen nicht immer die teu­ers­ten sein, müs­sen sich aber mit höchs­ter Prä­zi­si­on und Zuver­läs­sig­keit aus­zeich­nen.“ Damit es gelingt, von der gegen­wär­ti­gen Situa­ti­on in der Auto­mo­bil­in­dus­trie unab­hän­gi­ger zu wer­den, ver­folgt man eben­falls eine kon­se­quen­te Diver­si­fi­zie­rung bei den Abnehmerbranchen.

Anwendungen für die unterschiedlichsten Fertigungstechnologien in zahlreichen Branchen locken Interessierte aus der ganzen Welt nach Hannover. Das Interesse der Aussteller für die kommende Jubiläumsmesse ist schon jetzt groß. Bis zum vorläufigen Anmeldeschluss Anfang Dezember hatten sich bereits mehr als 1200 Unternehmen angemeldet.  - Bild: EMO
Anwen­dun­gen für die unter­schied­lichs­ten Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gien in zahl­rei­chen Bran­chen locken Inter­es­sier­te aus der gan­zen Welt nach Han­no­ver. Das Inter­es­se der Aus­stel­ler für die kom­men­de Jubi­lä­ums­mes­se ist schon jetzt groß. Bis zum vor­läu­fi­gen Anmel­de­schluss Anfang Dezem­ber hat­ten sich bereits mehr als 1200 Unter­neh­men ange­mel­det. – Bild: EMO

Pei­se­l­er bie­tet maß­ge­schnei­der­te Posi­tio­nie­rungs­lö­sun­gen zuneh­mend auch für die Berei­che Ener­gie­tech­nik, Luft- und Raum­fahrt, Medi­zin­tech­nik und Robo­tik an. Wich­tig sind dar­über hin­aus Anwen­dungs­fel­der auf dem Gebiet der addi­ti­ven Fer­ti­gung, wo das Unter­neh­men bei­spiels­wei­se das gene­ra­ti­ve Draht-Auf­schweiß­ver­fah­ren durch eine indi­vi­du­el­le hoch­prä­zi­se Bau­teil­po­si­tio­nie­rung ermög­licht. „Die EMO eröff­net uns die geeig­ne­te Büh­ne, auf der wir unse­re Tech­no­lo­gien und Per­for­mance einem inter­na­tio­na­len Publi­kum aus diver­sen Bran­chen prä­sen­tie­ren kön­nen“, ergänzt Kulac­zew­ski. „Hier tref­fen wir unse­re Anwen­der und poten­zi­el­len Partner.“

Die EMO 2025 ist eine eta­blier­te Platt­form für Innovationskraft

Ähn­lich sieht das Sup­fi­na-Geschäfts­füh­rer Sie­gel. Für ihn ist die Mes­se eine wert­vol­le Platt­form, um neue Impul­se aus der Bran­che auf­zu­neh­men. Zugleich ermög­licht sie es den Unter­neh­men, ihre Inno­va­ti­ons­kraft zu zei­gen. Von hoher Bedeu­tung für einen Werk­zeug­ma­schi­nen­her­stel­ler ist die EMO eben­falls aus Sicht von Datron-Chef Dani­el. Denn sie bie­te nicht nur eine enor­me Reich­wei­te, son­dern auch die Mög­lich­keit, die Posi­ti­on als Inno­va­tor und auf­stre­ben­der Anbie­ter im glo­ba­len Wett­be­werb zu fes­ti­gen. Für den VDW als Ver­an­stal­ter sind die­se Ein­schät­zun­gen eine wich­ti­ge Bestä­ti­gung, seit 50 Jah­ren mit der Welt­leit­mes­se EMO die geeig­ne­te Platt­form für die Bran­che anzu­bie­ten. Dies gilt umso mehr ange­sichts der aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen, ver­bun­den mit der Zuver­sicht, dass sich die EMO auch die­ses Mal als Erfolgs­mo­dell für ihre Aus­stel­ler und Besu­cher erweist.


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