Oni-Wär­me­tra­fo: Effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik mit Langzeitwirkung

Oni-Wär­me­tra­fo: Effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik mit Langzeitwirkung

Der Tem­pe­rier­spe­zia­list Oni-Wär­me­tra­fo prä­sen­tiert zur Faku­ma effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik mit Lang­zeit­wir­kung. Aus Erfah­run­gen vor­an­ge­gan­ge­ner Kri­sen stand zu befürch­ten, dass sich auch jetzt wie­der die aus dem aktu­el­len Welt­ge­sche­hen ent­stan­de­ne Zau­ber­for­mel „Nach­hal­ti­ge Ener­gie­ver­wen­dung wird zum Pflicht­pro­gramm“ wie der mor­gend­li­che Nebel im Son­nen­licht auf­löst. Es hat­te schon so vie­le Schwü­re zur grund­sätz­li­chen Ände­rung einer Aus­rich­tung gege­ben. Man den­ke nur an die Ölkri­se in den 1970i­ger-Jah­ren. Wirk­lich dar­aus gelernt hat kei­ner, und nach­hal­ti­ge Ände­run­gen im Ver­hal­ten dar­aus hat es sei­ner­zeit nicht wirk­lich gegeben.

Effiziente Anlagentechnik, die sichtbar wird und die man messen kann. Damit können entsprechende maßnahmen auch nachweislich Langzeitwirkung entfalten. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik, die sicht­bar wird und die man mes­sen kann. Damit kön­nen ent­spre­chen­de Maß­nah­men auch nach­weis­lich Lang­zeit­wir­kung ent­fal­ten. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Umso grö­ßer die Über­ra­schung, dass sich zumin­dest in der Kunst­stoff­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie wirk­lich in kür­zes­ter Zeit eine Men­ge getan hat. Die Zuwachs­ra­ten bei Oni-Wär­me­tra­fo in Rich­tung effi­zi­en­te­re Anla­gen­sys­te­me über das gesam­tes Leis­tungs­spek­trum in der Grö­ßen­ord­nung von 18 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr zeigt das ein­drucks­voll an. Und das, obwohl die Kunst­stoff­in­dus­trie in vie­len Bran­chen­be­rei­chen in die­sem Jahr nicht auf dem gewünsch­ten Niveau läuft.

Effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik für Ener­gie­ef­fi­zi­enz und Prozesssicherheit 

Eine per­ma­nent wach­sen­de Anzahl an Betrie­ben hat für sich erkannt, dass eine Opti­mie­rung im Bereich Ener­gie­ef­fi­zi­enz und Pro­zess­si­cher­heit wesent­lich zur Ver­bes­se­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit bei­trägt. Zukunfts­ori­en­tier­te Unter­neh­men inves­tie­ren daher ver­stärkt in sol­che Optimierungsmaßnahmen.

Im Fokus
Ener­gie­ein­satz und Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se auf den Prüf­stand
Bei einer sach- und fach­kom­pe­ten­ten Durch­leuch­tung von Betrie­ben der Kunst­stoff­in­dus­trie zeigt sich immer wie­der, dass Ver­ant­wort­li­che eine Men­ge bewe­gen kön­nen. Ins­be­son­de­re in Rich­tung Effi­zi­enz des Ener­gie­ein­sat­zes und der Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se. Oni-Wär­me­tra­fo hat sich dar­auf spe­zia­li­siert. Eige­ne Fach­in­ge­nieu­re bera­ten zu den Berei­chen Kühl- und Käl­te­an­lagen­tech­nik, Wär­me­rück­ge­win­nung, Werk­zeug­tem­pe­rie­rung, Klima‑, Lüftungs‑, Rein­raum- und Druck­luft­tech­nik. Und Exper­ten von Sys­tem­part­nern und Ener­gie­be­ra­tern decken die Berei­che Finan­zie­rung, För­der­mit­tel, Last­ma­nage­ment, Beleuch­tung oder Ener­gie­ein­kauf ab. So kön­nen sie gemein­sam anlagen­tech­ni­sche Ener­gie­spar­kon­zep­te ent­wi­ckeln und umset­zen. Hier­bei set­zen die Fach­leu­te kon­se­quent und erfolg­reich auf den Netz­werk­ge­dan­ken. Mit Anwen­dungs­bei­spie­len macht Oni-Wär­me­tra­fo effi­zi­en­te Tech­nik und ener­gie­spa­ren­de Sys­tem­tech­nik am Mes­se­stand anfass­bar und erlebbar.

Weit mehr könn­te man in der Flä­che jedoch errei­chen, wenn die poli­ti­sche Sei­te unter­stüt­zen wür­de. Bei­spiels­wei­se durch die Vor­fi­nan­zie­rung von ener­gie­spa­ren­den und pro­zess­op­ti­mie­ren­den Maß­nah­men in der Indus­trie sei­tens der KfW. Aner­kann­te Ener­gie­ex­per­ten beglei­ten För­der­an­trä­ge für sol­che Maß­nah­men. So könn­te die KfW die Pro­jek­te, die sich in rund zwei Jah­ren über die Kos­ten­ein­spa­rung selbst tra­gen, vorfinanzieren.

Blick in eine aus mehreren Modulen bestehende Container-Energiezentrale. Effiziente Anlagentechnik mit Langzeitwirkung ist ein sinnvoller invest für die Unternehmen, der sich in sehr überschaubaren Zeiträumen amortisiert. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Blick in eine aus meh­re­ren Modu­len bestehen­de Con­tai­ner-Ener­gie­zen­tra­le. Effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik mit Lang­zeit­wir­kung ist ein sinn­vol­ler invest für die Unter­neh­men, der sich in sehr über­schau­ba­ren Zeit­räu­men amor­ti­siert. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Ein­ge­spar­te Kos­ten flie­ßen bis zum Aus­gleich der Finan­zie­rungs­sum­me, abzüg­lich eines För­der­an­teils, an die KfW zurück. Das wür­de sicher­lich eine Men­ge in Rich­tung Kos­ten­ein­spa­rung und CO2-Min­de­rung in Bewe­gung bringen.

Wirk­sa­me Kon­zep­te mit Lang­zeit­wir­kung gefragt

Wenn die Außen­tem­pe­ra­tur auf som­mer­li­che Wer­te steigt, braucht man­che Kühl­an­la­ge Hil­fe. Dsa gilt auch, wenn für die Pro­duk­ti­on und Pro­zes­se drin­gend Kühl­was­ser gebraucht und die vor­han­de­ne Anla­ge kei­ne Leis­tungs­re­ser­ven hat. Die Pro­blem­lö­sung: Mobi­le, leis­tungs­star­ke Miet­kühl­an­la­gen. Oni-Wär­me­tra­fo bie­tet dazu ein brei­tes Spek­trum schnell ver­füg­ba­rer Anla­gen­sys­te­me, das von Käl­te­ma­schi­nen im Leis­tungs­be­reich von 10 bis 1000 kW über Pum­pen­tank­ein­hei­ten mit Regel- und Steu­er­sys­te­men bis zur Con­tai­ner-Kühl­an­la­ge mit allen für den Betrieb not­wen­di­gen Arma­tu­ren, Pum­pen und Regel­ein­rich­tun­gen reicht. Je nach Ver­füg­bar­keit sind die Anla­gen kurz­fris­tig ver­sand­be­reit und in kur­zer Zeit beim Anwen­der. Von der Bereit­stel­lung und dem Trans­port über die Auf­stel­lung bis zum Anschluss und der Inbe­trieb­nah­me sowie nach­ge­la­ger­tem Ser­vice bekom­men Anwen­der alle Leis­tun­gen aus einer Hand.

Wirksames Konzept mit Langzeitwirkung: Eine kontrollierte Hallenlüftung mit Verdrängungsluftauslässen sorgt für eine homogene Temperaturverteilung. Und damit sorgt effiziente Anlagentechnik ein Stück weit für Qualitäts- und Prozesssicherheit. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Wirk­sa­mes Kon­zept mit Lang­zeit­wir­kung: Eine kon­trol­lier­te Hal­len­lüf­tung mit Ver­drän­gungs­luft­aus­läs­sen sorgt für eine homo­ge­ne Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung. Und damit sorgt effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik ein Stück weit für Qua­li­täts- und Pro­zess­si­cher­heit. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Am Mes­se­stand zei­gen die Tem­pe­rier­ex­per­ten eine Demo-Ver­si­on einer 2‑K­reis-Kühl­an­la­ge in Con­tai­ner-Bau­wei­se, die für eine Gesamt­leis­tung von bis zu 1000 kW Kühl­leis­tung kon­fi­gu­riert und die sich auf Wunsch mit ver­schie­dens­ten Opti­mie­rungs­mo­du­len aus­rüs­ten lässt. Die Fach­leu­te infor­mie­ren über Ein­satz­mög­lich­kei­ten und Ver­füg­bar­keit. Je nach Bedarf heißt es dann nur noch: Mie­ten, auf­stel­len, anschlie­ßen, kühlen.

Gutes Kli­ma für Produktionssicherheit

Ein wesent­li­ches ein­fluss­neh­men­des Ele­ment in der Spritz­guss-Fer­ti­gung sind die luft­tech­ni­schen Bedin­gun­gen in der Pro­duk­ti­ons­hal­le. War­um das so ist, wird dann deut­li­cher, wenn man bedenkt, dass eine Werk­zeug­form wär­me­tech­nisch wie ein Wär­me­aus­tau­scher zu behan­deln ist. Wer­den bei einem sol­chen Ele­ment auf einer Sei­te wär­me­tech­ni­sche Para­me­ter ver­än­dert, wirkt sich das zwangs­läu­fig auf das Ergeb­nis der gegen­über­lie­gen­den Sei­te aus. Will man die Ein­fluss­nah­men auf ein Mini­mum redu­zie­ren, muss man für ein mög­lichst homo­ge­nes Tem­pe­ra­tur­feld im Fer­ti­gungs­be­reich sor­gen. Ansons­ten hat man ein Problem.

Das Oni-AquaClean-System gibt es in der Zwischenzeit für verschiedenste Anlagenkonfigurationen. Diese effiziente Anlagentechnik zeigt Oni-Wärmetrafo die auf er Fakuma in verschiedenen Varianten. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Das Oni-AquaClean-Sys­tem gibt es in der Zwi­schen­zeit für ver­schie­dens­te Anla­gen­kon­fi­gu­ra­tio­nen. Die­se effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik zeigt Oni-Wär­me­tra­fo die auf er Faku­ma in ver­schie­de­nen Vari­an­ten. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Im kon­kre­ten Fall einer Spritz­gieß­form füh­ren ver­än­der­li­che Luft­strö­mun­gen im Außen­be­reich zwangs­läu­fig zu einer Beein­flus­sung der Form­teil­qua­li­tät. Natür­lich ist das stark abhän­gig von der wär­me­tech­ni­schen Träg­heit des Sys­tems und des­sen dämp­fen­der Wir­kung. Die Ein­fluss­nah­me fällt jedoch umso stär­ker aus, je emp­find­li­cher das Form­teil hin­sicht­lich Qua­li­tät und Maß­hal­tig­keit ist. Eine kon­trol­lier­te Hal­len­lüf­tung mit Ver­drän­gungs­luft­aus­läs­sen im Boden­be­reich sorgt bei tech­nisch rich­ti­ger Aus­le­gung und Nut­zung von Abwär­men aus der Abluft oder von Maschi­nen für opti­ma­le Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen bei nied­ri­gem Energieeinsatz.

Effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik für Kühl­ener­gie und 75 °C‑Heizwasser

In kaum einer ande­ren Bran­che lie­gen zwei gegen­läu­fi­ge Ener­gie­be­dar­fe so nah zusam­men wie in der Kunst­stoff­in­dus­trie. Einer­seits wird für die Küh­lung von Werk­zeu­gen, Ein­zugs­zo­nen oder Pro­fil­for­men Kühl­was­ser im Tem­pe­ra­tur­be­reich von 20 °C und dar­un­ter benö­tigt. Zur Erzeu­gung wer­den dafür übli­cher­wei­se luft- oder was­ser­ge­kühl­te Kom­pres­si­ons­käl­te­ma­schi­nen ein­ge­setzt. In Zei­ten nied­ri­ger Außen­tem­pe­ra­tu­ren braucht es Heiz­ener­gie, die übli­cher­wei­se von Heiz­kes­seln gelie­fert wird. Eine inter­es­san­te Lösung ist der Ein­satz von luft- oder was­ser­ge­kühl­ten Indus­trie­wär­me­pum­pen. Damit lässt sich sowohl die Kühl­was­ser­ver­sor­gung wie die Heiz­wär­me­ver­sor­gung sicher­stel­len. Vor­aus­ge­setzt, man setzt auf die rich­ti­ge effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik und das rich­ti­ge Käl­te­mit­tel. Oni-Wär­me­tra­fo zeigt auf dem Mes­se­stand Wär­me­pum­pen­tech­nik, die bei einer Kühl­was­ser­tem­pe­ra­tur von 15 °C Heiz­was­ser mit einer Vor­lauf­tem­pe­ra­tur von 75 °C lie­fert und dafür ein A1-Käl­te­mit­tel mit einem nied­ri­gen GWP-Wert ver­wen­det. Mit die­ser Heiz­was­ser­tem­pe­ra­tur las­sen sich min­des­tens 95 Pro­zent aller Bedarfs­fäl­le aus­kömm­lich ver­sor­gen. Bei einem wirt­schaft­lich inter­es­san­ten Wir­kungs­grad für bei­de Medienkreise.

Eine dynamische Oni-Rhytemper-Werkzeugtemperierung wie hier auf einer Engel-Spritzgießmaschine ist ein leistungsfähiges Temperierkonzept mit Langzeitwirkung. Es hilft den Unternehmen nachhaltig beim Energiesparen und senkt wirkungsvoll den CO2-Fußabdruck. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Eine dyna­mi­sche Oni-Rhy­tem­per-Werk­zeug­tem­pe­rie­rung wie hier auf einer Engel-Spritz­gieß­ma­schi­ne ist ein leis­tungs­fä­hi­ges Tem­pe­rier­kon­zept mit Lang­zeit­wir­kung. Es hilft den Unter­neh­men nach­hal­tig beim Ener­gie­spa­ren und senkt wir­kungs­voll den CO2-Fuß­ab­druck. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Obwohl in den ver­schie­dens­ten Berei­chen kunst­stoff­ver­ar­bei­ten­der Betrie­be erfah­rungs­ge­mäß eine gan­ze Men­ge Abwär­me­po­ten­tia­le vor­han­den sind, die sich für eine Heiz­wär­me­nut­zung eige­nen, wird teu­er Pri­mär­ener­gie für Heiz­zwe­cke gekauft. Wär­me­rück­ge­win­nungs­sys­te­me von Oni-Wär­me­tra­fo nut­zen bei­spiels­wei­se Abwär­me aus Kühl­was­ser­sys­te­men mit einem Tem­pe­ra­tur­ni­veau von 35 °C. Über Oni-Nie­der­tem­pe­ra­tur-Heiz­sys­te­me wird dann aus Abwär­me, die kos­ten­los zur Ver­fü­gung steht, wert­vol­le Heiz­ener­gie, die teu­res Heiz­öl oder Erd­gas ersetzt. Dar­über hin­aus wird bei die­ser Art der Abwär­me­nut­zung der Ener­gie­an­teil ein­ge­spart, der übli­cher­wei­se für die Rück­küh­lung des Kühl­was­sers not­wen­dig wäre. Mit einer Oni-Wär­me­rück­ge­win­nung lässt sich daher gleich zwei­fach Ener­gie ein­spa­ren. Und die Umwelt pro­fi­tiert eben­falls zwei­fach, Denn einer­seits erzeugt nicht ver­brann­te Pri­mär­ener­gie auch kein CO2,  und die Nut­zung der Abwär­me ver­mei­det den Ein­satz von Strom zur Rück­küh­lung, was eben­falls zu einer Redu­zie­rung der CO2-Emis­sio­nen führt.

Was­ser­qua­li­tät hat Fol­gen mit Langzeitwirkung

Die Was­ser­qua­li­tät nimmt extrem stark Ein­fluss auf den Pro­duk­ti­ons­pro­zess und in der Fol­ge auf die Ener­gie­bi­lanz!  Lei­der wird das meist erst dann erkannt, wenn gra­vie­ren­de Pro­ble­me in der Pro­zess­ket­te auf­tre­ten. Eine schlech­te Was­ser­qua­li­tät führt zwangs­läu­fig zu Abla­ge­run­gen an benetz­ten Flä­chen. Die Wir­kung ist viel­schich­tig und reicht von anae­ro­ber Kor­ro­si­on über die Druck­ver­lust­er­hö­hung, eine wär­me­tech­ni­sche Ein­fluss­nah­me über Belä­ge und Abla­ge­run­gen auf Rohr­in­nen­wän­den mit Aus­wir­kung auf Ener­gie­ver­brauch und Pro­zess­ge­schwin­dig­keit bis zum funk­tio­nel­len Aus­fall durch Ver­stop­fun­gen und hygie­ne­tech­ni­sche Pro­ble­me. Abla­ge­run­gen ver­län­gern zwangs­läu­fig die Zyklus­zei­ten und der Bedarf an Kühl­leis­tung nimmt zu. Außer­dem wird der Arbeits­auf­wand für das Bedien­per­so­nal grö­ßer. Letzt­end­lich stei­gen die Stück- bezie­hungs­wei­se Fer­ti­gungs­kos­ten sowie die Instand­hal­tungs- und Wartungskosten. 

Dynamische Rhytemper-Temperiersysteme sind effiziente Anlagentechnik, die die unternehmen dabei unterstützt, ihre produktionskosten nachhaltig zu reduzieren. Eine investition mit Langzeitwirkung. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Dyna­mi­sche Rhy­tem­per-Tem­pe­rier­sys­te­me sind effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik, die die unter­neh­men dabei unter­stützt, ihre pro­duk­ti­ons­kos­ten nach­hal­tig zu redu­zie­ren. Eine inves­ti­ti­on mit Lang­zeit­wir­kung. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Im Bereich Spritz­guss bekom­men auf­grund der all­ge­mei­nen Kos­ten­ent­wick­lung Fak­to­ren wie Zyklus­zeit­ein­spa­rung, Kos­ten für das Werk­zeug­ma­nage­ment, Kühl­ener­gie­be­darf, Maschi­nen­still­stän­de oder Aus­schuss­quo­ten einen bis­her nie dage­we­se­nen Stel­len­wert. Vie­le davon sind mehr oder weni­ger stark beein­flusst von der Kühl­was­ser­qua­li­tät. Inso­weit wird man hier inten­si­ver auf­set­zen und hin­se­hen und neu bewer­ten müs­sen. Auf der Faku­ma zeigt Oni-Wär­me­tra­fo die wei­ter­ent­wi­ckel­ten Sys­te­me der Oni-AquaClean-Tech­no­lo­gie in ver­schie­de­nen Vari­an­ten. Die Oni-AquaClean-Sys­tem­tech­nik ist sys­te­misch auf­ge­baut. Mess­stre­cken – für Leit­fä­hig­keit, pH-Wert, Redox­span­nung und Volu­men­strom – in Ver­bin­dung mit einem Hoch­leis­tungs­rech­ner lie­fern die lnfor­ma­tio­nen, die für die stu­fen­wei­se Kühl­was­ser­be­hand­lung not­wen­dig sind. Die eigent­li­che Was­ser­be­hand­lung erfolgt dann über ver­schie­de­ne Fil­ter­ein­hei­ten sowie eine nach­ge­schal­te­te, eigen­si­che­re Ozonie­rung. Eine Pum­pen­ein­heit ver­sorgt das Oni-AquaClean Sys­tem kühl­was­ser­netz­un­ab­hän­gig mit einer defi­nier­ten Was­ser­men­ge und sorgt für die Ablei­tung von Rückspülwassermengen.

Dyna­mi­sche Rhy­tem­per-Tem­pe­rier­sys­te­me sind effi­zi­en­te Anlagentechnik 

Qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Form­tei­le, die zudem eine span­nungs­freie, homo­ge­ne Mate­ri­al­struk­tur auf­wei­sen müs­sen, erfor­dern im Bereich Spritz­guss­fer­ti­gung klar defi­nier­te und kon­stant ein­zu­hal­ten­de Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen. Der Fer­ti­gungs­pro­zess muss so gema­nagt sein, dass Pro­zess­sta­bi­li­tät für die gan­ze Char­ge bei mög­lichst kur­zen Zyklus­zei­ten und einer per­ma­nen­ten Pro­zess­über­wa­chung für die Fer­ti­gung in Rich­tung Null-Feh­ler sicher­ge­stellt ist. In der Spritz­guss­fer­ti­gung kommt der Werk­zeug­tem­pe­rie­rung daher eine ent­schei­den­de Bedeu­tung zu. Nur ein intel­li­gen­tes Tem­pe­rier­ma­nage­ment, das jeden ein­zel­nen Werk­zeug­tem­pe­rier­kreis indi­vi­du­ell steu­ert und über­wacht, sorgt für die Ein­hal­tung der unver­wech­sel­ba­ren Ther­mo­struk­tur im zu fer­ti­gen­den Form­teil. Wo höchs­te Qua­li­täts­an­for­de­run­gen bestimmt, ein­zu­hal­ten sind, set­zen immer mehr Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter an Stel­le von kon­ven­tio­nel­len Tem­pe­rier­sys­te­men dyna­misch arbei­ten­de Rhy­tem­per-Mehr­kreis­sys­te­me ein. Das sorgt für kur­ze Zyklus­zei­ten und ein Stück mehr Prozesssicherheit.

Effiziente Anlagentechnik mit Langzeitwirkung ist erklärungsbedürftig. Deshalb sind Fachmessen eine ideale Plattform, um sich in einem persönlichen Gespräch über neueste Entwicklungen und Trends zu informieren. - Bild: Oni-Wärmetrafo
Effi­zi­en­te Anlagen­tech­nik mit Lang­zeit­wir­kung ist erklä­rungs­be­dürf­tig. Des­halb sind Fach­mes­sen eine idea­le Platt­form, um sich in einem per­sön­li­chen Gespräch über neu­es­te Ent­wick­lun­gen und Trends zu infor­mie­ren. – Bild: Oni-Wärmetrafo

Die Über­wa­chung der Ener­gie­bi­lan­zen und Anpas­sung der Para­me­ter wie Tem­pe­ra­tur­dif­fe­renz und Volu­men­strom in jedem ein­zel­nen Tem­pe­rier­kreis sorgt dafür, dass der ther­mi­sche Fin­ger­print des Form­teils nahe­zu kon­stant bleibt. Mit der Rhy­tem­per-Tech­nik redu­ziert man zudem von vorn­her­ein den Auf­wand für das ther­mi­sche Ein­fah­ren der  Werk­zeu­ge, weil die wär­me­tech­ni­schen Form­teil­pa­ra­me­ter nach Werk­zeug­wech­sel sofort zur Ver­fü­gung ste­hen. Fin­det ein Werk­zeug­wech­sel statt und ist die Vor­wär­mung abge­schlos­sen, wird ab Fer­ti­gungs­frei­ga­be die opti­ma­le Form­ober­flä­chen­tem­pe­ra­tur in kür­zes­ter Zeit ein­ge­re­gelt und bei jedem Schuss über­wacht. Die dafür not­wen­di­ge Kühl­kreis-Ver­sor­gungs­ein­heit mit Mess- und Steu­er­ele­men­ten und der ent­spre­chen­den Regel­ein­heit ist platz­spa­rend in unmit­tel­ba­rer Nähe der Werk­zeug­plat­te mon­tiert, um Ver­schlau­chungs­we­ge so kurz wie mög­lich zu halten. 

Strom­spar­mo­dul redu­ziert Ener­gie­kos­ten mit Langzeitwirkung

Für die Rück­küh­lung wer­den in Kühl­krei­sen vor­zugs­wei­se Frei­küh­ler-Sys­te­me ein­ge­setzt, die Kühl­was­ser ohne Gly­kol nut­zen. Das hat sowohl wär­me­tech­ni­sche als auch sicher­heits­tech­ni­sche Vor­tei­le. Sind nied­ri­ge­re Tem­pe­ra­tu­ren erfor­der­lich als über den Frei­küh­ler mit Außen­luft erziel­bar, sind Käl­te­ma­schi­nen not­wen­dig. In bei­den Fäl­len sind für den Kühl­was­ser­trans­port Pum­pen erfor­der­lich, die hohe Jah­res­be­triebs­stun­den auf­wei­sen. Dafür fal­len hohe Strom­kos­ten an, die sich mit der Oni-Power­Sa­ve Tech­no­lo­gie mas­siv sen­ken las­sen. Mit die­ser Tech­nik las­sen sich je nach Anla­gen­si­tua­ti­on bei Pum­pen im Frei­küh­ler- oder Käl­te­ma­schi­nen­kreis bis zu 30 Pro­zent Strom im Voll­last­be­trieb und bis zu 65 Pro­zent im Teil­last­be­trieb der Anla­gen ein­spa­ren. Geni­al an die­ser Tech­nik ist, dass Natur­ge­set­ze cle­ver genutzt wer­den, um den Ener­gie­be­darf der Pum­pen zu redu­zie­ren. Auf der Faku­ma-Mes­se zeigt Oni-Wär­me­tra­fo eine Wei­ter­ent­wick­lung der Tech­nik, die für Rück­kühl­krei­se von Käl­te­ma­schi­nen ein­ge­setzt wird. Die­se Sys­tem­tech­nik ist in der aus­ge­stell­ten Con­tai­ner-Kühl­an­la­ge als funk­ti­ons­fä­hi­ge Ein­heit instal­liert. An einem Effi­zi­enz­mo­dul kann man dann den Ein­spar­erfolg ein­fach ablesen.


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