ZCC-CT: Wei­te­res Wachs­tum in Euro­pa mit neu­er Nie­der­las­sung in UK

ZCC-CT: Wei­te­res Wachs­tum in Euro­pa mit neu­er Nie­der­las­sung in UK

Das Unter­neh­men ZCC-CT, chi­ne­si­scher Her­stel­ler von Prä­zi­si­ons­werk­zeu­gen, wächst wei­ter in Euro­pa: Der Werk­zeug­spe­zia­list baut, wohl auch als Reak­ti­on auf den Brexit, sein Groß­bri­tan­ni­en­ak­ti­vi­tä­ten wei­ter aus: Aus der neu­en Nie­der­las­sung in Bir­ming­ham her­aus wird künf­tig David Wils­her als Direk­tor das Geschäft im Markt UK für ZCC-CT Euro­pe betreu­en und aus­bau­en. Sowohl er als auch die Mitg­lei­ders­ei­nes Teams ver­fü­ge über umfang­rei­che Pra­xis­er­fah­rung in der zer­spa­nen­den Metall­be­ar­bei­tung. Sie ken­nen ins­be­son­de­re die Beson­der­hei­ten der Anfor­de­run­gen, die Anwen­der in UK an die Anwen­dun­gen und die Werk­zeu­ge stellen.

David Wilsher ist neuer Direktor der ZCC-CT-Niederlassung Birmingham
David Wils­her betreut vom neu­en Stand­ort Bir­ming­ham aus als Direk­tor mit sei­nem Team die Anwen­der von ZCC-CT-Werk­zeu­gen in Groß­bri­tan­ni­en. – Bild: ZCC-CT

Die neue UK-Divi­si­on der ZCC-CT Euro­pe GmbH hat mit der Nie­der­las­sung Bir­ming­ham einen zen­tra­len Stand­ort im Zen­trum der indus­tri­el­len Pro­duk­ti­on in Groß­bri­tan­ni­en. Nicht zuletzt ist es auch ein wei­te­res wich­ti­ges Bekennt­nis von ZCC-CT Euro­pe zu sei­nem nach­hal­ti­gen Enga­ge­ment in die­sem Markt. Der neue Stand­ort soll ins­be­son­de­re den Anwen­dern in UK Anwen­der­nä­he und den Wil­len zur Part­ner­schaft vor Ort signalisieren. 

Die gan­ze Pro­duk­ti­ons­ket­te aus einer Hand

Der Prä­zi­si­ons­werk­zeug­spe­zia­list ZCC-CT Euro­pe ist ein Toch­ter­un­ter­neh­men der Zhuz­hou Cemen­ted Car­bi­de Cut­ting Tools Co., Ltd., die ihren Unter­neh­mens­sitz in Zhuz­hou hat, in der Pro­vinz Hun­an in Chi­na. In Euro­pa ist das Unter­neh­men neben der Nie­der­las­sung in Bir­ming­ham auch in Düs­sel­dorf und im fran­zö­si­schen Bour­ges ver­tre­ten. Der Kon­zern wur­de im Jahr 1953 gegrün­det. Er hat sei­ne Stär­ken ins­be­son­de­re auf dem Gebiet der Hart­me­tall­pro­duk­ti­on und konn­te sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu einem der welt­weit füh­ren­den Hart­me­tall­her­stel­ler ent­wi­ckeln. Der Kon­zern beschäf­tigt welt­weit mehr als 2000 Mit­ar­bei­ter. Er nimmt für sich in Anspruch, alle Pro­zes­se der Wert­schöp­fungs­ket­te vom Abbau der Roh­stoff­res­sour­cen bis zur Her­stel­lung hoch­wer­ti­ger Zer­spa­nungs­werk­zeu­ge lücken­los im eige­nen Unter­neh­men abde­cken zu können.

Im Fokus
Hart­me­tall­werk­zeu­ge
Hart­me­tal­le sind kei­ne rei­nen, homo­ge­nen Hart­stof­fe wie etwa Dia­mant. Sie sind viel­mehr Ver­bund­werk­stof­fe mit einer Metall­ma­trix, in die klei­ne Par­ti­kel von Hart­stof­fen ein­ge­bet­tet wer­den. Damit sind Hart­me­tal­le zwar etwas weni­ger hart als die rei­nen Hart­stof­fe. Sie sind aber dank der Metall­ma­trix weni­ger emp­find­lich, da sie eine deut­lich höhe­re Zähig­keit auf­wei­sen. Dank der ein­ge­bet­te­ten Hart­stoff­par­ti­kel sind sie aber auch deut­lich här­ter als rei­ne Metal­le, Legie­run­gen und gehär­te­ter Stahl. Die Hart­me­tal­le eig­nen sich sehr gut als Schneid­stoff für zer­spa­nen­de Prä­zi­si­ons­werk­zeu­ge, aber auch als ver­schlei­ß­un­emp­find­li­che Kom­po­nen­ten. Bei­spiels­wei­se als Stem­pel oder Matri­zen in Stanz- und Umform­werk­zeu­gen. Hart­me­tal­le sind sehr tem­pe­ra­tur­be­stän­dig (teil­wei­se bis etwa 900 °C). Das ermög­licht, je nach Anwen­dung, bis zu drei Mal so hohe Schnitt­ge­schwin­dig­kei­ten wie etwa bei HSS-Werkzeugen.

Die euro­päi­sche Toch­ter des Hart­me­tall­spe­zia­lis­ten betreibt in der Nie­der­las­sung in Düs­sel­dorf ein eige­nes Logis­tik­zen­trum. Von dort aus lie­fert ZCC-CT Pro­duk­te in alle euro­päi­schen Märk­te. Im Jahr 2006 wur­de die Euro­pa- Zen­tra­le in Düs­sel­dorf gegrün­det, eine wei­te­re Nie­der­las­sung in Frank­reich (Bour­ges) besteht seit 2016. Ins­ge­samt beschäf­tigt das Unter­neh­men inzwi­schen mehr als 90 Mit­ar­bei­ter in ganz Europa.


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