VDWF: Enge Koope­ra­ti­on mit Kunst­stoff­clus­ter schafft Wettbewerbsvorteile

VDWF: Enge Koope­ra­ti­on mit Kunst­stoff­clus­ter schafft Wettbewerbsvorteile

Wett­be­werbs­vor­tei­le gemein­sam gene­rie­ren – Anfang Juni wur­de die Koope­ra­ti­on nun offi­zi­ell: Der Ver­band Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er (VDWF) und der öster­rei­chi­sche Kunst­stoff-Clus­ter (KC) arbei­ten in Zukunft zusam­men. Gemein­sa­me Pro­jek­te der bei­den Spit­zen­or­ga­ni­sa­tioonen aus die­ser Schlüs­sel­bran­che der Indus­trie neh­men bereits jetzt Fahrt auf. Der ver­stärk­te Aus­tausch von VDWF und KC eröff­net den Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum neue Ent­wick­lungs- und Wett­be­werbs­chan­cen in den glo­ba­len Märkten. 

VDWF-Geschäftsführer Ralf Dürrwächter und Doris Würzlhuber vom Kunststoff-Cluster besiegeln die Partnerschaft der beiden größten Branchenorganisationen. Mit dieser Kooperation erschließen sich für die Mitglieder zahlreiche Wettbewerbsvorteile. - Bild: VDWF
VDWF-Geschäfts­füh­rer Ralf Dürr­wäch­ter und Doris Würzl­hu­ber vom Kunst­stoff-Clus­ter besie­geln die Part­ner­schaft der bei­den größ­ten Bran­chen­or­ga­ni­sa­tio­nen. Mit die­ser Koope­ra­ti­on erschlie­ßen sich für die Mit­glie­der zahl­rei­che Wett­be­werbs­vor­tei­le. – Bild: VDWF 

Der VDWF mit Sitz in Deutsch­land und der KC mit Sitz in Öster­reich sind mit jeweils mehr als 400 Mit­glie­dern die bedeu­tends­ten Netz­wer­ke der Kunst­stoff­in­dus­trie im deutsch­spra­chi­gen Raum. „Wir pre­di­gen unse­ren Mit­glie­dern immer. zusam­men­zu­ar­bei­ten: Da haben wir uns jetzt an die eige­ne Nase gefasst», erklärt VDWF-Geschäfts­füh­rer Ralf Dürr­wäch­ter. „Mit der Koope­ra­ti­on kön­nen wir uns gegen­sei­tig bes­ser hel­fen, aber auch von­ein­an­der ler­nen“, fügt Doris Würzl­hu­ber vom Kunst­stoff-Clus­ter hinzu.

Koope­ra­ti­on schafft Vor­tei­le für die Bran­che in deut­schen Sprachraum

Berüh­rungs­punk­te zwi­schen dem VDWF und dem KC gab es in der Ver­gan­gen­heit bereits vie­le, bei­spiels­wei­se bei Fach­ver­an­stal­tun­gen, die wech­sel­sei­tig besucht und unter­stützt wur­den. „Unse­re aktu­el­le Tour­nee­se­rie ‚Treff­punkt Werk­zeug­bau‘ bei­spiels­wei­se kommt ja ohne­hin in zwei Ter­mi­nen nach Öster­reich. Das ist eine wun­der­ba­re Gele­gen­heit zum gemein­sa­men Aus­tausch, die wir auf jeden Fall wahr­neh­men wer­den“, erklärt Dürrwächter. 

Im Fokus
Kunst­stoff-Clus­ter
Der Kunst­stoff-Clus­ter (KC) ist ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk des Kunst­stoff-Sek­tors. Die Orga­ni­sa­ti­on initi­iert, för­dert und koor­di­niert die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit von Unter­neh­men. Als Schnitt­stel­le zwi­schen Part­ner­un­ter­neh­men, For­schungs­ein­rich­tun­gen und Ent­schei­dungs­trä­gern set­zen sich die Netz­wer­ker zudem auch für bes­se­re Rah­men­be­din­gun­gen für den Kunst­stoff-Stand­ort Öster­reich ein.

Zur Koope­ra­ti­on gehö­ren aber auch die Ver­mitt­lung von Refe­ren­ten für Vor­trä­ge, die Bewer­bung von Ver­an­stal­tun­gen und die Ein­füh­rung des Mit­glie­der­ra­batts für Semi­nar­ge­büh­ren bei fach­re­le­van­ten Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen. „Online-Events sind räum­lich nicht gebun­den, des­we­gen sind wir uns sicher, mit die­sem Ange­bot vie­le zu errei­chen“, führt Dürr­wäch­ter wei­ter aus.

Wett­be­werbs­vor­tei­le mit gemein­sa­men Technologieprojekten

Die Part­ner­schaft wird aber auch über Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen hin­aus gehen. Ganz kon­kre­te Tech­no­lo­gie-Pro­jek­te ste­hen schon fest. „For­schungs­vor­ha­ben sind ein wich­ti­ger Schritt, die Bran­che in ihrer Gesamt­heit vor­an­zu­brin­gen“, erklärt Würzl­hu­ber. „Und mit dop­pel­ter Kraft ist auch in die­sem Bereich eben alles einfacher.“


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