Kuka: Robo­ter­pro­gram­mie­rung leicht gemacht mit Kuka.AppTech

Kuka: Robo­ter­pro­gram­mie­rung leicht gemacht mit Kuka.AppTech

Der Augs­bur­ger Robo­ter- und Auto­ma­ti­sie­rungs­spe­zia­list Kuka bie­tet Robo­ter­pro­gram­mie­rung wie aus dem Bau­kas­ten: Mit Kuka.AppTech sol­len Anwen­der bereits vom Start weg pro­duk­tiv arbei­ten kön­nen. Die Lösung sol­len ermög­li­chen, Robo­ter schnell und zudem sehr ein­fach in die Pro­duk­ti­on zu inte­grie­ren. Das Pro­gram­mier­kon­zept ist nach dem Bau­kas­ten­prin­zip auf­ge­baut und ermög­licht damit eine schnel­le und vor allem auch unkom­pli­zier­te Inbe­trieb­nah­me einer Robo­ter­an­wen­dung. In die Soft­ware ist bereits eine vor­ge­fer­tig­te Biblio­thek für alle gän­gi­gen Funk­tio­na­li­tä­ten einers Robo­ters inte­griert. Das soll die Pro­gram­mie­rung deut­lich weni­ger auf­wen­dig gestalten.

Mit Kuka.AppTech sollen Anwender Roboter schnell und einfach in die Produktion integrieren können. Das Baukastenprinzip ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Inbetriebnahme mit den benötigten Funktionen. - Bild: Kuka
Mit Kuka.AppTech sol­len Anwen­der Robo­ter schnell und ein­fach in die Pro­duk­ti­on inte­grie­ren kön­nen. Das Bau­kas­ten­prin­zip ermög­licht eine schnel­le und unkom­pli­zier­te Inbe­trieb­nah­me mit den benö­tig­ten Funk­tio­nen. – Bild: Kuka

Die inte­grier­te Biblio­thek erlaubt es den Anwen­dern, Stan­dard-Bewe­gun­gen mit der Kuka.AppTech zusam­men­zu­stel­len und so die Auf­ga­ben für Robo­ter aus vor­ge­fer­tig­ten Modu­len zu kom­bi­nie­ren. Die auf­wen­di­ge Pro­gram­mier­ar­beit „von Hand“ kann ent­fal­len. Das spart einer­seits viel Zeit. Zum ande­ren sind dafür außer­dem auch kei­ne tie­fer­ge­hen­den Pro­gram­mier­kennt­nis­se mehr erfor­der­lich. Bereits abge­stimm­te Rou­ti­nen in den Vor­la­gen ver­hin­dern, dass Robo­ter kol­li­die­ren oder sich gegen­sei­tig bei ihren jewei­li­gen Auf­ga­ben in die Que­re kom­men. Das ver­hin­dert bei­spiels­wei­se eine Kol­li­si­on zwi­schen Robotern.

Kuka.AppTech erschließt Robo­ter­au­to­ma­ti­on auch für klei­ne Unternehmen

Poten­zi­al zur Auto­ma­ti­sie­rung ist vor allem in klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Betrie­ben vor­han­den. Sie haben die Mög­lich­keit, ihre Pro­zes­se auch mit Hil­fe von Robo­tern zu auto­ma­ti­sie­ren. Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen dabei sind die oft feh­len­den Pro­gram­mier­kennt­nis­se in Bezug auf die Robotertechnik.Die Kuka.AppTech soll die­ses Hin­der­nis wirk­sam umge­hen. Denn das Zusam­men­stel­len fer­ti­ger Pro­gram­me aus der Vor­la­gen­samm­lung benö­tigt deut­lich weni­ger Pro­gram­mier­erfah­rung als die Pro­gram­mie­rung von Grund auf. Zudem las­sen sich die Robo­ter auf die­se Wei­se auch schnel­ler und ein­fa­cher an neue Auf­ga­ben anpas­sen. Das Soft­ware­pa­ket ermög­licht zudem den Zugriff auf mehr Funk­tio­nen. So kann der Anwen­der aus­ge­wähl­te Anwen­dungs­be­rei­che schon vor­ab kon­fi­gu­rie­ren und sie dann in kom­ple­xe Anla­gen integrieren.

Im Fokus
Kuka.AppTech
Typi­sche Auf­ga­ben von Robo­tern in der indus­tri­el­len Fer­ti­gung sind das Hand­ha­ben von Bau­tei­len, aber auch Mess­auf­ga­ben oder Füge­tä­tig­kei­ten wie, Schwei­ßen oder Kle­ben. Das Spek­trum mög­li­cher Ein­satz­ge­bie­te ist sehr viel­fäl­tig. Die Her­aus­for­de­rung für den Anwen­der: Er muss dem Robo­ter jeden Arbeits­schritt zunächst per Soft­ware-Befehl bei­brin­gen. Die neue Soft­ware Kuka.AppTech redu­ziert den Auf­wand bei der Pro­gram­mie­rung eines Arbeits­schritts auf ein Mini­mum. In Kuka.AppTech sind ähn­lich wie in einer Biblio­thek die gän­gigs­ten Bewe­gungs­rou­ti­nen und ‑abläu­fe hin­ter­legt. So kann sie der Anwen­der schnell abru­fen und außer­dem sehr ein­fach in anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Pro­zes­se integrieren.

Mit Kuka.AppTech sol­len sich die Inbe­trieb­nah­me­zei­ten von Kuka-Robo­tern deut­lich ver­kür­zen und das Pro­gram­mie­ren lauf­fä­hi­ger Appli­ka­tio­nen deut­lich leich­ter sein. Dabei soll Kuka.AppTech nicht nur für Robo­ter­ein­stei­ger inter­es­sant sein. Inte­gra­ti­ons­part­ner, aber auch ver­sier­te Pro­gram­mie­rer kön­nen die Biblio­thek vor­teil­haft nut­zen. Sie kön­nen zeit­rau­ben­de Stan­dard­rou­ti­nen so deut­lich schnel­ler ange­le­gen, der Fokus kann deut­lich stär­ker auf anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Anpas­sun­gen und Fines­sen lie­gen. Zudem ver­spricht die Soft­ware die Inte­gra­ti­on von Kuka Robo­tern ohne spe­zi­el­les Programmierwissen.


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