Huf­schmied: Wirt­schaft­li­ches Zer­spa­nen von Plat­ten­werk­stof­fen mit dem BlockBuster

Huf­schmied: Wirt­schaft­li­ches Zer­spa­nen von Plat­ten­werk­stof­fen mit dem BlockBuster

Die neu ent­wi­ckel­ten Werk­zeu­ge der Block­Bus­ter-Bau­rei­he von Huf­schmied sind spe­zi­ell für gerin­gen Schnitt­druck und ver­min­der­te Wär­me­ent­wick­lung ent­wi­ckelt. Damit sind die­se Frä­ser prä­de­sti­niert für eine sehr  kos­ten­ef­fek­ti­ve Zer­spa­nung von Plat­ten­werk­stof­fen aus dem Modell­bau. Schrup­pen und Schlich­ten kann der Anwen­der hier zudem ohne Werk­zeug­wech­sel. Und zwar in einem Arbeits­gang. Zur Bear­bei­tung von Kunst­stoff­block­ma­te­ri­al hat Huf­schmied die Block­Bus­ter-Frä­ser mit gro­ßen Durch­mes­sern bis 25 mm und Län­gen bis 300 mm im Programm.

Die neu entwickelten Fräser der BlockBuster-Familie von Hufschmied zeichnen sich mit geringem Schnittdruck und verminderter Wärmeentwicklung aus. Sie sind besonders für die Zerspanung von Blockmaterialien im Modellbau geeignet. - Bild: Hufschmied
Die neu ent­wi­ckel­ten Frä­ser der Block­Bus­ter-Fami­lie von Huf­schmied zeich­nen sich mit gerin­gem Schnitt­druck und ver­min­der­ter Wär­me­ent­wick­lung aus. Sie sind beson­ders für die Zer­spa­nung von Block­ma­te­ria­li­en im Modell­bau geeig­net. – Bild: Hufschmied

Block­ma­te­ria­li­en ver­schie­de­ner Dich­te sind ein gän­gi­ger Werk­stoff im Modell­bau. Das Mate­ri­al ist form­sta­bil und eröff­net dem Modell­bau­er vie­le Frei­hei­ten beim Erstel­len von Urmo­del­len, Design‑, Sty­ling- und Cubing­mo­del­len. Aber auch für For­men, Gie­ße­rei­werk­zeu­ge, Kern­käs­ten und Leh­ren kom­men die­se Werk­stof­fe zum Einsatz. 

Mit dem Block­Bus­ter ist nur noch ein Werk­zeug notwendig

Je nach Kom­ple­xi­tät einer Geo­me­trie waren bis­lang zahl­rei­che Arbeits­schrit­te not­wen­dig. Dabei muss­te der Anwen­der zudem unter­schied­li­che Werk­zeu­ge zum Schrup­pen, Schlich­ten und zur Rest­ma­te­ri­al­be­ar­bei­tung bereit­hal­ten. Huf­schmied hat den neu­en Block­Bus­ter so aus­ge­legt, dass er all die unter­schied­li­chen Werk­zeu­ge erset­zen soll. Laut Her­stel­ler braucht der Anwen­der damit nur noch ein Werkzeug. 

Im Fokus
Block­ma­te­ri­al mit dem Block­bus­ter zer­spa­nen
Bei der Zer­spa­nung von Block­ma­te­ri­al sind die Schnitt­kräf­te gering. Beim Frä­sen kom­ple­xer 3‑D-Struk­tu­ren und dünn­wan­di­ger Ste­ge ist Fein­ge­fühl ange­sagt. Die Bear­bei­tung ist zudem sehr anspruchs­voll. Spe­zi­ell dann, wenn die Geo­me­trien sehr tie­fe Kavi­tä­ten auf­wei­sen, bei denen der Anwen­der sehr viel Mate­ri­al ent­fer­nen muss. Hier soll der Block­Bus­ter ent­schei­dend dazu bei­tra­gen, die Pro­duk­ti­vi­tät zu stei­gern und zudem die Maschi­nen­stun­den pro Bau­teil deut­lich zu redu­zie­ren. Außer­dem sol­len die Frä­ser selbst­ver­ständ­lich auch höchs­te Qua­li­täts­an­sprü­che erfül­len. Hohe Anfor­de­run­gen an das Werk­zeug, das zudem sehr enge Tole­ran­zen garan­tie­ren muss.

Die Aus­le­gung von Sub­strat und Geo­me­trie sind ent­schei­dend für Pro­duk­ti­vi­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit des Werk­zeugs. Der neue Block­Bus­ter ist von Huf­schmied für die kos­ten­ef­fek­ti­ve Zer­spa­nung sämt­li­cher Plat­ten­werk­stof­fe aus­ge­legt. Alle Geo­me­trien sind zudem für das Block­ma­te­ri­al opti­miert. Es gibt die Werk­zeu­ge für den Durch­mes­ser­be­reich D1 = 2 mm bis D1 = 25 mm. Mit einer spe­zi­el­len Spit­zen­geo­me­trie ver­spricht der Her­stel­ler bis zu zehn­mal höhe­re Vor­schü­be beim Schrup­pen. Und das, bei vol­ler Tie­fen­zu­stel­lung. Der sehr gerin­ge Schnitt­druck der Werk­zeu­ge soll es ermög­li­chen, dass Ste­ge nicht weg­ge­sprengt wer­den oder aus­zu­rei­ßen. Laut Her­stel­ler erlau­ben die Werk­zeu­ge Schrup­pen und Schlich­ten ohne Werk­zeug­wech­sel in einem Arbeits­gang. Außer­dem kann der Anwen­der auf das Vor­schlich­ten ver­zich­ten. Der Frä­ser gene­riert exzel­len­te Span­struk­tu­ren, da der Hit­ze­ein­trag ins Mate­ri­al deut­lich redu­ziert wird.


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