Incoe: Nadel­ver­schluss­zy­lin­der ohne Kühlmedium

Incoe: Nadel­ver­schluss­zy­lin­der ohne Kühlmedium

Heiß­ka­nal­spe­zia­list Incoe prä­sen­tiert den kom­pak­ten Nadel­ver­schluss­zy­lin­der HEM, der ohne Kühl­me­di­um aus­kommt. Damit gelingt ein aus­ge­klü­gel­tes Wär­me­ma­nage­ment. Hei­ße und kal­te Berei­che kann der Anwen­der so zudem unmit­tel­bar neben­ein­an­der rea­li­sie­ren. Betriebs­be­rei­te und vor­mon­tier­te Kom­plett-Heiß­ka­nal­sys­te­me, bei denen alle Kom­po­nen­ten ein­schließ­lich der Nadel­ver­schluss­zy­lin­der ste­cker­fer­tig am Heiß­ka­nal­ver­tei­ler mon­tiert wer­den, spa­ren bei Ein­bau und War­tung viel Auf­wand und außer­dem Zeit. Um im Betrieb die Nadel­ver­schluss­zy­lin­der vor der vom Ver­tei­ler erzeug­ten Hit­ze zu schüt­zen, ist nor­ma­ler­wei­se ein wich­ti­ger Teil der ther­mi­schen Tren­nung eine akti­ve flüs­sig­keits­ba­sier­te Kühlung. 

Der kompakte Nadelverschlusszylinder vom Typ HEM ist nun auch ohne die Notwendigkeit eines Einsatzes von Kühlmedium erhältlich. Damit können Anwender den damit verbundenen Aufwand und ebenso den Bauraum im Werkzeug einsparen. - Bild: Incoe
Der kom­pak­te Nadel­ver­schluss­zy­lin­der vom Typ HEM ist nun auch ohne die Not­wen­dig­keit eines Ein­sat­zes von Kühl­me­di­um erhält­lich. Damit kön­nen Anwen­der den damit ver­bun­de­nen Auf­wand und eben­so den Bau­raum im Werk­zeug ein­spa­ren. – Bild: Incoe

Der kom­pak­te Hydrau­lik­zy­lin­der vom Typ HEM ist nun auch ohne Küh­lung erhält­lich. Damit kön­nen Anwen­der den damit ver­bun­de­nen Auf­wand und eben­so den Bau­raum im Werk­zeug ein­spa­ren. Mög­lich macht dies ein aus­ge­klü­gel­tes Wär­me­ma­nage­ment mit­hil­fe von minier­ten Anla­ge­flä­chen, redu­zier­ten Wär­me­leit-Quer­schnit­ten und außer­dem mit ent­spre­chen­der Wärmeableitung. 

Ver­zicht aufs Kühl­me­di­um ermög­licht ein aus­ge­klü­gel­tes Wärmemanagement 

Das schützt zum einen die tem­pe­ra­tur­emp­find­li­chen Kom­po­nen­ten des Zylin­ders und das Hydrau­lik­öl vor Über­hit­zung. Zum ande­ren ver­mei­det der Anwen­der damit zudem einen zu gro­ßen Wär­me­ver­lust am Ver­tei­ler. Der benö­tigt sei­ne Ener­gie dafür , die Kunst­stoff­schmel­ze auf Ver­ar­bei­tungs­tem­pe­ra­tur zu hal­ten. Auch nach Betriebs­en­de oder außer­dem bei Pro­duk­ti­ons­un­ter­bre­chun­gen ist für eine aus­rei­chen­de ther­mi­sche Tren­nung zwi­schen Zylin­der und Ver­tei­ler gesorgt.

Im Fokus
Incoe
Seit 1958 ist das Unter­neh­men in Pri­vat­be­sitz. Es ist ein Pio­nier auf dem Gebiet der Heiß­ka­nal­tech­nik. Das Kür­zei Incoe steht für injec­tion con­trol engi­nee­ring. Heu­te ent­wi­ckeln und pro­du­ziert Incoe welt­weit Heiß­ka­nal­sys­te­me für alle Berei­che des Kunst­stoff­spritz­gus­ses. Die Nie­der­las­sung in Euro­pa ent­stnd im Jahr 1975 . Die Fer­ti­gungs­stät­ten in den USA, Bra­si­li­en, Deutsch­land, Sin­ga­pur und Chi­na unter­stüt­zen die Anwen­der vor Ort. Das Ser­vice-Netz­werk umspannt mehr als 45 Länder. 

Der HEM-Nadel­ver­schluss­zy­lin­der gibt es in zwei Bau­grö­ßen für die ver­schie­de­nen Seri­en des Direct-Flo-Heiß­ka­nal­pro­gramms von Incoe. Sei­ne sehr kom­pak­te Bau­wei­se spart Bau­raum im Werk­zeug und ermög­licht dar­über hin­aus klei­ne Stichmaße. 

Nadel­ver­schluss­zy­lin­der für ein­fa­ches Handling

Ohne Küh­lung ist der HEM- Nadel­ver­schluss­zy­lin­der für den Ein­bau rück­wär­tig anlie­gend an der Werk­zeug­plat­te vor­ge­se­hen. Anwen­der kön­nen ihn zudem für die unter­schied­lichs­ten Anwen­dun­gen ein­setz­ten. Sein ther­mi­scher Ein­satz­be­reich liegt bei einer Mas­se­tem­pe­ra­tur von maxi­mal 270 °C und außer­dem einer Werk­zeug­tem­pe­ra­tur maxi­mal 60 °C.


Gefällt der Bei­trag? Bit­te teilen:

Schreibe einen Kommentar