EOS: Nach­hal­tig­keit für addi­tiv zu ver­ar­bei­ten­de Materialien

EOS: Nach­hal­tig­keit für addi­tiv zu ver­ar­bei­ten­de Materialien

EOS setzt auf Nach­hal­tig­keit für addi­tiv zu ver­ar­bei­ten­de Mate­ria­li­en. Der Anbie­ter für Lösun­gen zur Fer­ti­gung mit­tels indus­tri­el­lem 3D-Druck betrach­tet Nach­hal­tig­keit aus einer ganz­heit­li­chen Per­spek­ti­ve. Das Unter­neh­men strebt kon­ti­nu­ier­lich nach umwelt­freund­li­che­ren Mate­ria­li­en, Sys­te­men und Pro­zes­sen. EOS bringt ein kli­ma­neu­tra­les PA 1101 und ein CO2-redu­zier­tes PA 2200 Poly­mer­ma­te­ri­al auf den Markt, 

EOS setzt für zu verarbeitende Materialien auf Nachhaltigkeit. Das klimaneutrale PA 1101 von EOS ist ein biobasiertes Material. Es hat einen geringeren CO2e-Fußabdruck als erdölbasierte Polymere. - Bild: EOS
EOS setzt für zu ver­ar­bei­ten­de Mate­ria­li­en auf Nach­hal­tig­keit. Das kli­ma­neu­tra­le PA 1101 von EOS ist ein bio­ba­sier­tes Mate­ri­al. Es hat einen gerin­ge­ren CO2e-Fuß­ab­druck als erd­öl­ba­sier­te Poly­me­re. – Bild: EOS

Wenn es um Mate­ria­li­en für den 3D-Druck geht, betrach­tet EOS drei Dimen­sio­nen: die Mate­ri­al­be­schaf­fung, den Res­sour­cen­ver­brauch wäh­rend des 3D-Druck­pro­zes­ses und die Wie­der­ver­wend­bar­keit des Mate­ri­als für die kon­ti­nu­ier­li­che Tei­le­pro­duk­ti­on und die Redu­zie­rung von Pulverabfällen.

Drei Fak­to­ren bestim­men zu ver­ar­bei­ten­de Materialien

Bei der Mate­ri­al­be­schaf­fung ach­tet EOS vor allem auf drei Fak­to­ren. Das sind die Aus­wahl der Poly­me­re für den 3D-Druck, die Art und Wei­se, wie die Poly­mer­pul­ver erzeugt wer­den und dar­über hin­aus auch die Tech­no­lo­gie, mit der das qua­li­fi­zier­te Addi­ti­ve Manu­fac­tu­ring-Pul­ver auf EOS-Anla­gen ver­ar­bei­tet wird. Abhän­gig von der Wahl der Roh­stof­fe kön­nen die Exper­ten CO2-Fuß­ab­druck bei der Her­stel­lung von Pul­vern für die addi­ti­ve Fer­ti­gung sen­ken. Das geschieht bei­spiels­wei­se über eine höhe­re Pro­duk­ti­ons­ef­fi­zi­enz und zudem eine bes­se­re Qua­li­tät. So kön­nen sie den Aus­schuss ver­rin­gern und außer­dem die Wie­der­ver­wend­bar­keit des Mate­ri­als wäh­rend des gesam­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses erhöhen.

Im Fokus
Nach­hal­ti­ge addi­ti­ve Pro­duk­ti­ons­lö­sun­gen
EOS bie­tet nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­ons­lö­sun­gen auf Basis des indus­tri­el­len 3D-Drucks für Her­stel­ler welt­weit an. Auf dem Weg in die Zukunft der Fer­ti­gung ver­bin­det das 1989 gegrün­de­te, unab­hän­gi­ge Unter­neh­men effi­zi­en­te Pro­duk­ti­on mit rich­tungs­wei­sen­den Inno­va­tio­nen und nach­hal­ti­gen Praktiken.

Das kli­ma­neu­tra­le PA 1101 von EOS ist ein bio­ba­sier­tes Mate­ri­al. Es hat einen gerin­ge­ren CO2e-Fuß­ab­druck als erd­öl­ba­sier­te Poly­me­re. Auch bei die­sem Werk­stoff ver­bes­sern die Ent­wick­ler kon­ti­nu­ier­lich die Pro­duk­ti­ons­ef­fi­zi­enz. EOS bie­tet ein PA 1101 Cli­ma­teN­eu­tral Mate­ri­al an, das über die bewähr­te Qua­li­tät und Mate­ri­al­zu­sam­men­set­zung ver­fügt. Es ist aber jetzt kli­ma­neu­tral und unter­stützt EOS-Anwen­der dabei, ihre eige­nen Kli­ma­schutz- und Nach­hal­tig­keits­zie­le zu erfül­len. Die kor­rek­te Berech­nung und Kom­pen­sa­ti­on für die Anwen­dung belegt EOS mit einem Zertifikat.

Nach­hal­tig­keit für Polymerwerkstoffe

Als zwei­tes neu­es Mate­ri­al bie­tet EOS zudem den Poly­mer­werk­stoff „PA 2200 Car­bon­Re­du­ced“. PA 2200 ver­fügt über eine Rei­he bemer­kens­wer­ter Mate­ri­al­ei­gen­schaf­ten, um dar­aus funk­ti­ons­fä­hi­ge End­pro­duk­te zu fer­ti­gen. Der Werk­stoff ist tra­di­tio­nell ein erd­öl­ba­sier­tes Poly­mer, das in der klas­si­schen Form außer­dem eine erhöh­te Kli­ma­be­las­tung aufweist.

Bisher konnten die Entwickler den CO2e-Fußabdruck des PA 2200 CarbonReduced bereits um fast 45 Prozent reduzieren. Das haben sie ermöglicht, indem sie für die Materialherstellung erneuerbare Energien einsetzen. - Bild: EOS
Bis­her konn­ten die Ent­wick­ler den CO2-Fuß­ab­druck des PA 2200 Car­bon­Re­du­ced bereits um fast 45 Pro­zent redu­zie­ren. Das haben sie ermög­licht, indem sie für die Mate­ri­al­her­stel­lung erneu­er­ba­re Ener­gien ein­set­zen. – Bild: EOS

EOS ist zudem bestrebt, die Pro­duk­ti­ons­ef­fi­zi­enz auch die­ses Werk­stoffs kon­ti­nu­ier­lich zu stei­gern. Bis­her konn­ten die Ent­wick­ler den CO2-Fuß­ab­druck des PA 2200 Car­bon­Re­du­ced bereits um fast 45 Pro­zent redu­zie­ren. Das haben sie ermög­licht, indem sie für die Mate­ri­al­her­stel­lung dar­über hin­aus nun erneu­er­ba­re Ener­gien einsetzen.


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