Die italienische Tochtergesellschaft von KraussMaffei, die in der Marke Netstal (heute KraussMaffei High Performance) eine ihrer Wurzeln hat, entwickelt ihr Spritzgießmaschinengeschäft in Italien erfolgreich weiter. Jetzt hat sie einen neuen Geschäftsführer: Tiziano Caprara. Zu seinem Portfolio gehören neben der Spritzgießtechnik außerdem die Bereiche Extrusion und Reaktionstechnik. Der KraussMaffei-Standort Abbiategrasso beheimatet die Reaktionstechnik. Dort wird auch weiterhin das Engineering und die Fertigung von White Appliance-Anlagen und ‑Systemen im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen.
Der neue Geschäftsführer Caprara bringt rund 30 Jahre internationale Erfahrung in der Kunststoffindustrie mit. Er hat bereits unter anderem als Business Unit Manager und Global Sales Director bei weiteren wichtigen Marktteilnehmern gearbeitet.
Caprara will Anwender wettbewerbsfähiger machen
Mit Caprara will KraussMaffei die italienischen Anwender noch besser unterstützen und mit innovativen Ansätzen helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Zudem will das Unternehmen die Vertriebs- und Serviceaktivitäten für alle Technologien von Spritzgießmaschinen über Reaktions- bis zur Extrusionstechnik vereinheitlichen.
Im Fokus
Partnerschaftlich und leistungsstark
Krauss Maffei will von der Applikationsberatung über die Maschine bis hin zum Service mit technologisch ausgereiften Lösungen in Italien auch unter der Leitung von Caprara ein guter und zudem verlässlicher Partner der Anwender sein. Die Position von KraussMaffei als einer der führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen und Gummi soll weiter ausgebaut werden.
„Italien ist für uns ein sehr wichtiger Markt“, betont Caprara. „Deshalb wollen wir unsere Präsenz vor Ort kontinuierlich ausbauen. Wir wollen zudem unsere Anwender über den gesamten Lebenszyklus noch stärker in den Mittelpunkt all unserer Aktivitäten stellen.“ Caprara konnte in den vergangenen Jahren einschlägige internationale Erfahrungen in der Branche sammeln. Bei KraussMaffei stehen die Zeichen auf Modernisierung. Investitionen in neue Produktionsstätten und der Ausbau des Lösungsportfolios sollen auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden.