Markt­spie­gel Werk­zeug­bau: Jür­gen Bobretz­ky ist neu­er Ansprechpartner

Markt­spie­gel Werk­zeug­bau: Jür­gen Bobretz­ky ist neu­er Ansprechpartner

Jür­gen Bobretz­ky ist das neue Gesicht des Markt­spie­gel Werk­zeug­bau. Der 57-jäh­ri­ge Bran­chen­ex­per­te, den vie­le in der Bran­che aus sei­ner bis­he­ri­gen Tätig­keit als regio­na­ler Ver­triebs­lei­ter beim Werk­zeug­ma­schi­nen­her­stel­ler GF Machi­ning Solu­ti­ons ken­nen, ver­ant­wor­tet seit dem 1. Janu­ar 2024 haupt­amt­lich die Berei­che Mar­ke­ting und Ver­trieb. Er soll die Bekannt­heit des Markt­spie­gels Werk­zeug­bau wei­ter erhö­hen. Und dar­über hin­aus ist ein wei­te­rer Schwer­punkt, Unter­neh­mens­len­ker aus den Berei­chen Werk­zeug,- Modell- und For­men­bau, aber auch aus den Spritz­gie­ße­rei­en vom Nut­zen einer akti­ven Teil­nah­me über­zeu­gen.

Jürgen Bobretzky (rechts) ist das neue Gesicht beim Marktspiegel Werkzeugbau. In enger Zusammenarbeit mit Jens Lüdtke (links) und den anderen Vorstandsmitgliedern der genossenschaftlichen Brancheninitiative wird der gelernte Werkzeugmacher die Zukunft dieser wichtigen Institution mitgestalten. Eines seiner Ziele ist, den Marktspiegel Werkzeugbau in der Branche noch bekannter zu machen und viele weitere Verantwortliche aus den Bereichen Werkzeug,- Modell- und Formenbau, aber auch aus den Spritzgießereien vom Nutzen einer aktiven Teilnahme zu überzeugen. - Bild: Marktspiegel Werkzeugbau
Jür­gen Bobretz­ky (rechts) ist das neue Gesicht beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau. In enger Zusam­men­ar­beit mit Jens Lüd­tke (links) und den ande­ren Vor­stands­mit­glie­dern der genos­sen­schaft­li­chen Bran­chen­in­itia­ti­ve wird der gelern­te Werk­zeug­ma­cher die Zukunft die­ser wich­ti­gen Insti­tu­ti­on mit­ge­stal­ten. Eines sei­ner Zie­le ist, den Markt­spie­gel Werk­zeug­bau in der Bran­che noch bekann­ter zu machen. Er will zudem vie­le wei­te­re Ver­ant­wort­li­che aus den Berei­chen Werk­zeug,- Modell- und For­men­bau, aber auch aus den Spritz­gie­ße­rei­en vom Nut­zen einer akti­ven Teil­nah­me über­zeu­gen. – Bild: Markt­spie­gel Werkzeugbau 

Der „Neue“ beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau kommt aus der Pra­xis. Jür­gen Bobretz­ky ist gelern­ter Werk­zeug­ma­cher und hat den Umgang mit Fei­le, Tuschier­tin­te & Co. im erst vor weni­gen Wochen zum „Werk­zeug­bau des Jah­res 2023“ gekür­ten inter­nen Werk­zeug­bau von BMW in Mün­chen erlernt. Spä­ter erwei­ter­te er sei­ne Kennt­nis­se um den Abschluss als Maschi­nen­bau­tech­ni­ker. Er kennt die Bran­che, ihre Struk­tu­ren, Stra­te­gien und Abläu­fe aus eige­ner Erfah­rung. Und er hat­te in den ver­gan­ge­nen 25 Jah­ren im Ver­trieb von Werk­zeug­ma­schi­nen vie­le Gele­gen­hei­ten, Unter­neh­men der Bran­che ken­nen­zu­ler­nen. Und sich dar­über hin­aus ein eige­nes Netz­werk aufzubauen.

Jür­gen Bobretz­ky will die gesam­te Bran­che voranbringen

„Ich freue mich sehr auf mei­ne neue Auf­ga­be beim Markt­spie­gel Werk­zeug­bau“, erklärt Bobretz­ky. „Nach 25 Jah­ren, in denen ich mich für ein Unter­neh­men enga­gie­ren durf­te, will ich nun mein Wis­sen und mei­ne Lei­den­schaft für die gesam­te Bran­che ein­set­zen. Das ist für mich in etwa so wie für einen Fuß­ball­spie­ler, der von einem FC Bay­ern oder einem VfB Stutt­gart kommt und ab sofort haupt­amt­lich in der Natio­nal­mann­schaft spie­len kann. Ich möch­te nicht nur für ein­zel­ne Unter­neh­men, son­dern für die Bran­che im gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum etwas tun. Und hier habe ich die Mög­lich­keit, wirk­lich etwas zu bewegen.“

Als essen­zi­ell für die Zukunft der Bran­che sieht Bobretz­ky neben gut aus­ge­bil­de­ten, qua­li­fi­zier­ten und moti­vier­ten Mit­ar­bei­tern den klu­gen und durch­dach­ten Ein­satz von Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen in Kom­bi­na­ti­on mit intel­li­gen­ten Soft­ware­sys­te­men. „Wich­tig ist aber auch, dass man rich­ti­ge und vali­de Rück­schlüs­se dar­aus zieht, was in den ver­gan­ge­nen Jah­ren gut oder eben weni­ger gut gelau­fen ist“, erklärt der Bran­chen­pro­fi. „Und dafür bie­ten die Zah­len aus dem Markt­spie­gel Werk­zeug­bau und die Hand­lungs­emp­feh­lun­gen der Gut­ach­ter eine opti­ma­le Grund­la­ge. Damit kön­nen Unter­neh­mens­len­ker sys­te­ma­tisch und nach­hal­tig dar­an gehen, ihre Unter­neh­men zu ver­bes­sern und auch für die Zukunft wett­be­werbs­fä­hig aufzustellen.“

Gemein­sam das bes­te Spiel abliefern

Bobretz­ky sieht sei­ne Auf­ga­be dar­in, auf die Unter­neh­men in der Bran­che zuzu­ge­hen, in den Betrie­ben vor Ort zu sein. „Ich möch­te das Bewusst­sein dafür wecken, wie wert­voll der Markt­spie­gel Werk­zeug­bau und sei­ne Arbeit sind. Für die Bran­che und für jedes ein­zel­ne Unter­neh­men“, betont er. „Man bekommt einen kla­ren Über­blick über das eige­ne Unter­neh­men und erfährt auch, wie der eige­ne Betrieb im Bran­chen­ver­gleich per­formt. Das ist aus mei­ner Sicht das Span­nen­de: die­sen Spie­gel – des­we­gen ja auch „Markt­spie­gel“ – vor­ge­hal­ten zu bekom­men. Denn der zeigt einem, wo man bereits gut auf­ge­stellt ist und wo man sich noch ver­bes­sern kann.“

Jür­gen Bobretz­ky setzt auf den Zusam­men­halt der Branche

Damit man sein Poten­zi­al und sei­ne Res­sour­cen opti­mal ein­setzt. „Hier ist der Zusam­men­halt in der Bran­che wich­tig“, erklärt Bobretz­ky. „Und ich wür­de mich freu­en, wenn ich mög­lichst vie­le von den Vor­tei­len einer Teil­nah­me über­zeu­gen kann. Ich wün­sche mir, dass wir hier als Bran­che an einem Strang zie­hen. Und dass wir, um im Bild des Fuß­ball­sports zu blei­ben, so gemein­sam in der Lage sind, unser bes­tes Spiel abzuliefern.“

Im Fokus
Markt­spie­gel Werk­zeug­bau
Die Initia­ti­ve Markt­spie­gel Werk­zeug­bau will der Bran­che der Werkzeug‑, Modell- und For­men­bau­er und neu auch den Spritz­guss­tei­le­fer­ti­gern mit fun­dier­tem Bran­chen­wis­sen die Mög­lich­keit eröff­nen, sys­te­ma­tisch bes­ser und wett­be­werbs­fä­hi­ger zu wer­den. Die eige­ne Unter­neh­mens­ent­wick­lung wird für die teil­neh­men­den Unter­neh­men in Indi­vi­du­al­re­ports trans­pa­rent und mess­bar. Ergeb­nis ist ein Unter­neh­mens­ver­gleich, aus dem sich für die Mit­glieds­un­ter­neh­men kon­kre­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen ablei­ten las­sen. Der Markt­spie­gel Werk­zeug­bau ist eine Initia­ti­ve „aus der Bran­che für die Bran­che“. Die Orga­ni­sa­ti­ons­form einer Genos­sen­schaft stellt sicher, dass sich jedes Bran­chen­mit­glied umfas­send betei­li­gen kann.

Der Markt­spie­gel Werk­zeug­bau eva­lu­iert die Wett­be­werbs­fä­hig­keit von Werkzeug‑, Modell- und For­men­bau­be­trie­ben sowie Seri­en­fer­ti­gern im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das geschieht anony­mi­siert. Eine neu­tra­le Aus­wer­tung der erho­be­nen Daten ermög­licht es den Unter­neh­men, die eige­ne Posi­tio­nie­rung im direk­ten Ver­gleich zum Bran­chen­um­feld einzuordnen.

Kla­re Hand­lungs­emp­feh­lun­gen als ech­ter Mehrwert

Als zusätz­li­chen Mehr­wert bie­ten die hoch qua­li­fi­zier­ten Gut­ach­ter des Markt­spie­gel Werk­zeug­bau kon­kre­te, umset­zungs­ori­en­tier­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen. Die fas­sen die Bran­chen­ex­per­ten anhand der vor­lie­gen­den Daten­la­ge in einem unter­neh­mens­spe­zi­fi­schen Indi­vi­du­al­re­port zusam­men. Unter dem Mot­to „aus der Bran­che für die Bran­che“ stellt die Orga­ni­sa­ti­on in einer Genos­sen­schaft nach­hal­tig sicher, dass jedes Bran­chen­mit­glied des Markt­spie­gel Werk­zeug­bau an Zukunfts­ent­schei­dun­gen mit­wir­ken und sich indi­vi­du­ell ein­brin­gen kann.


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