Tebis: 20 Jah­re Haus­mes­se mit Wis­sens­trans­fer und Netzwerken

Tebis: 20 Jah­re Haus­mes­se mit Wis­sens­trans­fer und Netzwerken

Seit dem Jahr 2003 lädt das für sei­ne CAD/­CAM-Soft­ware und sein MES Pro­leis bekann­te Sys­tem­haus Tebis regel­mä­ßig zu sei­ner Haus­mes­se an den Stamm­sitz nach Mar­tins­ried ein. Und auch in die­sem Jahr waren zwi­schen 400 und 500 Inter­es­sen­ten gekom­men. Meist aus der­Un­ter­neh­mens­füh­rung der Werk­zeug, Modell- und For­men­bau­ten, aber auch aus Unter­neh­men des all­ge­mei­nen Maschi­nen­baus. Aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum, aber auch weit dar­über hin­aus. Was auf­fiel war die hohe „Ent­schei­der­dich­te“ unter den Besu­chern. Ein siche­res Indiz für den hohen Stel­len­wert, den die Ver­an­stal­tung in der Bran­che mitt­ler­wei­le errun­gen hat.

Auch bei der diesjährigen Tebis-Hausmesse standen wieder der Wissenstransfer und das Netzwerken im Fokus. Den Auftakt der Veranstaltung bildete eine engagierte Podiumsdiskussion. Podiumsdiskussion. Unter  dem Thema "Was kann der Maschinenbau in der Fertigung vom Formen- und Werkzeugbau lernen und umgekehrt?" beleuchteten die Teilnehmer die Herausfodrderungen der Branche. - Bild: Tebis
Auch bei der dies­jäh­ri­gen Tebis-Haus­mes­se stan­den wie­der der Wis­sens­trans­fer und das Netz­wer­ken im Fokus. Den Auf­takt der Ver­an­stal­tung bil­de­te eine enga­gier­te Podi­ums­dis­kus­si­on. Unter dem The­ma „Was kann der Maschi­nen­bau in der Fer­ti­gung vom For­men- und Werk­zeug­bau ler­nen und umge­kehrt?“ beleuch­te­ten die Teil­neh­mer dar­über hin­aus die Her­aus­fo­drde­run­gen der Bran­che. – Bild: Tebis

Auch in die­sem Jahr hat­te das Team um den Tebis-Vor­stands­vor­sit­zen­den Bern­hard Rind­fleisch und Mar­ke­ting­lei­ter Micha­el Klo­cke ein inter­es­san­tes Pro­gramm zusam­men­ge­stellt. Den Auf­takt der Ver­an­stal­tung bil­de­te eine enga­gier­te Podi­ums­dis­kus­si­on. Unter dem The­ma „Was kann der Maschi­nen­bau in der Fer­ti­gung vom For­men- und Werk­zeug­bau ler­nen und umge­kehrt?“ beleuch­te­ten die Teil­neh­mer die Her­aus­fo­drde­run­gen der Branche. 

Haus­mes­se bie­tet inten­si­ven Wissenstransfer

Auf dem Podi­um dis­ku­tier­ten Flo­ri­an Breh­mer, Geschäfts­füh­rer der AFS Ent­wick­lungs + Ver­triebs GmbH in Hor­gau, Jason Rogers vom Engi­nee­ring Equip­ment bei Dief­fen­ba­cher Maschi­nen- und Anla­gen­bau in Eppin­gen, Tors­ten Kers­t­ing, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter Werk­zeug­bau der Crae­mer GmbH in Her­ze­b­rock-Clar­holz, Chris­ti­an Sie­ben­wurst, Geschäfts­füh­rer bei Chris­ti­an Karl Sie­ben­wurst in Diet­furt sowie Jens Lüd­tke, Lei­ter Tebis Con­sul­ting, über die Her­aus­for­de­ru­nen an die Bran­che. Eini­ge über­ra­schen­de Erkennt­nis­se, vie­le Gemeind­sam­kei­ten, aber auch ent­schei­den­de Unter­schie­de präg­ten das leb­haf­te Gespräch. Die Mode­ra­ti­on der Run­de lag bei Richard Pergler.

Einen Aus­blick auf die Soft­ware für die Zukunft gab Wolf­gang Schin­ke, Lei­ter der Soft­ware­ent­wick­lung bei Tebis. Tors­ten Fied­ler, Pro­dukt­ma­na­ger bei Tebis, zeig­te zudem in sei­nem Bei­trag, wie Anwen­der mit mehr Funk­ti­on sowie auto­ma­ti­sier­te Auf­be­rei­tung und Pro­gram­mie­rung mit Tebis 4.1 seut­lich schnel­ler zum fer­ti­gen Teil kommen. 

Wis­sens­trans­fer zur Dreh-Fräsbearbeitung

Unter dem Stich­wort Frä­sen und Dre­hen zeig­te Tebis-Pro­dukt­ma­na­ger Jakub Ditt­mar zudem neue Stra­te­gien in der Dreh-Fräs­be­ar­bei­tung. Er zeig­te, wie man mit­tels Kom­plett­be­ar­bei­tung auf kom­ple­xen Maschi­nen: schnell, ein­fach und außer­dem sicher pro­du­zie­ren kann.

Im Fokus
Tebis 4.1 ist ein durch­gän­gi­ges para­me­trisch-asso­zia­ti­ves CAD/­CAM-Kom­plett­sys­tem, mit dem sich alle Auf­ga­ben für Fer­ti­gungs­auf­be­rei­tung und Kon­struk­ti­on sowie für die CAM-Pro­gram­mie­rung lücken­los und hoch­au­to­ma­ti­siert in einem ein­zi­gen Sys­tem erle­di­gen las­sen. Die neue Benut­zer­füh­rung von Tebis 4.1 wur­de in enger Zusam­men­ar­beit mit Tebis-Anwen­dern opti­miert: Sie ori­en­tiert sich kon­se­quent an der logi­schen Vor­ge­hens­wei­se von CAD-Kon­struk­teu­ren und CAM-Pro­gram­mie­rern. Eine wesent­li­che Grund­vor­aus­set­zung für die siche­re, schnel­le und mann­ar­me Pro­duk­ti­on in der Maschi­nen­hal­le ist die Auto­ma­ti­sie­rung der gesam­ten Fer­ti­gungs­pro­zes­se. Dafür ist Tebis 4.1 eine idea­le Plattform. 

Den Bereich Key-User-Ser­vice beleuch­te­te Rei­ner Schmidt vom Team Imple­men­tie­rung CAM bei Tebis. Hier bie­tet das Soft­ware­un­ter­neh­men Pro­zess­pfle­ge für Auto­ma­ti­on und Effi­zi­enz. Damit die Pro­duk­ti­on beim Anwen­der rei­bungs­los läuft. Vol­ker Anders, Indi­rek­ter Ver­trieb der Tebis-Toch­ter DCAM, zeig­te das Bes­te aus DCAMCUT +Plus. Die­se „Next Level Wire EDM Soft­ware“ bie­tet außer­dem zahl­rei­che Vor­tei­le für das Draht­ero­die­ren. Und Jens Lüd­tke gab­un­ter dem Stich­wort „unse­re Bran­che im Wan­del“ Ein­bli­cke in aktu­el­le Daten. Er benann­te zudem Stell­he­bel und Erfolgs­fak­to­ren für die Zukunft der Unternehmen.

20 Jah­re Netz­wer­ken auf der Hausmesse

Auch inter­es­san­te Anwen­der kamen zu Wort. So war etwa ein The­ma, wie man Zeit spa­ren kann beim Tuschie­ren und im Try-Out. Müm­in Ata­kan Öztaş aus dem Bereich Werk­zeug­bau­pla­nung und Pro­zess bei Tofas Türk Oto­mo­bil Fabri­ka­si im tür­ki­schen Bur­sa stell­te dar, wie man mit der rich­ti­gen Kon­struk­ti­ons­stra­te­gie bereits für die­se Pha­sen in der Pro­duk­ti­on die Wei­chen stel­len kann. Tobi­as Hub­enthal, Key User in der Pro­gram­mie­rung der RSB Ratio­nel­le Stahl­be­ar­bei­tung, beleuch­te­te die Arbeit mit Struk­tur, Tem­pla­tes und digi­ta­len Zwil­lin­gen. So kom­men die Fer­ti­gungs­spe­zia­lis­ten in Mer­kers zudem schnel­ler zu hoch­wer­ti­gen Pro­duk­ten. Und Simo­ne Chez­zi, Geschäfts­füh­rer der Modell­eria Moden­e­se im ita­lie­ni­schen, Mode­na, zeig­te die vor­tei­le aus der Arbeit mit Tebis. So errei­chen sie eine siche­re, schnel­le, und zuver­läs­si­ge Fer­ti­gung dank Stan­dar­di­sie­rung, digi­ta­len Zwil­lin­gen und MES.

Auch in diesem Jahr hatte das Team um den Tebis-Vorstandsvorsitzenden Bernhard Rindfleisch und Marketingleiter Michael Klocke ein interessantes Programm zum Wissenstransfer zusammengestellt. - Bild: Pergler Media
Auch in die­sem Jahr hat­te das Team um den Tebis-Vor­stands­vor­sit­zen­den Bern­hard Rind­fleisch und Mar­ke­ting­lei­ter Micha­el Klo­cke ein inter­es­san­tes Pro­gramm zum Wis­sens­trans­fer zusam­men­ge­stellt. – Bild: Perg­ler Media

Der inten­si­ve Wis­sens­trans­fer ist eine wesent­li­che Säu­le jeder Haus­aus­stel­lung bei Tebis. Eine wei­te­re ist die umfas­sen­de haus­aus­stel­lung, auf der aus­ge­wähl­te part­ner­un­ter­neh­men Lösungs­mög­lich­kei­ten für aktu­el­le und künf­ti­ge her­aus­for­de­run­gen präsentieren. 

Netz­wer­ken und Wis­sens­trans­fer als wesent­li­che Erfolgsfaktoren

Eine wei­te­re wesent­li­che Kom­po­nen­te der Haus­aus­stel­lung war indes auch in die­sem Jahr der Aus­tausch der Teil­neh­mer unter­ein­an­der. unter­stützt zudem von kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten. Das inten­si­ve Netz­wer­ken dau­er­te teil­wei­se bis in die frü­hen Morgenstunden. 


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