Ewi­kon: Ver­tei­ler­kon­zept sorgt für sta­bi­le Prozesse

Ewi­kon: Ver­tei­ler­kon­zept sorgt für sta­bi­le Prozesse

Der Fran­ken­ber­ger Heiß­ka­nal­pio­nier Ewi­kon sorgt mit einem durch­dach­ten Ver­tei­ler­kon­zept für sta­bi­le Pro­zes­se. Ziel der Spe­zia­lis­ten bei der Aus­le­gung ihrer Heiß­ka­nal­sys­te­me ist, in enger Zusam­men­ar­beit mit den For­men­bau­ern jeder­zeit eine indi­vi­du­el­le, auf die jewei­li­ge Pro­duk­ti­ons­an­for­de­rung maß­ge­schnei­der­te Werk­zeug­aus­le­gung zu ermög­li­chen. Dazu ver­fü­gen die Exper­ten über eine lang­jäh­ri­ge Erfah­rung. Dane­ben set­zen sie zudem auf aus­ge­feil­te Simu­la­tio­nen. Welt­weit beschäf­tigt Ewi­kon 345 Mit­ar­bei­ter. „Made in Ger­ma­ny“ ist eine Grund­phi­lo­so­phie, so dass die Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on aller Kom­po­nen­ten und Sys­te­me aus­schließ­lich in Deutsch­land erfolgt.

Bereits standardgemäß bietet die Verteilertechnik von Ewikon eine hohe Prozesssicherheit. Zu den Merkmalen zählen eine natürliche Vollbalancierung sowie ein eckenfreies, strömungsoptimiertes Fließkanallayout für maximale Schmelzeschonung und stabile Prozesse. - Bild: Ewikon
Bereits stan­dard­ge­mäß bie­tet die Ver­tei­ler­tech­nik von Ewi­kon eine hohe Pro­zess­si­cher­heit. Zu den Merk­ma­len zäh­len eine natür­li­che Voll­ba­lan­cie­rung sowie ein ecken­frei­es, strö­mungs­op­ti­mier­tes Fließ­ka­nal­lay­out für maxi­ma­le Schmel­ze­scho­nung und sta­bi­le Pro­zes­se. – Bild: Ewikon

Für das Ziel einer hohen Pro­zess­si­cher­heit und ‑sta­bi­li­tät set­zen die Spe­zia­lis­ten bei­spiels­wei­se auf ein strö­mungs­op­ti­mier­tes und zudem ecken­frei­es Lay­out der Fließ­ka­nä­le. Damit sor­gen sie für eine maxi­mal scho­nen­de Wei­ter­lei­tung der Schmel­ze auf ihrem Weg zur Kavi­tät. Dar­über hin­aus desi­gnen die Heiß­ka­nal­fach­leu­te ihre Ver­tei­ler mit einer natür­li­chen Vollbalancierung.

Sta­bi­le Pro­zes­se ermög­li­chen eine hohe Produktivität

Für den Anwen­der kos­ten­los ist eine neue Zusatz­leis­tung. Seit kur­zem durch­läuft jedes Ewi­kon-Ver­tei­ler­sys­tem bereits in der Kon­struk­ti­ons­pha­se eine auto­ma­ti­sier­te ther­mi­sche Simu­la­ti­on. Die läuft ohne zusätz­li­chen Zeit­auf­wand für den Kon­struk­teur im Hin­ter­grund ab. Damit kön­nen die Fach­leu­te nicht nur die ther­mi­sche Homo­ge­ni­tät des Ver­tei­ler­blocks, son­dern auch die ther­mi­sche Sym­me­trie inner­halb der voll­ba­lan­cier­ten Schmel­ze­ka­nal­füh­rung beurteilen. 

Im Fokus
Aus­ge­feil­tes Ver­tei­ler­kon­zept
Bei sei­nem Ver­tei­ler­kon­zept setzt Ewi­kon auf eine sehr prä­zi­se Tem­pe­ra­tur­an­pas­sung des Sys­tems. Die Exper­ten errei­chen dies mit meh­re­ren auf die Ver­tei­ler­grö­ße abge­stimm­ten Heiz­zo­nen. Hei­zun­gen an Ober- und Unter­sei­te des Ver­tei­lers sor­gen für eine äußerst gleich­mä­ßi­ge Behei­zung. Dabei ach­ten die Heiß­ka­nal-Kon­struk­teu­re eben­so auf einen opti­ma­len Abstand zwi­schen Hei­zung und Schmel­ze­ka­nä­len. All das ermög­licht eine opti­ma­le Tem­pe­ra­tur­füh­rung und ver­hin­dert zuver­läs­sig uner­wünsch­te Hot­spots im Heißkanalverteiler.

Zei­gen die Sys­te­me wäh­rend der Simu­la­ti­on Abwei­chun­gen von den Opti­mal­wer­ten, kann der Kon­struk­teur wei­te­re Opti­mie­run­gen vor­neh­men. Ansatz­punk­te sind hier zum Bei­spiel der Hei­zungs­ver­lauf, die Ther­mo­füh­ler­po­si­ti­on, die Anzahl der Regel­krei­se sowie die Anzahl und die genaue Posi­ti­on der Druckstücke. 

Pro­zess­si­che­res Verteilerkonzept

Damit bekommt der Anwen­der ohne zusätz­li­chen finan­zi­el­len Auf­wand ein Sys­tem, bei dem er sicher sein kann, dass es die Heiß­ka­nal­ex­per­ten bereits im kon­struk­ti­ven Vor­feld umfäng­lich ther­misch opti­miert haben. 

Sind in der Simulation Abweichungen erkennbar, kann der Konstrukteur am Verteilerkonzept weitere Optimierungen einbringen. So lassen sich zum Beispiel mit einer optimierten Auslegung des Heizungsverlaufs, der richtigen Thermofühlerposition, der Anzahl der Regelkreise sowie bei der Anzahl und der Position der Druckstücke die Weichen für sichere Prozesse stellen. - Bild: Ewikon
Sind in der Simu­la­ti­on Abwei­chun­gen erkenn­bar, kann der Kon­struk­teur am Ver­tei­ler­kon­zept wei­te­re Opti­mie­run­gen ein­brin­gen. So las­sen sich zum Bei­spiel mit einer opti­mier­ten Aus­le­gung des Hei­zungs­ver­laufs, der rich­ti­gen Ther­mo­füh­ler­po­si­ti­on, der Anzahl der Regel­krei­se sowie bei der Anzahl und der Posi­ti­on der Druck­stü­cke die Wei­chen für siche­re Pro­zes­se stel­len. – Bild: Ewikon

Die­se Opti­mie­rung des Ver­tei­lers erwei­tert das Pro­zess­fens­ter gera­de bei ther­misch sen­si­blen Mate­ria­li­en und ver­mei­det unnö­ti­ge Kor­rek­tur­schlei­fen bei kom­ple­xen Sys­te­men. Die auto­ma­ti­sier­te ther­mi­sche Simu­la­ti­on stellt gleich­zei­tig die erfolg­reich rea­li­sier­te ers­te Stu­fe eines anspruchs­vol­len Groß­pro­jekts dar. Das ver­folgt Ewi­kon der­zeit zusam­men mit dem Simu­la­ti­ons- und KI-Spe­zia­lis­ten Ianus. Ziel ist die KI-gestütz­te, voll­au­to­ma­ti­sier­te Aus­le­gung von Ver­tei­ler­sys­te­men unter ther­mi­schen und ener­ge­ti­schen Gesichts­punk­ten. Und damit letzt­lich die opti­mier­te Aus­le­gung von Heißkanallösungen.

Heiß­ka­nal­lö­sun­gen für anfor­de­rungs­ge­rech­te Werkzeuge

Ewi­kon zählt seit mehr als 40 Jah­ren zu den inter­na­tio­nal füh­ren­den Kom­plett­an­bie­tern von Heiß­ka­nal­sys­te­men für die Fer­ti­gung von Kunst­stoff­tei­len im Spritz­gieß­ver­fah­ren. Der Her­stel­ler sieht sich als Pio­nier und als Inno­va­ti­ons­füh­rer der Bran­che. Zu den Anwen­dern zäh­len alle wich­ti­gen Indus­trie­bran­chen von der Ver­pa­ckungs- und Medi­zin­tech­nik bis hin zur Auto­mo­bil­tech­nik. Die Kern­kom­pe­tenz des Unter­neh­mens ist die Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on von indi­vi­du­el­len, anwen­der­spe­zi­fi­schen Heiß­ka­nal­lö­sun­gen und smar­ten Softwarelösungen.


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