Oer­li­kon HRS­flow: Erwei­te­rung schafft Anwendernähe

Oer­li­kon HRS­flow: Erwei­te­rung schafft Anwendernähe

Der Heiß­ka­nal­her­stel­ler Oer­li­kon HRS­flow will mit einer Erwei­te­rung sei­ner Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten noch mehr Anwen­der­nä­he schaf­fen. Dazu baut das Unter­neh­men an sei­nem Stamm­sitz im ita­lie­ni­schen San Polo di Pia­ve ein voll auto­ma­ti­sier­tes Werk. Das soll die dor­ti­ge Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tät um drei­ßig Pro­zent stei­gern. Die neue Anla­ge wird vor­aus­sicht­lich Ende 2024 die Pro­duk­ti­on auf­neh­men. Sie soll dem Unter­neh­men die Mög­lich­keit geben, sei­ne euro­päi­schen Part­ner noch bes­ser zu bedie­nen. Dar­über hin­aus soll sie dabei hel­fen, die wach­sen­de Nach­fra­ge in den Berei­chen Ver­pa­ckung, Kon­sum­gü­ter und Auto­mo­bil zu decken. 

Oerlikon HRSflow baut in San Polo di Piave (Italien) eine neue, voll automatisierte Produktionsstätte, die voraussichtlich Ende 2024 in Betrieb gehen wird. Mit dieser Erweiterung will das Unternehmen noch mehr Anwendernähe schaffen. – Bild: Oerlikon HRSflow
Oer­li­kon HRS­flow baut in San Polo di Pia­ve (Ita­li­en) eine neue, voll auto­ma­ti­sier­te Pro­duk­ti­ons­stät­te, die vor­aus­sicht­lich Ende 2024 in Betrieb gehen wird. Mit die­ser Erwei­te­rung will das Unter­neh­men noch mehr Anwen­der­nä­he schaf­fen. – Bild: Oer­li­kon HRSflow 

Die neue Pro­duk­ti­ons­stät­te liegt in der Nähe der bei­den bestehen­den Wer­ke. Dort sol­len moderns­te Tech­no­lo­gien ver­füg­bar sein. Das gilt in Bezug auf Orga­ni­sa­ti­on, Pro­zes­se und Maschi­nen zur Her­stel­lung des erwei­ter­ten Heiß­ka­nal-Port­fo­li­os von Oer­li­kon HRS­flow. Mit die­ser zusätz­li­chen Kapa­zi­tät will das Unter­neh­men sei­ne Rol­le als ein in der Heiß­ka­nal­tech­nik tech­no­lo­gisch füh­ren­der Part­ner der euro­päi­schen Werk­zeug­bau­er und Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter stär­ken. Zudem wol­len die Ver­ant­wort­li­chen den Ser­vice für die Anwen­der hin­sicht­lich Fle­xi­bi­li­tät, Zuver­läs­sig­keit und Geschwin­dig­keit wei­ter verbessern.

Nach­hal­tig­keit und Anwendernähe 

Die Expan­si­on von Oer­li­kon HRS­flow in Ita­li­en ermög­licht es, in der Nähe der euro­päi­schen Part­ner zu blei­ben. Es erlaubt außer­dem, wei­ter­hin inno­va­ti­ve Lösun­gen in den eige­nen Ein­rich­tun­gen anzu­bie­ten und zu tes­ten. Die Ver­ant­wort­li­chen sind bestrebt, die bes­te Tech­no­lo­gie und die höchs­te Fach­kom­pe­tenz zu bie­ten. Und sie wol­len ihre euro­päi­schen Anwen­der im engen Kon­takt und nach­hal­tig betreuen.

Im Fokus
Oer­li­kon: als Part­ner der Kunst­stoff­in­dus­trie
Oer­li­kon ist ein füh­ren­der Anbie­ter umfas­sen­der Anla­gen­lö­sun­gen für die Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung und hoch­prä­zi­ser Kom­po­nen­ten für die Durch­fluss­re­ge­lung. Die Divi­si­on bie­tet Poly­kon­den­sa­ti­ons- und Extru­si­ons­an­la­gen, Lösun­gen für das Spin­nen von Che­mie­fa­ser­fi­la­men­ten, Tex­tu­rier­ma­schi­nen, BCF- und Sta­pel­fa­ser­an­la­gen sowie Sys­te­me für die Vlies­stoff­pro­duk­ti­on. Dar­über hin­aus ent­wi­ckelt und pro­du­ziert sie fort­schritt­li­che und inno­va­ti­ve Heiß­ka­nal­sys­te­me und Mul­ti­ka­vi­tä­ten­lö­sun­gen für die Spritzgießindustrie. 

Oer­li­kon ist ein füh­ren­der Anbie­ter umfas­sen­der Anla­gen­lö­sun­gen für die Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung und hoch­prä­zi­ser Kom­po­nen­ten für die Durch­fluss­re­ge­lung. Die Divi­si­on bie­tet Poly­kon­den­sa­ti­ons- und Extru­si­ons­an­la­gen, Lösun­gen für das Spin­nen von Che­mie­fa­ser­fi­la­men­ten, Tex­tu­rier­ma­schi­nen, BCF- und Sta­pel­fa­ser­an­la­gen sowie Sys­te­me für die Vlies­stoff­pro­duk­ti­on. Dar­über hin­aus ent­wi­ckelt und pro­du­ziert sie fort­schritt­li­che und inno­va­ti­ve Heiß­ka­nal­sys­te­me und Mul­ti­ka­vi­tä­ten­lö­sun­gen für die Spritzgießindustrie. 

Erwei­te­rung für Heißkanallösungen 

Die Heiß­ka­nal­lö­sun­gen von Oer­li­kon kom­men in ver­schie­de­nen Bran­chen zum Ein­satz. Unter ande­rem in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Logis­tik, der Umwelt­tech­nik, in indus­tri­el­len Anwen­dun­gen und bei Kon­sum­gü­tern. Dar­über hin­aus auch in der Kos­me­tik und Kör­per­pfle­ge sowie in der Medi­zin­tech­nik. Außer­dem bie­tet Oer­li­kon anwen­der­spe­zi­fi­sche Zahn­rad­do­sier­pum­pen für die Textil‑, Automobil‑, Chemie‑, Farb- und Lack­in­dus­trie. Die Engi­nee­ring-Kom­pe­tenz von Oer­li­kon führt zu nach­hal­ti­gen und ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Lösun­gen. Die fin­den sich in der gesam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung mit einem Ansatz der Kreislaufwirtschaft.


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